Umfrage – datensicherheit.de Informationen zu Datensicherheit und Datenschutz https://www.datensicherheit.de Datensicherheit und Datenschutz im Überblick Fri, 11 Apr 2025 15:03:19 +0000 de hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.6.14 Zunehmendes Unbehagen vor Telefonaten: Ein Drittel hat bereits notwendige Anrufe aufgeschoben https://www.datensicherheit.de/zunahme-unbehagen-telefonate-anrufe-aufschub https://www.datensicherheit.de/zunahme-unbehagen-telefonate-anrufe-aufschub#respond Sat, 12 Apr 2025 23:02:31 +0000 https://www.datensicherheit.de/?p=47244 Vier von zehn Befragten schreiben Freunden und Familie lieber eine Textnachricht und ein Drittel wünscht vorab eine Ankündigung eines Telefonanrufs

[datensicherheit.de, 13.04.2025] Der dringende Termin beim Arzt, das wichtige Gespräch mit der Versicherung, die Nachfrage beim Kundenservice …. – derartige Anrufe aufzuschieben oder sogar ganz zu vermeiden, ist offenbar keine Seltenheit: Gut ein Drittel (36%) der Deutschen soll schon einmal aus Angst vor dem Telefonieren notwendige Anrufe aufgeschoben haben. Grundlage dieser Erkenntnis ist eine repräsentative Umfrage, die Bitkom Research im Auftrag des Digitalverbands Bitkom durchgeführt hat. Demnach wurden 1.004 Personen in Deutschland ab 16 Jahren telefonisch im Zeitraum der Kalenderwochen 7 bis 10 2025 befragt.

Vermeidungshaltung hinsichtlich Telefonaten insbesondere unter den Jüngeren

Besonders ausgeprägt sei diese Vermeidungshaltung unter den Jüngeren: „Unter den 16- bis 29-Jährigen haben dies schon 44 Prozent getan. Insgesamt 33 Prozent der Deutschen geben explizit an, sich oft unwohl dabei zu fühlen, mit fremden Leuten zu telefonieren.“ Ebenfalls etwa ein Drittel (32%) vereinbare Termine bei Dienstleistern wie Friseursalons oder Arztpraxen generell lieber per E-Mail oder Online-Buchungsplattform, statt anzurufen.

Aber selbst hinsichtlich Freundeskreis und Familie schrieben 40 Prozent der Deutschen lieber eine Nachricht als anzurufen – unter den Jüngeren zwischen 16 und 29 Jahren bevorzuge mit 52 Prozent sogar knapp mehr als die Hälfte Textnachrichten gegenüber einem Anruf.

Ein Telefonat erfordert schnelle Reaktion – ohne die Möglichkeit, nonverbale Signale oder Emojis zur Unterstützung zu nutzen

„Die Angst vor dem Telefonieren entsteht heute oft, weil wir uns an Nachrichten gewöhnt haben, bei denen wir Zeit zum Formulieren haben – während ein Anruf schnelle Reaktion erfordert, ohne die Möglichkeit, nonverbale Signale oder Emojis zur Unterstützung zu nutzen“, erläutert Dr. Sebastian Klöß, Experte für „Consumer Technology“ beim Bitkom.

Er führt aus: „Besonders jüngere Menschen, die mit Kurznachrichten aufgewachsen sind, empfinden spontane Telefonate daher häufig als aufdringlich oder unangenehm.“ Insgesamt 35 Prozent der Deutschen kündigten ihren Anruf bei Freunden und Familie in der Regel vorab per Textnachricht an. Selbst würden gerne 32 Prozent eine solche erhalten, bevor sie angerufen werden.

Weitere Informationen zum Thema:

BARMER
Psychische Gesundheit / Angst vor dem Telefonieren überwinden: Mit diesen vier Tipps selbstsicher telefonieren

iKK classic, 07.02.2025
Angst vorm Telefonieren? So überwindest du die Telefonphobie

ARD(1), 16.05.2024
Lieber Schreiben als Reden – Die Angst vorm Telefonieren

NATIONAL GEOGRAPHIC, Katarina Fischer, 13.04.2023
Angst vor dem Telefonieren: Woher sie kommt – und was hilft / Immer mehr Menschen haben Angst vorm Telefonieren und meiden das einst so beliebte Kommunikationsmittel. Doch ist Telefonangst eine Störung, die behandelt werden muss? Oder ist sie gar nicht so problematisch, wie Betroffene sie wahrnehmen?

satellite, Kevin, 15.01.2022
Das hilft gegen Angst vorm Telefonieren

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Nur 1 von 10 Unternehmen wähnt sich in KI-Fragen als Vorreiter https://www.datensicherheit.de/1-von-10-unternehmen-ki-vorreiter https://www.datensicherheit.de/1-von-10-unternehmen-ki-vorreiter#respond Mon, 31 Mar 2025 16:18:17 +0000 https://www.datensicherheit.de/?p=47027 Beim KI-Einsatz in deutschen Unternehmen herrschen noch viele Unsicherheiten

[datensicherheit.de, 31.03.2025] Nach aktuellen Umfrageergebnissen des Branchenverbands Bitkom e.V. tun sich viele Unternehmen offenbar noch schwer mit dem Einsatz Künstlicher Intelligenz (KI). Rund zwei Drittel (64%) sehen sich demnach als Nachzügler beim KI-Einsatz, gut jedes fünfte (22%) glaubt sogar, den Anschluss verpasst zu haben – nur jedes zehnte Unternehmen (10%) sieht sich dagegen als KI-Vorreiter. Grundlage dieser Angaben ist eine von Bitkom Research im Auftrag durchgeführte Umfrage im Zeitraum von Kalenderwoche 2 bis Kalenderwoche 7 2025.

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Abbildung: Bitkom e.V.

Repräsentative Bitkom-Umfrage: Nur jedes zehnte Unternehmen sieht sich bisher als KI-Vorreiter

Bei KI ist noch alles in Bewegung – es geht vor allem darum, nun den Einstieg zu finden

Die o.g. Ergebnisse basieren auf einer repräsentativen Befragung von 603 Unternehmen ab 20 Beschäftigten in Deutschland. „Auch wer sich noch gar nicht mit KI beschäftigt hat, sollte den Kopf nicht in den Sand stecken. Bei KI ist alles in Bewegung und es geht vor allem darum, den Einstieg zu finden“, kommentiert Bitkom-Präsident Dr. Ralf Wintergerst.

„Viele Unternehmen sehen sich allerdings mit rechtlichen Unsicherheiten konfrontiert, etwa was Fragen des Datenschutzes oder der Umsetzung des ,AI Acts’ angeht“, so Wintergerst – er fordert daher: „Wir brauchen auch von der Politik einen Perspektivwechsel: Weniger Regulierung und mehr Innovation!

