Smartphone – datensicherheit.de Informationen zu Datensicherheit und Datenschutz https://www.datensicherheit.de Datensicherheit und Datenschutz im Überblick Wed, 08 Oct 2025 14:41:02 +0000 de hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.6.16 Überwachungsfalle in Funknetzwerken: Spionierendes WLAN https://www.datensicherheit.de/ueberwachung-funknetzwerke-spion-wlan https://www.datensicherheit.de/ueberwachung-funknetzwerke-spion-wlan#respond Fri, 10 Oct 2025 22:40:46 +0000 https://www.datensicherheit.de/?p=50467 Wer an einem Café mit WLAN vorbeiläuft, kann auch ganz ohne ein eigenes Mobiltelefon identifiziert werden – KIT-Forscher warnen vor erheblichem Risiko für die Privatsphäre

[datensicherheit.de, 11.10.2025] Forscher des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) haben eine Möglichkeit entdeckt, Personen allein anhand von WLAN-Signalen zu erkennen: „Wer an einem Café mit WLAN vorbeiläuft, kann identifiziert werden – ganz ohne ein eigenes Handy…“ Sie weisen daher warnend „auf ein erhebliches Risiko für die Privatsphäre“ hin. Personen müssten für die Identifikation kein Smartphone oder Tablet bei sich tragen. Es reiche, dass WLAN-Geräte in ihrer Umgebung miteinander kommunizieren. Dabei entstehe ein Bild – vergleichbar mit einer Kameraaufnahme, jedoch basierend auf Funkwellen. Das Forschungsteam fordert entsprechende Datenschutzmechanismen.

Unerheblich, ob jemand ein WLAN-Gerät bei sich hat oder nicht

„Wir beobachten die Ausbreitung der Radiowellen und können so ein Bild der Umgebung und von Personen erzeugen”, berichtet Prof. Dr. Thorsten Strufe vom „KASTEL — Institut für Informationssicherheit und Verlässlichkeit“ des KIT.

  • Er erläutert: „Das funktioniert ähnlich wie bei einer normalen Kamera, nur dass diese Lichtwellen statt Radiowellen in ein Bild umwandelt.“

Es sei deshalb auch unerheblich, ob jemand ein WLAN-Gerät bei sich hat oder nicht. Auch das Abschalten schütze nicht: „Es genügt, wenn andere Geräte in der Umgebung aktiv sind!”

WLAN-Router als potenzielle Überwachungsgeräte

„Die Technik macht aus jedem Router ein potenzielles Überwachungsgerät“, betont M. Sc. Julian Todt vom KASTEL. Wer also regelmäßig an einem Café mit WLAN vorbeigeht, könnte dort unbemerkt identifiziert und später wiedererkannt werden – etwa von staatlichen Stellen oder Unternehmen

  • Zwar gebe es für Geheimdienste oder Cyberkriminelle einfachere Methoden, Menschen zu beobachten – etwa durch den Zugriff auf Überwachungskameras oder Video-Türklingeln, so Strufe.

„Aber die allgegenwärtigen Drahtlosnetzwerke könnten zu einer nahezu flächendeckenden Überwachungsinfrastruktur werden.“ Denn WLAN gebe es heutzutage in fast allen Wohnungen, Büros, Restaurants und öffentlichen Räumen.

Methode funktioniert mit handelsüblichen WLAN-Geräten

Anders als bei Angriffen mit LIDAR-Sensoren oder bisherigen WLAN-basierten Methoden, die „Channel State Information“ (CSI) nutzen – also Messdaten darüber, wie sich ein Funksignal durch Wände, Möbel oder Personen verändert –, benötigten Angreifer keine Spezialhardware.

  • Diese Methode funktioniere mit handelsüblichen WLAN-Geräten. Dabei nutze sie die legitimen Nutzer aus, welche mit dem WLAN verbunden sind. Diese senden demnach im Netzwerk regelmäßig Rückmeldesignale, auch „Beamforming Feedback Information“ (BFI) genannt, an den Router – unverschlüsselt und für Dritte lesbar.

So würden Bilder aus verschiedenen Blickwinkeln entstehen, welche zur Identifikation der Personen dienen könnten. Diese dauere nur wenige Sekunden, sobald das dahinterstehende Machine-Learning-Modell trainiert ist.

Forscher fordern daher Datenschutzmechanismen im geplanten WLAN-Standard IEEE 802.11bf

In einer Studie mit 197 Teilnehmern habe das Forschungsteam Personen mit nahezu hundertprozentiger Genauigkeit erkennen können – unabhängig von Gehweise oder Perspektive.

  • „Die Technik ist leistungsfähig, aber birgt gleichzeitig Gefahren für die Grundrechte, insbesondere der Privatheit, unterstreicht Strufe.

Besonders kritisch sei dies in autoritären Staaten, wo die Technik zur Überwachung von Protestierenden eingesetzt werden könnte, warnen die Forscher und fordern daher dringend Schutzmaßnahmen und Datenschutzmechanismen im geplanten WLAN-Standard IEEE 802.11bf.

Förderung und Veröffentlichung

Das Projekt wurde innerhalb des Helmholtz-Themenfelds „Engineering Secure Systems“ gefördert. Die Ergebnisse stellen die Forscher auf der „ACM Conference on Computer and Communications Security (CCS) in Taipeh vor. Das Paper soll dann ab dem 13. Oktober 2025 online verfügbar sein.

Originalpublikation: Todt, Julian; Morsbach, Felix; Stufe, Thorsten: BFId: Identity Inference Attacks utilizing Beamforming Feedback Information, ACM, 2025. DOI: 10.1145/3719027.3765062.

Weitere Informationen zum Thema:

KIT
KIT – Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft

KIT, Margarete Lehné, 24.02.2021
KIT stärkt IT-Sicherheitsforschung / KASTEL / 10 Jahre im Dienst der Cybersicherheit: KASTEL führt seine erfolgreiche Forschung im neuen Institut für Informationssicherheit und Verlässlichkeit des KIT fort

KIT Karlsruher Institut für Technologie
Praktische IT-Sicherheit (PS) / Prof. Dr. Thorsten Strufe

KIT Karlsruher Institut für Technologie
Praktische IT-Sicherheit (PS) / M. Sc. Julian Todt

ACM CCS 2025
October 13-17, 2025 / Taipei, Taiwan

doi.org (Freischaltung am 13.10.2025)
Identity Inference Attacks utilizing Beamforming Feedback Information

datensicherheit.de, 28.10.2021
WLAN: CyberArk-Forscher konnte 70% der Passwörter knacken / Die WLAN-Router, die bei diesem Versuch anfällig waren, stammen von vielen der weltweit größten Hersteller

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Abhören des Smartphones: Panda Security benennt 11 klare Anzeichen https://www.datensicherheit.de/abhoeren-smartphone-panda-securtity-11-anzeichen https://www.datensicherheit.de/abhoeren-smartphone-panda-securtity-11-anzeichen#respond Mon, 22 Sep 2025 19:01:16 +0000 https://www.datensicherheit.de/?p=50226 Seltsame Klickgeräusche während eines Gesprächs? Plötzlicher Anstieg des Datenverbrauchs oder schnelles Entladen des Akkus? Das könnten u.a. Anzeichen dafür sein, dass das eigene Smartphone abgehört wird

[datensicherheit.de, 22.09.2025] Panda Security geht in einer aktuellen Stellungnahme auf die Frage ein, woran man als Nutzer eines Smartphones erkennen könnte, dass man abgehört wird: Demnach gibt es elf klare Anzeichen dafür: „Haben Sie schon einmal seltsame Klickgeräusche während eines Gesprächs bemerkt, einen plötzlichen Anstieg des Datenverbrauchs oder dass sich Ihr Akku viel schneller entlädt als üblich? Das könnten nicht nur technische Probleme sein, sondern Anzeichen dafür, dass Ihr Gerät abgehört wird!“ Laut Experten von Panda Security ist es entscheidend, solche Anzeichen frühzeitig zu erkennen, um Cyberkriminelle daran zu hindern, auf sensible Daten wie Passwörter, private Nachrichten oder Bankzugänge zuzugreifen.

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Abbildung: Panda Security

Panda Security gibt Warnhinweise, welche Anzeichen auf ein Abhören hindeuten könnten

11 klare Anzeichen, dass das eigene Smartphone abgehört wird

Experten von Panda Security listen diese wir folgt auf:

  1. Unerklärlich hoher Datenverbrauch
  2. Schnelles Entladen des Akkus
  3. Überhitzung im Ruhezustand
  4. Störgeräusche bei Anrufen
  5. Unerwartete Neustarts oder Abschaltungen
  6. Verdächtige Aktivitäten in Online-Konten
  7. Merkwürdige SMS-Nachrichten oder Codes
  8. Reduzierte Performance
  9. Interferenzen mit anderen Geräten
  10. Voicemail-Speicher plötzlich voll oder leer
  11. Schwierigkeiten beim Ausschalten des Geräts

Abgehörte Smartphones bedrohen das gesamte digitale Leben eines Nutzers

„Trennen Sie das Gerät vom Internet, entfernen Sie verdächtige Apps, setzen Sie das Telefon auf Werkseinstellungen zurück, ändern Sie Ihre Passwörter mit Zwei-Faktor-Authentifizierung und ziehen Sie Fachleute hinzu, wenn nötig!“

  • „Installieren Sie regelmäßig Updates, nutzen Sie starke Passwörter, vermeiden Sie unsichere öffentliche WLANs, überprüfen Sie App-Berechtigungen und setzen Sie auf vertrauenswürdige Sicherheitssoftware!“

Hervé Lambert, „Global Consumer Operations Manager“ bei Panda Security, kommentiert abschließend: „Ein abgehörtes Telefon kann das gesamte digitale Leben eines Nutzers gefährden. Wer die Anzeichen frühzeitig erkennt und gute Sicherheitsgewohnheiten etabliert, verhindert den Übergang von einem Einzelfall zu einem großflächigen Datendiebstahl!“

Weitere Informationen zum Thema:

panda
However complex, we make it simple.

panda, Panda Security, 03.07.2025
Tips and Best Practices: How to Check If Your Phone Is Tapped: 11 Signs + Best Practices / Here is how to know if your phone is tapped: Increased data usage Battery drains quickly Phone gets unusually hot Strange background noise during calls…

datensicherheit.de, 07.07.2025
Android-Smartphones: Bedrohungen nehmen sprunghaft zu / Sicherheitsforscher von Malwarebytes haben im ersten Halbjahr 2025 eine Zunahme von Malware für „Android“-Geräte um 151 Prozent festgestellt

datensicherheit.de, 05.02.2025
Phishing auch bei Smartphones Sicherheitsrisiko Nr. 1 / Dr. Martin J. Krämer: Wenn es um Smartphones geht, stellen Phishing-Angriffe derzeit das mit Abstand größte Sicherheitsrisiko dar

datensicherheit.de, 14.04.2024
Bitkom-Umfrage zum Anvertrauen des Smartphones an andere / Bitkom-Experte Dr. Sebastian Klöß: Vielen behagt es nicht, das eigene Smartphone anderen zu überlassen