„AI Act“ stellt viele Unternehmen beim Einsatz Generativer KI vor große Herausforderung

Die Umsetzung des europäischen „AI Act“ stelle aktuell viele Unternehmen gerade mit Blick auf den Einsatz Generativer KI vor große Herausforderung. Der Bitkom hat deshalb jetzt eine völlig überarbeitete Fassung des Leitfadens „Generative KI im Unternehmen“ aus dem vergangenen Jahr – 2024 – veröffentlicht: Auf mehr als 100 Seiten sollen wesentliche rechtliche Fragen beim Einsatz Generativer KI in Unternehmen beantwortet werden. Auch der inzwischen in Kraft getretene „AI Act“ wird umfassend dabei berücksichtigt. Unternehmen sollen praxisnahe Hilfestellungen bekommen – von wichtigen Überlegungen im Vorfeld des KI-Einsatzes über Datenschutz-Fragen bis hin zu arbeitsrechtlichen Auswirkungen von KI.

Insbesondere die umfangreiche Checkliste zur Beschaffung von KI-Systemen sowie die Kapitel zur IT-Sicherheit und zu Schutzrechten in Zusammenhang mit KI wurden grundlegend überarbeitet: Dabei geht es insbesondere um Urheber-, Geschäftsgeheimnis- und Markenschutzrecht. Abgerundet wird der Leitfaden durch ein neues Kapitel zu ethischen Fragen rund um KI.

Weitere Informationen zum Thema:

bitkom
Leitfaden: Generative KI im Unternehmen

datensicherheit.de, 03.07.2024
Generative KI gewinnt im Alltag an Bedeutung und definiert Prinzipien der Datensicherheit neu / Joseph Regensburger kommentiert private und berufliche Herausforderungen der KI-Fortentwicklung hinsichtlich der Datensicherheit

datensicherheit.de, 25.04.2024
Generative KI: Jüngste Erkenntnisse von Check Point Research zur Gefahr für die Wahlen 2024 /CPR hat Wahlen welweit beobachtet, um den Einsatz generativer Künstlicher Intelligenz (KI) zu analysieren

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Online-Dating und Neugier: 61 Prozent der Nutzer recherchieren zu Profilen https://www.datensicherheit.de/online-dating-neugier-61-prozent-nutzer-recherche-profile https://www.datensicherheit.de/online-dating-neugier-61-prozent-nutzer-recherche-profile#respond Mon, 24 Mar 2025 13:34:54 +0000 https://www.datensicherheit.de/?p=46806 Wer online datet, nutzt parallel oft noch weitere Möglichkeiten, um mehr über potenzielle Treffer zu erfahren

[datensicherheit.de, 24.03.2025] Nach Auswertung einer aktuellen Umfrage des Branchenverbands Bitkom e.V. werden Dating-Apps insbesondere von den 16- bis 29-Jährigen genutzt, aber drei Viertel der befragten Nutzer finden Online-Dating demnach „oberflächlich“. Bitkom Research hatte im Auftrag des Digitalverbands 1.006 Personen ab 16 Jahren in Deutschland online befragt, darunter 532 Personen, die bereits einmal ein Online-Dating-Angebot genutzt haben. Diese Befragung im Zeitraum erste bis dritte Kalenderwoche 2025 sei repräsentativ.

Zwei Drittel der unter 50-Jährigen recherchieren im Netz zum Online-Match

Wer online datet, nutzt parallel oft noch weitere Möglichkeiten, um sein „Match“ besser kennenzulernen: „61 Prozent der Nutzerinnen und Nutzer von Dating-Plattformen haben schon einmal online nach weiteren Infos zu einem Online-Dating-Profil gesucht, zum Beispiel über ,Social Media’.“ Besonders verbreitet sei dieses Phänomen bei den unter 50-Jährigen: Zwei Drittel von ihnen recherchierten im Netz zum Online-Match (67%).

„Man sollte sich gut überlegen, welche Daten man öffentlich zugänglich macht oder im Chat mit Online-Matches herausgibt – denn beispielsweise Profile in Sozialen Netzwerken können über Verlinkungen, Klarnamen oder Ortsangaben mehr Informationen preisgeben, als man will“, warnt Leah Schrimpf, Leiterin „Digitale Gesellschaft“ beim Bitkom. Indes merkt sie auch an: „Gleichzeitig können zusätzliche Recherchen eine gute Möglichkeit darstellen, um eventuelle Betrugsmaschen zu erkennen.“

Jüngere Altersgruppe verlässt sich beim Online-Dating bevorzugt auf einschlägige Apps

Die jüngere Altersgruppe verlasse sich beim Online-Dating vornehmlich auf Apps wie „Tinder“, „Bumble“, „Hinge“ usw.: „61 Prozent der deutschen Internet-Nutzerinnen und -Nutzer von 16 bis 29 Jahren haben schon einmal eine solche Dating-App genutzt, über alle Altersklassen hinweg ist es ein Drittel (33%).“ Auch in der Altersgruppe der 30- bis 49-Jährigen sei die Dating-App mit 44 Prozent das Mittel der Wahl, allerdings dicht gefolgt von Partnervermittlungsplattformen (41%). Ältere Internet-Nutzer seien in erster Linie bei Online-Partnervermittlungen wie „Parship“ und „ElitePartner“ aktiv: So hätten 36 Prozent der 50- bis 59-Jährigen bereits eine solche Plattform genutzt, in der Altersgruppe ab 60 Jahren sei es immerhin noch ein Fünftel (20%).

Über alle Altersgruppen hinweg habe knapp ein Drittel (32%) schon einmal eine Online-Partnervermittlung ausprobiert. Aber auch Soziale Netzwerke würden für Dating genutzt, etwa in Form von Textnachrichten bei „Instagram“ oder „facebook“: 30 Prozent der Internet-Nutzer hätten schon einmal auf diese Weise „gedatet“. Seltener genutzte Online-Dating-Formen seien Online-Portale für One-Night-Stands (15%), Single-Reisebörsen (12%) und Seitensprung-Portale (9%).

Über die Hälfte der Internet-Nutzer in Deutschland bereits einmal auf einer Online-Dating-Plattform aktiv gewesen

Insgesamt sei über die Hälfte der Internet-Nutzer in Deutschland bereits einmal auf einer Online-Dating-Plattform aktiv gewesen (53%) – aber trotz der weit verbreiteten Nutzung fänden rund drei Viertel (78%) der Nutzer solcher Plattformen diese Form des Datings „oberflächlich“. Etwa sechs von zehn (64%) hielten es außerdem durch Online-Dating für schwerer, persönlich neue Menschen kennenzulernen, und ein Drittel (37%) fühle sich durch die große Auswahl möglicher Dating-Partner auf den entsprechenden Plattformen überfordert. Knapp die Hälfte der Nutzer sei darüber hinaus von einem zu langen Austausch von Textnachrichten „genervt“ (45%): „Über die Hälfte berichtet, dass ihre Dates es selten aus dem virtuellen Raum hinaus und zu einem realen Treffen schaffen (54%).“

Auch das sogenannte Ghosting sei ein Phänomen des Online-Datings: Hierbei antworte das virtuelle Gegenüber plötzlich nicht mehr auf Textnachrichten. Dies fänden sechs von zehn Nutzern „verletzend“ (59%). „Durch die enorme Anzahl von Mitgliedern auf Dating-Plattformen und die Tatsache, dass man häufig mehrere Konversationen gleichzeitig führt, sinkt die Verbindlichkeit beim Dating. Gleichzeitig ergibt sich die Chance, einen größeren Kreis an Menschen kennenzulernen, womit die Wahrscheinlichkeit steigt, jemand passenden zu finden“, so Schrimpfs abschließender Kommentar.