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Smartphone als Multifunktionsgerät: Wecker, Kamera, Navigationsgerät https://www.datensicherheit.de/smartphone-multifunktionsgeraet-wecker-kamera-navigationsgeraet https://www.datensicherheit.de/smartphone-multifunktionsgeraet-wecker-kamera-navigationsgeraet#respond Tue, 02 Sep 2025 22:36:12 +0000 https://www.datensicherheit.de/?p=49953 Nach aktuellen Erkenntnissen des Digitalverbands Bitkom haben bereits knapp drei Viertel der Smartphone-Nutzer ihren Wecker vollständig oder größtenteils ersetzt

[datensicherheit.de, 03.09.2025] Ob den Wecker aus- und den Timer für den Morgen-Tee anzuschalten bzw. noch schnell ein Foto vom Sonnenaufgang zu knipsen – das Smartphone ist heute laut Digitalverband Bitkom für die meisten Menschen längst nicht mehr nur ein Kommunikationsmittel, sondern wird längst für eine zunehmende Zahl von Alltagsaufgaben genutzt.

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Foto: Bitkom e.V.

Janine Jahreiß: Das Smartphone macht den Alltag effizienter und durch die Sprachsteuerung auch oftmals intuitiver

43% haben ihr Festnetztelefon durch das Smartphone vollständig oder weitestgehend ersetzt

So haben nach aktuellen Bitkom-Erkenntnissen bereits knapp drei Viertel (74%) der Smartphone-Nutzer ihren Wecker vollständig oder größtenteils durch eben dieses ersetzt. 65 Prozent sagten dies über den Fotoapparat und 56 Prozent über die Videokamera.

  • Grundlage dieser Erkenntnisse ist demnach eine Umfrage, welche Bitkom Research im Auftrag durchgeführt hat. Dabei seien 1.004 Personen in Deutschland ab 16 Jahren telefonisch befragt worden, darunter 827 Nutzer von Smartphones. Die Erhebung habe im Zeitraum der Kalenderwochen 2 bis 5 2025 stattgefunden und sei als Gesamtumfrage repräsentativ.

43 Prozent hätten ihr Festnetztelefon durch das Smartphone vollständig oder weitestgehend ersetzt. „Das Smartphone ist praktisch zur digitalen Kommandozentrale des Lebens vieler Menschen geworden“, erläutert Janine Jahreiß, Expertin für Mobilfunk beim Bitkom. Es mache den Alltag effizienter und durch die Sprachsteuerung auch oftmals intuitiver.

Nur jeder Zwanzigste nutzt bisher das Smartphone, um das Auto aufzuschließen

Ihr Navigationsgerät hätten 40 Prozent durch das Smartphone ersetzt, 38 Prozent den Küchentimer und 32 Prozent die Taschenlampe. Auf Papiertickets verzichte ein Viertel (25%) der Smartphone-Nutzer weitestgehend. 23 Prozent hörten Radio über ihr Smartphone, 22 nutzten das Gerät als Spielekonsole.

  • Zum Einsatz komme das Smartphone bei 17 Prozent auch beim Online-Banking, beispielsweise zur Verifikation bzw. für Überweisungen statt eines TAN-Geräts. Elf Prozent verzichteten wegen ihres Smartphones auf einen Scanner.

Noch nicht sehr verbreitet sei dagegen, mit dem Smartphone das Auto aufzuschließen – nur jeder Zwanzigste (5%) tue dies bereits.

Weitere Informationen zum Thema:

bitkom
Die Bitkom Story / 25 Jahre Bitkom: Vom Branchenverband zum Themenverband zum Thinktank

bitkom
Janine Jahreiß / Leiterin Digitale Souveränität, Infrastruktur & Regulierung / Bitkom e.V.

datensicherheit.de, 15.07.2025
Bitkom-Position zu Smartphones an Schulen: Leitlinien setzen statt pauschal Verbote auszusprechen / Bitkom hat eigenes Positionspapier veröffentlicht und fordert die Bundesländer nun auf, Leitlinien für Schulen zu entwickeln

datensicherheit.de, 05.02.2025
Phishing auch bei Smartphones Sicherheitsrisiko Nr. 1 / Dr. Martin J. Krämer: Wenn es um Smartphones geht, stellen Phishing-Angriffe derzeit das mit Abstand größte Sicherheitsrisiko dar

datensicherheit.de, 14.04.2024
Bitkom-Umfrage zum Anvertrauen des Smartphones an andere / Bitkom-Experte Dr. Sebastian Klöß: Vielen behagt es nicht, das eigene Smartphone anderen zu überlassen

datensicherheit.de, 29.06.2023
Smartphone-Nutzung auf der Toilette: Gefahren lassen sich nicht aussperren / Über 54% der Deutschen verwenden ihr Smartphone auch auf der Toilette

datensicherheit.de, 21.06.2023
Urlaubszeit: Dienst-Smartphones können unterwegs zur Gefahr für Unternehmen werden / Laut Umfrage von G DATA nutzen über 80 Prozent der Deutschen auf Reisen freies WLAN mit ihrem Firmen-Smartphone

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Bitkom-Position zu Smartphones an Schulen: Leitlinien setzen statt pauschal Verbote auszusprechen https://www.datensicherheit.de/bitkom-positionspapier-smartphone-nutzung-schulen https://www.datensicherheit.de/bitkom-positionspapier-smartphone-nutzung-schulen#respond Mon, 14 Jul 2025 23:04:06 +0000 https://www.datensicherheit.de/?p=48968 Bitkom hat eigenes Positionspapier veröffentlicht und fordert die Bundesländer nun auf, Leitlinien für Schulen zu entwickeln