Weitere Informationen zum Thema:

datensicherheit.de, 04.04.2024
Dating-Apps: Geolokalisierung gleichsam nützlich wie gefährlich / Der genaue Standort der App-Nutzer kann mit erschreckender Präzision ermittelt werden – es drohen Verletzung der Privatsphäre und ernsthafte Sicherheitsbedenken

datensicherheit.de, 08.02.2024
Informations-Abschöpfung durch Dating-Apps: Gefahr insbesondere rund um den Valentinstag / Downloads von Dating-Apps steigt am Valentinstag weltweit um 17 Prozent an

datensicherheit.de, 13.02.2022]
Online-Dating: Beim digitalen Rendezvous auf Datensicherheit achten / Valentinstag am 14. Februar – Anthony Etien zu Bedrohungen und Lösungsansätzen für mehr Datensicherheit

datensicherheit.de, 27.09.2021
Dating-App: Sicherheitslücken für Nutzer ein Risiko / Pandemie hat Dating-Welt nachhaltig umgekrempelt

datensicherheit.de, 07.09.2019
facebook-Dating – aus Datenschutzsicht bedenklich / Neuer Dienst soll in Europa 2020 zur Verfügung stehen

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KI: Jeder Achte glaubt, dass Anwälte weitgehend überflüssig werden könnten https://www.datensicherheit.de/ki-zwoelf-prozent-ueberzeugung-anwaelte-ueberfluessigkeit https://www.datensicherheit.de/ki-zwoelf-prozent-ueberzeugung-anwaelte-ueberfluessigkeit#comments Wed, 29 Jan 2025 10:59:01 +0000 https://www.datensicherheit.de/?p=46043 Bereits ein Viertel kann sich vorstellen, rechtliche Konsultation bei einer KI einzuholen

[datensicherheit.de, 29.01.2025] Komplexe Sachverhalte zu durchdringen, Schriftsätze zu formulieren und die neueste Rechtsprechung zu kennen – dies sind offensichtlich Erwartungsstandards an einen Anwalt. Doch rund jeder achte Deutsche (12%) glaubt nach aktuellen Bitkom-Erkenntnissen, dass Künstliche Intelligenz (KI) dies besser könne und den Menschen in den meisten Fällen überflüssig machen werde. Grundlage der Angaben sei eine Umfrage, die Bitkom Research im Auftrag des Digitalverband Bitkom durchgeführt habe: „Dabei wurden 1.004 Personen ab 16 Jahren in Deutschland im Zeitraum von KW 43 bis KW 46 2024 telefonisch befragt. Die Umfrage ist repräsentativ.“

26% können sich vorstellen, bei rechtlichen Problemen Hilfe bei einer KI zu suchen

„Rund ein Viertel (26%) kann sich vorstellen, bei rechtlichen Problemen Hilfe bei einer KI zu suchen, anstatt eine Rechtsanwältin oder einen Rechtsanwalt zu konsultieren.“ Dabei würden zwölf Prozent das auf jeden Fall tun, 14 Prozent nur bei einfachen Fragestellungen – dies seien u.a. Ergebnisse einer Befragung von 1.004 Personen in Deutschland ab 16 Jahren im Auftrag des Digitalverbands Bitkom.

„Künstliche Intelligenz hat zuletzt enorme Fortschritte gemacht und kann schon heute ein sehr nützliches Hilfsmittel sein. Anwältinnen und Anwälte wird sie auf absehbare Zeit aber nicht vollständig ersetzen können“, kommentiert Markus Scheufele, Rechts-Experte des Bitkom.

Das Vertrauen in die KI sei dabei auch eine Altersfrage. So würden unter den Älteren ab 65 Jahren 81 Prozent keine rechtliche Hilfe bei einer KI suchen. Von den 16- bis 29-Jährigen gelte dies nur für 64 Prozent, unter den 30- bis 49-Jährigen seien es 63 Prozent, bei den 50- bis 64-Jährigen 69 Prozent.

Als größter Vorteil einer KI gilt, dass sie rund um die Uhr verfügbar ist

Als größten Vorteil einer KI sähen 61 Prozent aller Befragten, dass sie rund um die Uhr verfügbar sei. Dagegen sagten nur 21 Prozent, dass die KI mehr Fachwissen zu einzelnen Rechtsgebieten habe als ein Mensch. In vielen Fragen seien die Deutschen hinsichtlich der KI-Fähigkeiten gespalten. So glaube rund die Hälfte (54%), dass eine KI sich nicht in die Betroffenen hineinversetzen könne und deshalb schlechter berate.

Ebenfalls die Hälfte (50%) gehe davon aus, dass ein Mensch rechtliche Fragen besser erklären könne als eine KI. 46 Prozent meinten, dass ein Mensch komplexe rechtliche Zusammenhänge besser verstehe als eine KI.

„KI wird bereits heute in Rechtsabteilungen von Unternehmen, in Kanzleien und Gerichten erfolgreich eingesetzt. Wir müssen die rechtlichen und tatsächlichen Rahmenbedingungen verbessern, damit KI in der Rechtspflege als unterstützendes Werkzeug eingesetzt werden kann und wird“, betont Scheufele abschließend.

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Umfrage zum Europäischen Datenschutztag: Mehrheit der Deutschen findet Datenschutz im Netz zu kompliziert https://www.datensicherheit.de/umfrage-europa-datenschutztag-mehrheit-deutsche-einschaetzung-datenschutz-netz-kompliziertheit https://www.datensicherheit.de/umfrage-europa-datenschutztag-mehrheit-deutsche-einschaetzung-datenschutz-netz-kompliziertheit#respond Mon, 27 Jan 2025 17:22:52 +0000 https://www.datensicherheit.de/?p=46026 eco-Verband gibt Tipps zum verantwortungsbewussten Umgang mit Datenschutzrichtlinien

[datensicherheit.de, 27.01.2025] „Mehr als die Hälfte der Deutschen (52,4%) empfindet Datenschutzerklärungen im Netz als zu kompliziert“, meldet der eco – Verband der Internetwirtschaft e.V. und beruft sich hierzu auf eine aktuelle repräsentative eco-Umfrage 2.500 Bundesbürgern ab 18 Jahren anlässlich des „Europäischen Datenschutztages“ am 28. Januar. Demnach geben 64 Prozent der Befragten an, Datenschutzrichtlinien selten oder nie zu lesen, bevor sie zustimmen. Mehr als jeder Dritte akzeptiere regelmäßig alle „Cookies“ und immerhin rund 28 Prozent empfänden Datenschutz-Banner generell als „störend“. Zudem sähen 21,8 Prozent der Befragten keinen persönlichen Mehrwert im Datenschutz. Civey habe für die eco Service GmbH vom 22. bis 23. Januar 2025 online 2.500 Bundesbürger ab 18 Jahren befragt – die Ergebnisse seien aufgrund von Quotierungen und Gewichtungen repräsentativ unter Berücksichtigung des statistischen Fehlers von 3,5 Prozentpunkten beim jeweiligen Gesamtergebnis.

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Abbildung: eco

eco-Umfrageergebnis: Mehrheit der Befragten gibt an, Datenschutzrichtlinien selten oder nie zu lesen, bevor sie zustimmen

eco warnt vor Konsequenzen eines sorglosen Umgangs mit den eigenen Daten im Netz

Die Konsequenzen eines solch sorglosen Umgangs mit den eigenen Daten im Netz reichten von der unerwarteten Weitergabe und missbräuchlichen Nutzung persönlicher Daten über den Verlust von Rechtsansprüchen bis hin zu möglichen Kosten, denen man unwissentlich zustimmen könnte.

Der eco-Vorstandsvorsitzend, Oliver Süme, kommentiert: „Datenschutz geht uns alle an. Datenschutz ist nicht nur ein gesetzlich verbrieftes Recht. Es ist eine zentrale Verantwortung, die sowohl Unternehmen und Behörden, als auch alle Bürgerinnen und Bürger tragen müssen!“ Gerade in Europa, wo die DSGVO einen hohen Standard setze, sei es entscheidend, verständliche und praktikable Lösungen zu schaffen, welche die Balance zwischen Rechtssicherheit und Nutzerfreundlichkeit wahrten.

Datenschutz sei nicht nur eine Compliance-Verpflichtung, sondern auch eine Verantwortung der Anbieter digitaler Dienste gegenüber Nutzern. Dabei sei einerseits auf verhältnismäßige, verständliche und einheitliche Maßgaben für Unternehmen und Verwaltung zu achten, um andererseits Bürgern den selbstbestimmten, eigenverantwortlichen Umgang mit ihren Daten zu ermöglichen.

Bundesdatenschutzbeauftragte fordert stärkere Verankerung des Datenschutzes entlang europäisch-gesellschaftlicher Werte

Die Bundesdatenschutzbeauftragte, Prof. Dr. Louisa Specht-Riemenschneider, mahnt in diesem Kontext eine stärkere Verankerung des Datenschutzes entlang europäisch-gesellschaftlicher Werte an: „Wenn man den Wahlprogrammen glaubt, geht es wirtschaftspolitisch in den nächsten fünf Jahren darum, eine starke Digitalwirtschaft aufzustellen. Wir brauchen eine aufrichtige Digitale Transformation, die sich zu den europäischen Werten unserer Gesellschaft bekennt und sie in der Digitalwirtschaft von morgen aufrechterhalten will. Ich glaube an eine Zukunft in einer solchen sozialintegrativen Digitalwirtschaft.“

eco-Tipps für Datenschutz im Netz:

1. Gezielte Prüfung der wichtigsten Punkte in Datenschutzrichtlinien
Besondere Aufmerksamkeit sollte auf entscheidende Aspekte wie Datenweitergabe, Speicherdauer und Verwendungszwecke gelegt werden. Tools wie „TOS;DR“ (Terms of Service; Didn’t Read) könnten helfen, die wichtigsten Inhalte schnell zu erfassen und persönliche Risiken zu bewerten.

2. Selektives Akzeptieren von „Cookies“
Statt alle „Cookies“ zuzulassen, ermöglichten Browser-Einstellungen, nur notwendige „Cookies“ zu aktivieren und ein Tracking zu verhindern. Erweiterungen wie „uBlock Origin“ oder „Ghostery“ blockierten zusätzlich Tracking-Skripte. Regelmäßiges Löschen von Browserdaten erschwere Webseiten die Verfolgung des Nutzerverhaltens.

3. Regelmäßige Nutzung der Datenschutzrechte
Rechte wie die Auskunft über gespeicherte Daten oder deren Löschung sollten aktiv genutzt werden, um Kontrolle über die persönlichen Informationen zu behalten.

4. Präferenzen im Browser oder auf Geräten anpassen
Moderne Browser und Betriebssysteme böten Einstellungen, um Tracking zu begrenzen oder „Cookies“ standardmäßig zu blockieren. Diese Optionen sollten sinnvoll konfiguriert werden.

Weitere Informationen zum Thema:

datensicherheit.de, 22.01.2025
Der Europäische Datenschutztag am 28. Januar soll Bürger sensibilisieren, die eigenen Daten besser zu schützen / 2025 steht die Rolle des Datenschutzes als Schutz der demokratischen Gesellschaft vor übermäßigen Eingriffen in die Privatsphäre der Bürger durch öffentliche oder private Akteure im Fokus

datensicherheit.de, 24.01.2024
Europäischer Datenschutztag 2024: Verbraucher-Datenschutz wurzelt in Unternehmen / Verantwortung für gesetzeskonformen Umgang mit Daten liegt vor allem bei Unternehmen, welche diese erheben und verarbeiten

datensicherheit.de, 28.01.2022
Europäischer Datenschutztag: Kommentar von Chris Harris / Der Datenschutztag als wichtige Erinnerung für Unternehmen, alle notwendigen Maßnahmen zu ergreifen

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Smarte Geräte: IT-Sicherheit in Deutschland neben Benutzerfreundlichkeit entscheidendes Kaufkriterien https://www.datensicherheit.de/smart-geraete-it-sicherheit-deutschland-benutzerfreundlichkeit-entscheidung-kaufkriterium https://www.datensicherheit.de/smart-geraete-it-sicherheit-deutschland-benutzerfreundlichkeit-entscheidung-kaufkriterium#respond Tue, 10 Sep 2024 10:59:56 +0000 https://www.datensicherheit.de/?p=45293 BSI hat Wahrnehmung, Relevanz und Akzeptanz des IT-Sicherheitskennzeichens durch Konsumenten untersuchen lassen

[datensicherheit.de, 10.09.2024] Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) sieht laut einer eigenen Umfrage die IT-Sicherheit als „Top-Kaufkriterium“ für sogenannte Smarte Geräte: „IT-Sicherheit zählt in Deutschland neben der Benutzerfreundlichkeit zu den entscheidenden Kaufkriterien bei technischen Geräten.“ Das geht demnach aus einer Untersuchung des IfZ-Instituts im BSI-Auftrag hervor: „Demzufolge geben 76,5 Prozent der Befragten an, dass IT-Sicherheit ,wichtig’ oder ,sehr wichtig’ ist.“ Lediglich die Benutzerfreundlichkeit sei den Befragten noch wichtiger: 80,4 Prozent bezeichneten diese als „wichtig“ oder „sehr wichtig“. Auf Basis einer repräsentativen Befragung seien Wahrnehmung, Relevanz und Akzeptanz des IT-Sicherheitskennzeichens durch Konsumenten untersucht worden: An der Online-Befragung vom 16. bis 25. Juli 2024 hätten 1.500 Personen ab 18 Jahren teilgenommen.