[datensicherheit.de, 15.07.2025] Smartphones sind inzwischen offensichtlich ein fester Bestandteil des Alltags junger Menschen geworden – so auch in der Schule. Doch ihre Nutzung sorgt nun zunehmend für Diskussionen: So wurden in den Ländern Hessen und Bremen zuletzt weitgehende Verbote der Smartphone-Nutzung beschlossen. Der Digitalverband Bitkom hat bei Bitkom Research eine repräsentative Umfrage in Auftrag gegeben: Hierzu seien 502 Schüler in Deutschland zwischen 14 und 19 Jahren in den Kalenderwochen 9 bis 15 2025 telefonisch befragt worden. Die Smartphone-Nutzung in der Schule wird offenbar von den Schülern selbst durchaus ambivalent bewertet.

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Foto: Bitkom e.V.

Dr. Bernhard Rohleder: Medienbildung ist zentral für Digitale Teilhabe – sie muss systematisch im Unterricht verankert werden!

Smartphone-Nutzung in der Schule durchaus ambivalent bewertet

Zwei Drittel (66%) der Schüler ab 14 Jahren sagten, dass ihnen ohne Smartphone wichtige Informationen wie zum Beispiel zum Unterrichtsausfall entgehen würden.

  • Gleichzeitig bemerkten 42 Prozent der Schüler, dass sie vom Smartphone im Unterricht abgelenkt würden.

Alle befragten Schülern (100%) seien sich einig, dass man ein Smartphone brauche, um in der Schule dazuzugehören. Dabei fühlten sich viele von ihren Lehrern nicht verstanden: „37 Prozent meinen, Lehrkräfte würden nicht begreifen, wie wichtig das Smartphone heute für junge Menschen ist.“

Mit pauschalen Smartphone-Verboten schießen Schulen über das Ziel hinaus

In einem neuen Positionspapier fordert der Bitkom die nun Bundesländer auf, statt Verboten rechtssichere, differenzierte Leitlinien bereitzustellen, welche die Schulen dann an ihre pädagogischen Konzepte anpassen könnten.

  • Eine private Nutzung dürfe den Unterricht nicht stören – „aber mit pauschalen Smartphone-Verboten schießen die Schulen über das Ziel hinaus!“, betont der Bitkom-Hauptgeschäftsführer, Dr. Bernhard Rohleder. Er ergänzt: „Gerade dort, wo digitale Infrastrukturen oder schulische Endgeräte fehlen, ermöglichen private Geräte überhaupt erst digitalen Unterricht.“

Statt pauschaler Verbote brauche es rechtssichere, differenzierte Regelungen, welche die Lebensrealität junger Menschen abbildeten, Medienkompetenz gezielt förderten und sich an die pädagogischen Konzepte der jeweiligen Schule anpassen ließen. „Medienbildung ist zentral für Digitale Teilhabe – sie muss systematisch im Unterricht verankert werden!“

Weitere Informationen zum Thema:

bitkom
Positionspapier: Zum Einsatz von Smartphone und mobilen Endgeräten an Schulen

datensicherheit.de, 14.04.2024
Bitkom-Umfrage zum Anvertrauen des Smartphones an andere / Bitkom-Experte Dr. Sebastian Klöß: Vielen behagt es nicht, das eigene Smartphone anderen zu überlassen

datensicherheit.de, 29.06.2023
Smartphone-Nutzung auf der Toilette: Gefahren lassen sich nicht aussperren / Über 54% der Deutschen verwenden ihr Smartphone auch auf der Toilette

datensicherheit.de, 23.06.2021
Blindes Vertrauen: Deutschen vernachlässigen Smartphone-Sicherheit / Neue McAfee-Studie zeigt, dass die Deutschen zu wenig für ihre Smart-Device-Sicherheit tun

datensicherheit.de, 06.01.2021
Sichere Smartphones: Umfrage zu Maßnahmen der Nutzer / bitkom gibt zehn Tipps zur Smartphone-Sicherheit

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Android-Smartphones: Bedrohungen nehmen sprunghaft zu https://www.datensicherheit.de/android-smartphones-bedrohungen-zunahme-sprunghaft https://www.datensicherheit.de/android-smartphones-bedrohungen-zunahme-sprunghaft#respond Sun, 06 Jul 2025 22:43:44 +0000 https://www.datensicherheit.de/?p=48773 Sicherheitsforscher von Malwarebytes haben im ersten Halbjahr 2025 eine Zunahme von Malware für „Android“-Geräte um 151 Prozent festgestellt

[datensicherheit.de, 07.07.2025] Die Bedrohungslandschaft für mobile Endgeräte hat sich seit Jahresbeginn 2025 offenbar deutlich nachteilig verändert – so haben Sicherheitsforscher von Malwarebytes nach eigenen Angaben im ersten Halbjahr 2025 eine Zunahme von Malware für „Android“-Geräte um 151 Prozent festgestellt. Bedrohungen durch „Spyware“ hätten sich mit 147 Prozent auch mehr als verdoppelt. Die Anzahl an SMS-Nachrichten mit einem Link zu schädlichen Inhalten sei sogar um 692 Prozent gestiegen.

Infizierte Apps werden über offizielle wie inoffizielle App-Stores verbreitet

Diese Zahlen zeigten, dass Cyberkriminelle ihre Strategie angepasst hätten. Die Angreifer skalierten ihre Aktivitäten – und Banking-Trojaner sowie sogenannte Spyware hätten lange Zeit vorherrschende Schadsoftware für Mobilgeräte wie „Adware“ oder „Riskware“ abgelöst. Die infizierten Apps würden dabei sowohl über offizielle als auch inoffizielle App-Stores verbreitet.