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Abbildung: BSI

Zentrale BSI-Ergebnisse einer Verbraucherbefragung zum IT-Sicherheitskennzeichen

Verbraucherbefragung zeugt von hohem IT-Sicherheitsbedürfnis in Deutschland

IT-Sicherheitslücken könnten dazu führen, dass Daten von Dritten ausspioniert oder Kamera, Mikrofon oder Ortungssensoren ohne Wissen der Nutzenden missbräuchlich verwendet werden, warnt das BSI. Die Ergebnisse der vorliegenden BSI-Verbraucherbefragung zeugten von einem hohen IT-Sicherheitsbedürfnis von Verbrauchern in Deutschland: „Immer mehr Menschen suchen gezielt nach Produkten, die grundlegende Sicherheitsanforderungen erfüllen und damit die Cyber-Resilienz stärken.“

Mit dem IT-Sicherheitskennzeichen des BSI hätten nun nationale und internationale Hersteller die Möglichkeit, Verbrauchern zu signalisieren, „dass sie sich der IT-Sicherheit verpflichtet haben“. Dieses IT-Sicherheitskennzeichen sei eine freiwillige Kennzeichnung, welche in einem einfachen und kostengünstigen Verfahren vergeben werde. „Die Kennzeichnung wurde speziell für dynamische Märkte entwickelt.“ Die Konformitätsprüfung in Bezug auf die IT-Sicherheitsvorgaben des BSI erfolge durch die Hersteller selbst. Die Einhaltung werde über die gesamte Dauer der Kennzeichnung stichprobenartig oder anlassbezogen durch das BSI geprüft. „Das Kennzeichen kann online beantragt und innerhalb weniger Wochen erteilt werden.“

IT-Sicherheitskennzeichen soll Herstellern helfen, ihre -Produkte auf Cyber Resilience Act vorzubereiten

Ab 2027 trete eine neue EU-Verordnung zur Cyber-Resilienz in Kraft – der „Cyber Resilience Act“ (CRA). Diese Regulierungsmaßnahme solle europaweit die Cyber-Sicherheit von IT-Produkten verbessern. „Mit dem IT-Sicherheitskennzeichen bieten wir den Herstellern die Möglichkeit, ihre Produkte auf das bevorstehende EU-Gesetz vorzubereiten“, unterstreicht BSI-Vizepräsident Dr. Gerhard Schabhüser. Hersteller, deren Produkte über ein IT-Sicherheitskennzeichnen verfügen, könnten dann davon ausgehen, „dass diese den Anforderungen des ,Cyber Resilience Act’ gerecht werden“.

Die wichtigsten Ergebnisse auf einen Blick:

  • Für 74,5 Prozent der Befragten sei es „sehr wichtig“ bzw. „wichtig“, dass Smarte Geräte grundlegende IT-Sicherheitsanforderungen erfüllen.
  • 65 Prozent der Befragten wünschten sich ein unabhängiges Kennzeichen, um über das jeweilige IT-Sicherheitsniveau Smarter Geräte zu informieren.
  • Vor die Wahl gestellt, würden 72 Prozent eher ein Smartes Gerät mit IT-Sicherheitskennzeichen kaufen als ein gleichwertiges Gerät ohne ein entsprechendes Kennzeichen.
  • 73,9 Prozent der Befragten bekundeten die Ansicht, dass in erster Linie die Hersteller für die IT-Sicherheit Smarter Geräte verantwortlich seien.

Weitere Informationen zum Thema:

Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik
Für 76 % ist IT-Sicherheit kaufentscheidend / Vertrauensfaktor IT Sicherheit / Zentrale Ergebnisse einer Verbraucherbefragung zum IT-Sicherheitskennzeichen

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Kaspersky-Studie: Über ein Viertel der Deutschen verschickt Nacktfotos online https://www.datensicherheit.de/kaspersky-studie-26-prozent-deutsche-versendung-nacktfotos-online https://www.datensicherheit.de/kaspersky-studie-26-prozent-deutsche-versendung-nacktfotos-online#respond Tue, 10 Sep 2024 10:49:33 +0000 https://www.datensicherheit.de/?p=45289 Laut Kaspersky-Erkenntnissen sind anzügliche Bilder heute fast Normalität in Deutschland

[datensicherheit.de, 10.09.2024] Eine aktuelle Umfrage von Kaspersky soll demnach zeigen, dass viele Befragte in Deutschland mit Nacktfotos von sich und anderen und sorglos umgehen und solche sehr verbreitet sind: „Ein Viertel der Befragten in Deutschland (26%) verschickt Nacktbilder von sich, wobei es hierbei zwischen den Geschlechtern kaum Unterschiede gibt.“ Auf eine Normalisierung intimer digitaler Kontakte und ein fehlendes Bewusstsein für Gefahren wie die Verbreitung von Bildern online deutet laut Kaspersky hin, „dass ein Viertel (25%) der Befragten Nacktfotos anderer Personen auf dem eigenen Handy hat und fast ein Fünftel (18%) solche sogar rein virtuellen Bekanntschaften schickt“. Im Rahmen dieser Kaspersky-Studie habe Censuswide im August 2024 eine Stichprobe von 1.034 Menschen ab 16 Jahren in Deutschland zu ihren Erfahrungen mit dem Empfang und Erhalt von Nacktbildern befragt.

Kaspersky warnt vor Sextortion-Gefahr

Laut einer aktuellen Kaspersky-Studie sei weltweit jeder siebte Erwachsene schon einmal mit Nacktbildern erpresst worden – besonders betroffen seien „junge Menschen, queere Personen und Männer“. Ungeachtet dieser sogenannten Sextortion-Gefahr, teilt laut dieser Studie fast jeder Fünfte (26%) in Deutschland Nacktaufnahmen von sich – Männer und Frauen seien dabei gleich auf (je 26%). Persönlicher Kontakt spielt für einige hierbei nur eine untergeordnete Rolle: „18 Prozent schickten ihre ,Nudes’ auch Menschen, mit denen sie höchstens virtuell verbunden sind; ein Drittel der Befragten (34%) erhielt diese bereits von Personen, die sie noch nie zuvor getroffen haben“.

Die vorliegende Kaspersky-Studie deute zudem auf eine Normalisierung des Austausches von Nacktbildern hin. Eine von vier Personen in Deutschland (25%) habe auf ihrem Gerät Nacktbilder einer anderen Person abgespeichert; 27 Prozent von sich selbst. Über die Hälfte der Nutzer empfange oder sende „Nudes“ über „WhatsApp“ (56%); die für ihre sich automatisch löschenden Nachrichten bekannte App „Snapchat“ komme auf einen Anteil von knapp einem Drittel (32%), noch vor „Instagram“ (28%).