„Angreifer wissen, dass wir unseren Smartphones vertrauen“, sagt Shahak Shalev, „Senior Director of Research and Development Online Plattformen“ bei Malwarebytes. Er führt zur Bedeutung der alltäglichen Smartphone-Nutzung aus: „Wir machen unser Banking mit ihnen, weisen uns damit aus und speichern unser gesamtes digitales Leben darauf.“

Auf über 30% der „Android“-Geräte läuft ein veraltetes Betriebssystem

Umso wichtiger werde es, die Geräte stets auf dem aktuellsten Stand zu halten. In vielen Fällen geschehe dies jedoch nicht. Auf über 30 Prozent der „Android“-Geräte laufe ein veraltetes Betriebssystem, für welches es keine Software-Updates mehr gebe. „Trotzdem werden diese Geräte im Alltag eingesetzt.“

Was „Android“-Nutzer also tun können, um sich vor Schadsoftware zu schützen – hier die wichtigsten Regeln:

  • Apps nur aus dem offiziellen „Google Play Store“ herunterladen!
  • Vorsichtig sein, welche Zugriffsrechte man einer neu installierten App einräumt!
  • Benachrichtigungen von Webseiten soweit es geht einschränken und keine Berechtigung erteilen!
  • Aktuelle Security-Software auf „Android“-Geräten verwenden!

Weitere Informationen zum Thema:

Malwarebytes LABS, Pieter Arntz, 30.06.2025
Android threats rise sharply, with mobile malware jumping by 151% since start of year

datensicherheit.de, 04.01.2024
McAfee-Warnung vor Xamalicious: Spionage-Gefahr auf Android-Mobiltelefonen / Falls Android-Nutzer potenziell gefährliche Apps bereits heruntergeladen haben, empfiehlt McAfee dringend, Sicherheitsmaßnahmen zu ergreifen

datensicherheit.de, 23.05.2023
Android-Malware ab Werk nach Kontrollverlust in der Lieferkette / Weltweit Millionen von Android-Smartphones mit bösartiger Firmware infiziert

datensicherheit.de, 20.07.2021
Stalkerware zur Spionage unter Android: Abwehr ist machbar / AV-TEST Institut untersuchte Security-Apps gegen Stalkerware

datensicherheit.de, 25.11.2020
Android: Völlig neuartige Malware bedroht Anwender / Multi-funktionaler WAPDropper meldet Android-Nutzer für kostenpflichtige Abonnements an

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Smartphones schützen bei Sommerhitze https://www.datensicherheit.de/smartphones-schutz-sommerhitze https://www.datensicherheit.de/smartphones-schutz-sommerhitze#respond Tue, 01 Jul 2025 22:01:31 +0000 https://www.datensicherheit.de/?p=48758 Eine Überhitzung kann bei Smartphones zum Verlust von Leistung, Akkulaufzeit und Daten führen

[datensicherheit.de, 02.07.2025] So wie Weihnachten immer gefühlt „so plötzlich kommt“ bringt die Sommerzeit zuweilen auch mal saisonale Hitze mit sich und wird offenbar für manche Verbrauche zur unerwarteten Herausforderung – der Branchenverband Bitkom e.V. geht angesichts der für Anfang Juli 2025 vorausgesagten Wetters in seiner Stellungnahme warnend auf mögliche Schäden für Mobilgeräte ein, denn eine Überhitzung könnte beim Smartphone eben zum Verlust von Leistung, Akkulaufzeit und Daten führen.

Smartphones können bei Hitze an ihre Resilienzgrenze geraten

Ab dem 2. Juli 2025 sollen laut Prognose die Temperaturen in vielen Teilen Deutschlands auf über 30 Grad ansteigen – und während sich viele Menschen über die sommerliche Atmosphäre freuen, können Smartphones dabei mitunter an ihre Grenzen kommen.

„Hitzestress kann bei Smartphones zu technischen Problemen führen – angefangen bei Leistungseinbußen bis hin zu dauerhaften Schäden an Akku oder Display“, gibt Dr. Sebastian Klöß, Experte für „Consumer Technology“ beim Bitkom, zu bedenken. Damit das Mobilgerät diese und kommende heiße Tage unbeschadet übersteht, hat der Bitkom sieben Tipps für Nutzer zusammengestellt.

Bitkom-Tipps zum richtigen, schonenden Umgang mit Smartphones bei Hitze

Mit ein paar einfachen Vorsichtsmaßnahmen lass sich vermeiden, „dass das Smartphone den Sommer nicht übersteht – auch bei Temperaturen, die uns selbst ins Schwitzen bringen“.

  1. Belastung reduzieren
    Wer sein Smartphone intensiv nutzt – etwa für graphiklastige Spiele, Videos, Navigation oder „Social Media“ – heize es noch zusätzlich auf. „Besonders bei hohen Außentemperaturen empfiehlt es sich, die Nutzung auf das Nötigste zu beschränken!“
  2. Schutzhülle abnehmen
    Schutzhüllen sollen vor Stößen, Schmutz und Feuchtigkeit schützen – behinderten aber zugleich die Wärmeabgabe. „Wer merkt, dass sein Smartphone übermäßig warm wird, sollte vorübergehend auf die Hülle verzichten, um eine bessere Luftzirkulation zu ermöglichen!“
  3. Flugmodus einschalten
    Ist das Gerät gerade nicht in Gebrauch, könne der Flugmodus helfen, es zu schonen. „So werden Funkverbindungen deaktiviert, was nicht nur den Energieverbrauch, sondern auch die Wärmeentwicklung senkt“, erläutert Klöß.
  4. Richtig aufbewahren
    Ein Mobilgerät, welches in der Sonne liegt – etwa auf dem Auto-Armaturenbrett oder am Strand auf dem Handtuch – könne sich rasch gefährlich aufheizen. Auch Körperwärme, zum Beispiel in der Hosentasche, sei bei Hitze nicht ideal. „Am besten wird das Gerät im Schatten, in einer Tasche oder unter einem Tuch verstaut!“
  5. Nicht heiß aufladen
    Wird ein ohnehin schon warmes Smartphone an die Stromversorgung gehängt, könne die zusätzliche Wärme beim Laden – vor allem beim Schnellladen – zum Problem werden. „Laden Sie das Gerät erst, wenn es sich abgekühlt hat! Alles andere schadet auf Dauer dem Akku“, so Klöß.
  6. Auch Feuchtigkeit als Risiko erkennen
    Nicht nur Hitze, sondern auch hohe Luftfeuchtigkeit oder salzhaltige Luft in Küstennähe könnten dem Smartphone zusetzen. Selbst bei wasserdichten Geräten bestehe Korrosionsgefahr. „Wer auf Nummer Sicher gehen möchte, setzt auf spezielle Schutzhüllen für den Outdoor-Einsatz“, rät Klöß.
  7. Mobilgerät überhitzt – sinnvoll reagieren
    Wenn das Smartphone bereits zu heiß geworden ist: „Apps schließen, das Gerät ausschalten und es an einen kühleren Ort legen. Aber bitte keine Extremmaßnahmen – Kühlschrank oder Gefriertruhe sind keine Option!“ Klöß warnt abschließend: „Zu starke Temperaturunterschiede können Kondenswasser im Inneren verursachen – mit ernsten Folgen für die Elektronik.“

Weitere Informationen zum Thema:

bitkom
Dr. Sebastian Klöß / Leiter Märkte & Technologien Bitkom e.V.

datensicherheit.de, 29.06.2023
Smartphone-Nutzung auf der Toilette: Gefahren lassen sich nicht aussperren / Über 54% der Deutschen verwenden ihr Smartphone auch auf der Toilette

datensicherheit.de, 21.07.2022
Sommerzeit als Verlust-Saison: Displaysperre auf dem Smartphone nur bei 45,9 Prozent der Befragten eingerichtet / Lediglich ein knappes Drittel sichert Smartphone-Daten per Backup

datensicherheit.de, 29.06.2021
Sommerwetter birgt Gefahrenpotenzial für Datenträger / Datenträger mobiler Geräte oftmals nur bis zu 35° im Betrieb und 43° bis 45° im abgedrehten Zustand ausgelegt

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https://www.datensicherheit.de/smartphones-schutz-sommerhitze/feed 0
WLAN auf Reisen: Jeder siebte Urlauber gefährdet eigene Datensicherheit https://www.datensicherheit.de/wlan-reise-urlauber-gefaehrdung-datensicherheit https://www.datensicherheit.de/wlan-reise-urlauber-gefaehrdung-datensicherheit#respond Sat, 07 Jun 2025 22:20:52 +0000 https://www.datensicherheit.de/?p=48248 Fünf Prozent der Befragten haben sich bisher noch gar nicht mit Cybersicherheitsrisiken im Urlaub beschäftigt

[datensicherheit.de, 08.06.2025] Jetzt Pfingstferien, dann schon bald der Sommerurlaub 2024 – bei vielen dürften Smartphones und Tablets wohl ständige Reisebegleiter sein. Allerdings gehen viele Menschen im Urlaub bei einer Internetverbindung via WLAN offenbar eher sorglos mit ihrer digitalen Sicherheit um, so eine aktuelle Kaspersky-Warnung. Dies zeige eine aktuelle YouGov-Umfrage im Auftrag von Kaspersky: „So nutzen rund 15 Prozent der Befragten öffentliche WLANs ohne jegliche Schutzmaßnahmen.“ Am häufigsten vertreten sei dieses Risikoverhalten bei den 18- bis 24-Jährigen (28%) – mehr als dreimal so häufig wie bei der Generation „55+“ (9%). Fünf Prozent der Befragten haben sich demnach bisher gar nicht mit Cybersicherheitsrisiken im Urlaub beschäftigt. Für diese Befragung seien im Mai 2025 insgesamt 2.007 Personen befragt worden – die Ergebnisse seien repräsentativ für die Wohnbevölkerung in Deutschland ab 18 Jahren.

Einem Teil der Befragten liegt Datensicherheit zumindest etwas am Herzen

Dennoch liege einem Teil der Befragten Datensicherheit zumindest etwas am Herzen: „28 Prozent vermeiden immerhin die Eingabe sensibler Daten wie Passwörter oder Bankdaten in öffentlichen WLANs.“ Dieser sogenannte Passivschutz sei besonders unter älteren Befragten verbreitet („55+“: 31%), während er bei den Jüngeren seltener vorkomme („18–24“: 22%).

  • Weiterhin nutzten knapp zehn Prozent einen aktiven VPN-Dienst. Selbst unter den „Digital Natives“ (18 bis 24 Jahre) liege die Quote mit acht Prozent unter dem Durchschnitt. Den höchsten Anteil erreichten die 35- bis 44-Jährigen mit knapp 13 Prozent.