Kasperskys Studien-Ergebnisse deuten auf zunehmende Normalisierung eines sensiblen gesellschaftlichen Themas

„Dass das Teilen dieser Fotos vielleicht doch keine gute Idee ist, wird einigen anscheinend erst nach dem Versand bewusst…“ Immerhin habe ein Viertel (24%) der Befragten bereits jemanden darum gebeten, die eigenen intimen Aufnahmen auf deren Gerät wieder zu löschen. Das Vertrauen in die Empfänger scheine dabei groß zu sein: „Von den 24 Prozent geht deutlich über die Hälfte (57%) davon aus, dass der Aufforderung auch wirklich nachgekommen wurde.“

David Emm, „Principal Security Researcher“ im „Global Research and Analysis Team“ von Kaspersky (GreAT), kommentiert die Erkenntnisse der Studie: „Unsere Ergebnisse zeigen die zunehmende Normalisierung eines sensiblen gesellschaftlichen Themas: Viele Menschen, Männer wie Frauen, teilen intime Fotos von sich, ohne sich der langfristigen Konsequenzen und hiermit verbundenen Gefahren bewusst zu sein.“

Kaspersky macht Kontrollverlust über Intimität bei Nachrichtenversand deutlich

Inzwischen lernten Menschen sich online kennen – „wo es leicht ist, intime Fotos auszutauschen“. Emm warnt indes: „Jeder, der online intime Unterhaltungen führt, sollte sich bewusst sein, dass die Kontrolle hierüber in dem Moment endet, in dem man eine Nachricht abschickt.“ Daher sei es besonders besorgniserregend, dass einige Nutzer Nacktbilder auch an solche Personen schickten, welche sie noch nie zuvor getroffen haben.

Auch beim intimen Austausch mit Dating-Partnern sollte deren Vertrauenswürdigkeit so zweifelsfrei wie möglich sein – „damit intime Aufnahmen nicht in falsche Hände geraten“. Neben sozialen Regeln, der Sensibilisierung von App-Anbietern und Plattformen sowie technischer Vorkehrungen wie Berechtigungseinstellungen bedürfe es daher einer verstärkten Gefahrensensibilisierung und Aufklärung sowie Hilfsangeboten wie „Stop Non-Consensual Intimate Image Abuse“ (s.u.).

Kaspersky gibt Tipps zum Schutz der digitalen Privatsphäre:

  • Vor dem Teilen jeglicher Daten innehalten und sich selbst fragen: Wer ist der Empfänger? Wie könnten diese bei Veröffentlichung von Dritten interpretiert und verwendet werden?
  • Sichere Messenger mit einer Ende-zu-Ende-Verschlüsselung verwenden!
  • Wurden mutmaßlich oder nachweislich intime Bilder oder Videos unwillentlich geteilt, sollten Beweise gesichert sowie die Polizei sowie bei Online-Verfügbarkeit der oder die Plattformbetreiber informiert werden!
  • Datenschutzberechtigungen prüfen, um das Risiko der Weitergabe oder Speicherung persönlicher Daten durch unbefugte Dritte zu verringern!
  • Eine zuverlässige Sicherheitslösung (wie z.B. den „Kaspersky Password Manager“) verwenden, um sichere und einzigartige Passwörter für jedes Konto zu erstellen, anstatt mehrmals dieselben zu verwenden!
  • Die Website „StopNCII.org“ kann dabei helfen, die unwillentliche Verbreitung intimer Aufnahmen zu stoppen und ihre weitere Verbreitung aufzuhalten.

Weitere Informationen zum Thema:

StopNCII.org
Stop Non-Consensual Intimate Image Abuse

kaspersky daily, David Buxton, 18.07.2024
The Naked Truth / How attitudes are changing toward intimate image abuse

Deutschlandfunk Nova, 11.06.2024
Erpressung mit Nacktbildern / Sextortion: Jede siebte erwachsene Person betroffen

datensicherheit.de, 11.03.2019
Sextortion: Cybererpressung mit angeblich kompromittierenden Videos / Doppelt so wahrscheinlich wie BEC-Angriffe

datensicherheit.de, 11.12.2018]
Sextortion: Erpressung und Ransomware-Angriff / Aktuell laufende Erpressungswelle scheint sehr erfolgreich zu sein

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NIS-2-Umsetzung bisher nur durch jedes dritte Unternehmen https://www.datensicherheit.de/nis-2-umsetzung-bisher-nur-durch-jedes-dritte-unternehmen https://www.datensicherheit.de/nis-2-umsetzung-bisher-nur-durch-jedes-dritte-unternehmen#respond Tue, 04 Jun 2024 22:19:12 +0000 https://www.datensicherheit.de/?p=44803 Bei einem weiteren Drittel ist die NIS-2-Umsetzung laut ESET-Umfrage noch in Planung

[datensicherheit.de, 05.06.2024] Eine nach eigenen Angaben repräsentative ESET-Umfrage – „durchgeführt von YouGov unter Unternehmensentscheidern“ – zeigt demnach, dass jedes dritte Unternehmen bereits die NIS-2-Richtlinie umsetzt, 15 Prozent sind von dieser nach eigener Aussage nicht betroffen und weitere 14 Prozent wissen gar nicht, ob sie ihr nachkommen müssen. Allerdings hätten 38 Prozent der deutschen Unternehmen noch nicht mit der Umsetzung der NIS2-Richtlinie begonnen – und dabei sei es höchste Zeit: Mit dem Gesetzentwurf („NIS-2-Umsetzungs- und Cybersicherheitsstärkungsgesetz“) habe das Bundesministerium des Innern und für Heimat die Weichen gestellt. Bis zum 17. Oktober 2024 solle das nationale Gesetz in Kraft treten.

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Abbildung: ESET

ESET-Umfrage-Ergebnis: Nur jedes dritte Unternehmen setzt die NIS-2-Richtlinie bereits um!

Umfrage zeigt auf, dass zu NIS-2 ein großer Beratungsbedarf besteht

„Es ist erfreulich, dass bereits jede dritte Firma in Deutschland die Anforderungen der NIS-2-Richtlinie erfüllt. Umso wichtiger ist es jetzt, die anderen an die Hand zu nehmen und sie bei der Umsetzung zu unterstützen. Denn auch diese Umfrage unterstreicht, dass ein großer Beratungsbedarf besteht. Für Unternehmen ist es ,fünf vor zwölf’, ihre Cyber-Sicherheit zu stärken – nicht nur aufgrund der NIS-2-Richtlinie“, kommentiert Maik Wetzel, „Strategic Business Development Director DACH“ bei ESET.

Er unterstreicht, dass für den Wirtschaftsstandort dieses Gesetz zur Stärkung der IT-Sicherheit längst überfällig sei. „Die NIS-2-Richtlinie reagiert auf eine rasant steigende Bedrohungslage im Cyber-Raum, die wir jeden Tag in den Nachrichten verfolgen können“, so Wetzel. Leider habe sich die Erarbeitung des Gesetzesentwurfs verzögert und dieser Umstand sorge für Unsicherheit bei Unternehmen. „Hier besteht akuter Aufklärungsbedarf!“

IT-Abteilungen haben NIS-2-Umsetzung im Blick

Die Umfrage zeige deutlich, dass IT-Abteilungen das Thema auf der Agenda hätten. Das Thema NIS-2 scheine dort nicht unbekannt zu sein, denn nur drei Prozent antworteten auf die Frage mit „Weiß nicht“.

Die verwendeten Daten beruhten auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der 521 Unternehmensentscheider zwischen dem 21. und 26. März 2024 teilgenommen hätten. Die Ergebnisse seien gewichtet worden und setzten sich repräsentativ nach Beschäftigtenanteil pro Unternehmensgröße, Nielsenregion und Geschlecht zusammen.

ESET bietet Aufklärung zur NIS-2-Richtlinie an

Unter dem Motto „Flicken reicht in der IT-Sicherheit nicht aus“ hat ESET eine umfassende Kampagne zur NIS-2-Richtlinie („Netz- und Informationssicherheitsrichtlinie 2“) der Europäischen Union (EU) gestartet.

Ziel dieser Initiative sei es, Organisationen objektiv zu informieren und Ratschläge für die technische Umsetzung zu geben. Im Zentrum der Kampagne stehe eine spezielle ESET-Webseite (s.u.). Auf dieser könnten Interessierte kostenfreie Whitepapers, Podcasts, Webinare und weitere Informationen rund um das Thema NIS-2 finden.

Weitere Informationen zum Thema:

eseT
Flicken reicht in der IT-Sicherheit nicht aus / Wir von ESET unterstützen Sie bei der technischen Umsetzung von NIS2

datensicherheit.de, 31.05.2024
it’s.BB-Seminar zur NIS-2-Richtlinie bei der IHK Berlin am 12. Juni 2024 / NIS-2 birgt neue gesetzliche Anforderungen an Unternehmen und Geschäftsleitungen

datensicherheit.de, 14.05.2024
NIS-2-Anforderungen: Konkrete Bedeutung der verschärften EU-Richtlinie / NIS-2 baut auf Grundlage der Vorgängerrichtlinie von 2016 auf und ist eine Reaktion u.a. auf zunehmende Angriffe auf Lieferketten

datensicherheit.de, 11.05.2024
NIS-2 sollte als Chance für starke Cyber-Sicherheit angenommen werden / Strenge Cyber-Sicherheitsanforderungen für Betreiber Kritischer Infrastrukturen als Herausforderung und Booster

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Kaspersky-Umfrage: Bereits 17 Prozent aller Deutschen auf Phishing-Attacken reingefallen https://www.datensicherheit.de/kaspersky-umfrage-17-prozent-deutschen-phishing-attacke-reinfall https://www.datensicherheit.de/kaspersky-umfrage-17-prozent-deutschen-phishing-attacke-reinfall#respond Tue, 28 May 2024 12:02:48 +0000 https://www.datensicherheit.de/?p=44766 13 Prozent haben trotz Phishing-Vorfall Zugangsdaten nicht geändert

[datensicherheit.de, 28.05.2024] Nach aktuellen Erkenntnissen von Kaspersky sollen bereits 17 Prozent aller Deutschen auf Phishing-Attacken reingefallen sein – indes hätten trotzdem 13 Prozent danach ihre Zugangsdaten nicht geändert; vor allem Männer seien nachlässig. Seit der Verfügbarkeit von „ChatGPT“ landeten 50 Prozent mehr Spam- und Phishing-Nachrichten im E-Mail-Eingang. Beliebte Phishing-Aufhänger sind demnach noch immer die Klassiker – Bankinstitute und Paketzusteller. Selbstüberschätzung und Fahrlässigkeit, aber dennoch sich des Risikos bewusst sein – so ließen sich die aktuellen Ergebnisse einer Kaspersky-Umfrage unter Nutzern in Deutschland hinsichtlich Spam und Phishing zusammenfassen. Für die zugrundeliegende YouGov-Umfrage im Kaspersky-Auftrag seien im Zeitraum 22. bis 24. Mai 2024 insgesamt 2.035 Mitglieder des „YouGov Panel Deutschland“ ab 18 Jahren befragt worden – die gewichteten Ergebnisse seien repräsentativ für die volljährige Bevölkerung in Deutschland.

Besonders Männer und Altersgruppe der Unter-45-Jährigen gegenüber Phishing nachlässig

Zwar behaupten 59 Prozent, solche Angriffe sicher erkennen zu können (Männer zu 64%, Frauen 54%) – dennoch sei etwa jeder Sechste der Befragten in Deutschland (17%) schon einmal auf Phishing hereingefallen und habe seine (Zugangs-)Daten preisgegeben. Noch erschreckender sei allerdings die Tatsache, dass 13 Prozent der Betroffenen selbst nach einem derartigen Vorfall ihre Zugangsdaten nicht geändert hätten. Diese Zahlen zeigten, „dass besonders Männer sowie die Altersgruppen unter 45 Jahren besonders nachlässig waren“.

Cyber-Kriminelle verbreiteten ihre Spam- und Phishing-Nachrichten jedoch nicht nur über E-Mails, sondern auch über SMS – und nutzten dafür die gängigen Klassiker. So hätten in den vergangenen zwölf Monaten 55 Prozent der Befragten gefälschte, angeblich von Logistik-Dienstleistern oder Banken stammende Links per SMS erhalten, während zwölf Prozent gefälschte Ticketangebote für Konzerte oder Festivals per E-Mail erhalten hätten und elf Prozent solche für die anstehende Fußball-EM.

Sicherheitslösungen und Schulungen zur Abwehr von Phishing

Das Bewusstsein für die Phishing-Gefahren scheine bei den Nutzern allgemein vorhanden zu sein. So vertraue fast jeder Zweite (48%) darauf, „dass seine Sicherheitslösung eingehende Phishing- und Spam-Mails sowie gefälschte SMS-Nachrichten automatisch löscht“.

Weiterhin sei der Wunsch nach entsprechenden Schulungen, die vermitteln, wie man Phishing erkennen und sich davor schützen kann, groß. So wünschten sich immerhin 48 Prozent der Befragten mehr Schulungsangebote. Diese Trainings seien oft im beruflichen Kontext verfügbar, jedoch hätten 61 Prozent der Befragten in den vergangenen zwölf Monaten keine entsprechenden Schulungen erhalten – was auf einen Nachholbedarf seitens der Arbeitgeber hinweise.