Zudem würden Tethering-Verbindungen über persönliche Hotspots von rund zwölf Prozent aller Befragten genutzt – am häufigsten in der Altersgruppe der 25- bis 34-Jährigen (22%), am seltensten bei der Generation „55+“ (6%). Technische Schutzmaßnahmen wie Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) setzten rund elf Prozent ein – unter den über 55-Jährigen liege der Anteil bei 13 Prozent, bei den 18- bis 24-Jährigen würden sie bei lediglich sieben Prozent genutzt, um sich im Urlaub zu schützen.

Wirkliche Sicherheit nur durch technische Schutzmaßnahmen wie VPN, 2FA und eine zuverlässige Sicherheitslösung

Waldemar Bergstreiser, „General Manager DACH“ bei Kaspersky, kommentiert: „Die Umfrage zeigt deutlich, dass viele Nutzer ein falsches Sicherheitsgefühl im Umgang mit öffentlichem WLAN haben.“

  • Einfach sensible Daten nicht einzugeben oder auf den eigenen Instinkt zu vertrauen, reiche oft nicht aus, um sich gegen moderne Cyberbedrohungen zu schützen.

Wirkliche Sicherheit entstehe nur durch technische Schutzmaßnahmen wie VPN, 2FA und eine zuverlässige Sicherheitslösung. „Nur so können sich Nutzer effektiv vor den komplexen Risiken des Internets schützen und sorgenfrei ihren Urlaub genießen – ohne unangenehme digitale Überraschungen.“

Kaspersky-Tipps für den sicheren Umgang mit öffentlichem WLAN im Urlaub

  • Öffentliche WLANs immer nur mit einer aktiven VPN-Verbindung (wie z.B. „Kaspersky VPN Secure Connection“) nutzen!
  • Auf die Eingabe sensibler Daten (z. B. Passwörter, Bankdaten) in ungesicherten Netzwerken verzichten – insbesondere wenn keine zusätzlichen Schutzmaßnahmen wie eine 2FA und eine zuverlässige Sicherheitslösung eingesetzt werden!
  • 2FA für alle wichtigen Online-Konten aktivieren!
  • Wenn möglich, auf persönliche Hotspots oder Tethering setzen, um die Abhängigkeit von öffentlichen Netzwerken zu reduzieren!
  • Eine umfassende Sicherheitslösung (wie z.B. „Kaspersky Premium“) nutzen, welche Schutz beim Surfen, bei Online-Zahlungen und vor Phishing bietet.

Weitere Informationen zum Thema:

datensicherheit.de, 30.05.2025
Sommerurlaub 2025 voraus: 7 KnowBe4-Cybersicherheitstipps für Reisen / KnowBe4 hat elementare Tipps für die Reisesicherheit veröffentlicht – speziell auf aktuelle Cybersicherheitsbedrohungen zugeschnitten

datensicherheit.de, 15.04.2025
McAfee warnt: Betrüger nehmen gerne junge Urlauber ins Visier / Aktuelle „Safer Summer Travel“-Studie zeigt, Betrüger Urlauber austricksen

datensicherheit.de, 21.08.2024
Sicher durch die Scam-Saison kommen: Wie nicht nur Urlauber ihre Endgeräte schützen können / In der Urlaubszeit nimmt die Nutzung mobiler Geräte zu – dies wissen auch Cyber-Kriminelle und nutzen die Gelegenheit

datensicherheit.de, 02.07.2024
Urlaub kommt so unerwartet wie Weihnachten: Aufmerksamkeitsdefizite bei der Cyber-Sicherheit drohen / Sophos gibt Tipps, um insbesondere die Ferienzeit ohne „Cyber-Frust“ genießen zu können

datensicherheit.de, 22.06.2024
Cyber-Gefahren im Urlaub: Vier von fünf Deutschen ignorieren Risiken öffentlicher WLAN-Netze / Genau hierbei lauern erhebliche Risiken wie das Mitlesen des Datenverkehrs durch Cyber-Kriminelle

datensicherheit.de, 22.04.2024
KEEPER: 5 Sicherheitsmaßnahmen, um Cyber-Bedrohungen während der Urlaubszeit zu minimieren / Bevorstehenden Pfingst- und Sommerferien sich auch wieder Hochsaison für Cyber-Kriminelle

datensicherheit.de, 10.08.2023
Urlaubszeit als Festsaison für Cyber-Kriminelle: Warnende Erkenntnisse von NordVPN / Adrianus Warmenhoven, Experte für Cyber-Sicherheit bei NordVPN, erläutert die Gefahren der Veröffentlichung von Urlaubsfotos im Internet

datensicherheit.de, 21.06.2023
Cybersecurity auch im Urlaub: Schutz vor Datenverlust, Identitätsdiebstahl und Malware-Infektionen / Besondere Vorsicht ist in unbekannten Umgebungen geboten – insbesondere im Urlaub

datensicherheit.de, 21.06.2023
Urlaubszeit: Dienst-Smartphones können unterwegs zur Gefahr für Unternehmen werden / Laut Umfrage von G DATA nutzen über 80 Prozent der Deutschen auf Reisen freies WLAN mit ihrem Firmen-Smartphone

datensicherheit.de, 31.08.2021
4 McAfee-Tipps zum Schutz der Tablets und Smartphones im Familienurlaub / McAfee gibt Sicherheits-Tipps, da die Anzahl gezielter Angriffe auf Mobile Devices um mehr als hundert Prozent gestiegen ist

datensicherheit.de, 24.06.2021
Urlaubszeit ist auch Phishing-Hochsaison / Neue Webroot-Analyse zeigt Raffinesse Cyber-Krimineller auf, sich saisonale Aufmerksamkeit für Phishing-Attacken nutzbar zu machen