Cyber-Kriminelle misbrauchen Social Engineering zur zielgenauen Adressierung ihrer Opfer

„Cyber-Kriminelle nutzen immer effizientere Social-Engineering-Strategien und erreichen darüber zielgenau passende Opfergruppen“, erläutert Anne Mickler, Pressesprecherin bei Kaspersky. Alle Nutzer sollten dies im Auge behalten und deshalb stets wachsam bleiben. Sie führt weiter aus: „Unsere Befragung zeigt, dass im Privat- wie im Berufsleben noch Informationsbedarf besteht. Arbeitgeber und Institutionen sollten darauf mit entsprechenden Angeboten reagieren. Zusätzlich schützen Cyber-Sicherheitslösungen, die mögliche Phishing-Risiken erkennen und entsprechend warnen.“

Kaspersky-Tipps zum Schutz vor Phishing:

  • Für jedes einzelnes Online-Account jeweils ein sicheres Passwort verwenden (ein solches besteht aus mindestens zwölf Ziffern und einer Kombination aus Klein- und Großbuchstaben sowie Zahlen und Sonderzeichen)!
  • Persönliche Informationen nicht mit Dritten teilen!
  • Den Inhalt von E-Mails unbekannter Absender kritisch auf mögliche Betrugsversuche prüfen, nicht auf Links klicken und keine Anhänge öffnen!
  • Sicherheitslösungen nutzen (wie z.B. „Kaspersky Premium“)!

Weitere Informationen zum Thema:

datensicherheit.de, 07.05.2024
Phishing-Angriffe auf Automobilbranche: 54 Prozent der Unternehmen betroffen / Kaspersky-Studie zur Cyber-Sicherheit in der Automobilbranche erschienen

datensicherheit.de, 19.12.2023
Gefährliche Post: Schutz vor Phishing-Attacken über Social Media / Es sollten technische Maßnahmen ergriffen und Aufklärungsarbeit betrieben werden

datensicherheit.de, 14.12.2023
Vielklicker im Phishing-Fokus: Mehr Achtsamkeit lässt sich gezielt erlernen / Befähigung der Mitarbeiter zur aktiven Teilnahme an der Cyber-Abwehr insbesondere gegen Phishing als betriebliche Herausforderung

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Digitaltag 2024 am 7. Juni: Bitkom als Partner sieht Handlungsbedarf https://www.datensicherheit.de/digitaltag-2024-7-juni-bitkom-partner-handlungsbedarf https://www.datensicherheit.de/digitaltag-2024-7-juni-bitkom-partner-handlungsbedarf#respond Fri, 17 May 2024 11:31:05 +0000 https://www.datensicherheit.de/?p=44702 Bitkom möchte wichtige Schlagworte der Digitalisierung allen Menschen verständlich machen

[datensicherheit.de, 17.05.2024] Laut einer aktuellen Bitkom-Umfrage soll jeder Dritte noch nie von „Deepfakes“ gehört haben – ein weiteres Drittel habe dazu allerhöchstens „rudimentäres Wissen“. Auch die Begriffe „Krypto-Währung“, „Ransomware“ und „Blockchain“ seien den Deutschen ebenfalls noch weitestgehend unbekannt. Der Branchenverband möchte daher als Partner des fünften bundesweiten „Digitaltags“ am 7. Juni 2024 zur Verbesserung digitaler Kenntnisse beitragen. Grundlage der Erkenntnisse ist demnach eine Umfrage, die Bitkom Research im Auftrag des Digitalverbands Bitkom durchgeführt hat: „Dabei wurden 1.002 Personen in Deutschland ab 16 Jahren telefonisch befragt. Die Befragung fand im Zeitraum von KW 14 bis KW 18 2023 statt. Die Umfrage ist repräsentativ.“ Die Fragestellung habe gelautet: „Inwieweit sind Sie mit den folgenden Begriffen bzw. Technologien vertraut?“

Deepfake – Bedeutung laut Bitkom-Umfrage noch weitgehend unbekannt bzw. unklar

Es habe bereits den Papst getroffen, wie auch Donald Trump, die US-Sängerin Taylor Swift und den deutschen Nachrichtensprecher Christian Sievers sowie kürzlich auch Schauspielerin Uschi Glas: „Von ihnen allen sind mithilfe von Künstlicher Intelligenz gefälschte Fotos oder Videos verbreitet worden.“

Diese sogenannten Deepfakes, also digital erzeugte oder veränderte Bilder, Videos oder auch Audio-Sequenzen, seien oftmals nur schwer als Fälschung zu erkennen. 34 Prozent der Menschen in Deutschland sei der Begriff „Deepfake“ aber noch gänzlich unbekannt. Weitere 34 Prozent hätten zwar diesen Begriff schon einmal gehört, wüssten aber nicht genau, was das ist. Lediglich etwa jeder Fünfte (22%) wäre nach eigenem Dafürhalten in der Lage, zu erklären, was damit gemeint ist.

Mit zahlreichen Aktionen möchte der Bitkom mithelfen, die Digitalisierung zu erklären und erlebbar zu machen

„Deepfakes sind längst ein Massenphänomen. Es braucht ein breites Bewusstsein dafür, dass sie existieren und mitunter gezielt eingesetzt werden, um Personen zu verunglimpfen, Wahlen zu beeinflussen oder die Öffentlichkeit in die Irre zu führen“, betont der Bitkom-Hauptgeschäftsführer, Dr. Bernhard Rohleder. Er sieht darin einen Auftrag: „Wir müssen dieses und andere wichtige Schlagworte der Digitalisierung allen Menschen verständlich machen.“

Der „Digitaltag“ am 7. Juni 2024 solle mit bundesweit mehr als 2.000 Aktionen dieses Verständnis fördern. Der Bitkom engagiere sich auch in diesem Jahr wieder als Partner. Der „Digitaltag“ findet in diesem Jahr zum fünften Mal statt und hat die Förderung der Digitalen Teilhabe in Deutschland zum Ziel: Mit zahlreichen Aktionen soll die Digitalisierung erklärt und erlebbar gemacht.

Digital für alle: Bitkom unterstützt mit anderen Partnern die Initiative

Auch weitere Begriffe der Digitalisierung seien vielen Menschen noch immer ein Rätsel. So sei „Ransomware“ mehr als einem Drittel (36%) fremd. 33 Prozent hätten zwar von den Schadprogrammen gehört, „können aber nicht erklären, was damit gemeint ist“. 22 Prozent sähen sich in der Lage, den Begriff im Gespräch darzustellen. Ebenfalls komplett unbekannt oder nicht erklärbar: „Metaversum“ (70%), „Blockchain“ (65%), „Krypto-Währung (61%) und „Chatbot“ (54%).

Erklären könnten viele Deutsche nach eigener Einschätzung aber mittlerweile „Cookies“ (74%), „5G“ (67%) und „Künstliche Intelligenz“ (60%). Die Künstliche Intelligenz (KI) sei in diesem Jahr das „Digitaltag“-Schwerpunktthema. Hinter dem „Digitaltag“ steht die Initiative „Digital für alle“ – ein breites Bündnis von insgesamt 28 Organisationen aus Zivilgesellschaft, Kultur, Wissenschaft, Wirtschaft, Wohlfahrt und Öffentlicher Hand.

Weitere Informationen zum Thema:

bitkom
7. Juni 2024 / Bitkom @ Digitaltag

Digitaltag 2024
Digitale Teilhabe jetzt umfassend ermöglichen!

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