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Medienkompetenz und digitales Know-how für Kinder werden immer wichtiger https://www.datensicherheit.de/medienkompetenz-digital-know-how-kinder https://www.datensicherheit.de/medienkompetenz-digital-know-how-kinder#respond Mon, 26 May 2025 22:56:39 +0000 https://www.datensicherheit.de/?p=47994 2024 nutzten bereits über 50 Prozent der sechs- bis siebenjährigen Kinder ein Smartphone – bei den zehn- bis elfjährigen sogar 90 Prozent

[datensicherheit.de, 27.05.2025] 2024 nutzten bereits über 50 Prozent der Sechs- bis Siebenjährigen ein Smartphone, bei den Zehn- bis Elfjährigen sogar 90 Prozent, so eine Erkenntnis aus einer einer Bitkom-Studie vom Vorjahr. Der Einstieg in die digitale Welt beginnt offenbar immer früher – da häufen sich nun auch Berichte besorgter Eltern. Thomas Wrobel, Experte von Clever Dialer, geht in seiner aktuellen Stellungnahe auf die Maschen von Trickbetrüger ein und erörtert, wie Eltern sich und ihren Nachwuchs schützen können.

Für viele Kinder ein Meilenstein – das erste eigene Smartphone

Das erste eigene Smartphone: „Für viele Kinder ist das ein Meilenstein – für Eltern oft ein Balanceakt zwischen Vertrauen, Kontrolle und Unsicherheit.“ Wrobel warnt in diesem Zusammenhang: „Denn wo Heranwachsende online unterwegs sind, lauern auch digitale Trickbetrüger. Die Maschen sind dabei oft auf Kinder zugeschnitten: eine Nachricht mit Gewinnversprechen, ein angeblicher Freund in Not oder ein bedrohlicher Anruf von einer vermeintlichen Behörde.“ Das Perfide laut Wrobel: „Gerade junge Smartphone-Nutzer, die solche Situationen noch nicht einschätzen können, werden gezielt ins Visier genommen.“

Viele digitale Betrugsversuche fingen vermeintlich harmlos an – mit einem Anruf von einer unbekannten Nummer oder einer Nachricht, welche ein Video oder ein Spiel verlinkt. Doch hinter solchen Begegnungen im Netz könnten sich Gauner verbergen, die gezielt Kinder ansprechen. Wrobel führt aus: „Dabei versuchen sie, persönliche Daten zu erlangen oder die Betroffenen sogar zu Zahlungen zu verleiten.“

Kinder können schnell überfordert sein

Gerade junge Smartphone-Nutzer seien besonders gefährdet. Denn die Täuschungsversuche wirkten meist glaubwürdig„manchmal geben sich Trickbetrüger sogar als Lehrer, Freund der Familie oder die Polizei aus“. Für Kinder, die mit solchen Situationen noch nie konfrontiert wurden, wirke dies schnell überfordernd.

Wrobel betont: „Kinder benötigen nicht nur technische, sondern auch emotionale Kompetenzen, um sich sicher in der digitalen Welt zu bewegen!“ Sie müssten frühzeitig lernen, „dass nicht jede Begegnung im Netz oder am Smartphone unbedenklich ist“. Ungewöhnliche Vorkommnisse sollten mit den Eltern besprochen werden. Dies helfe den Kleinen, im Umgang mit dem Smartphone routinierter zu werden.

Kindersicherungsfunktionen ermöglichen es, Inhalte zu filtern, Nutzungszeiten zu begrenzen und App-Freigaben zu verwalten…

Daneben gebe es zahlreiche technische Hilfsmittel, welche den digitalen Alltag sicherer machen könnten: „Kindersicherungsfunktionen ermöglichen es, Inhalte zu filtern, Nutzungszeiten zu begrenzen und App-Freigaben zu verwalten. Apps die Spam-Anrufe blockieren, bevor das Smartphone überhaupt klingelt, bieten ebenfalls einen wirkungsvollen Schutz.“ So komme der Scam-Anruf gar nicht erst durch. Messenger ließen sich so einstellen, „dass nur gespeicherte Kontakte Nachrichten senden dürfen“. Auch Drittanbietersperren und Spamfilter könnten helfen, Kostenfallen und gefährliche Links zu vermeiden.

Darüber hinaus sei es hilfreich, gemeinsam mit dem Kind einfache Regeln aufzustellen: „Wie reagiere ich bei unbekannten Nummern? Welche Links sollte ich besser nicht anklicken? Wann und wo ist das Smartphone tabu – etwa bei den Hausaufgaben oder am Esstisch?“ Solche Absprachen schafften Orientierung und förderten Verantwortungsbewusstsein.

Kinder fit fürs Netz machen – digitale Kompetenz als Schlüsselqualifikation

„Kinder wachsen heute wie selbstverständlich mit digitalen Geräten auf. Sie hören Musik, schreiben erste Nachrichten an Oma und Opa oder klicken sich durch Lern-Apps.“

Um sicher indes durch die digitale Welt zu navigieren, brauchten Heranwachsende aber eine Begleitung, „die ihnen dabei hilft, technische Schutzmaßnahmen zu verstehen und anzuwenden“.

Eltern sollten ihren Kindern Wissen und hilfreiche Instrumente an die Hand geben

Wrobel bemüht eine Analogie: „Wer seinen Nachwuchs auf den Schulweg vorbereitet, zeigt ihm schließlich nicht nur, wo der Zebrastreifen ist, sondern erklärt auch, warum man nicht mit Fremden mitgeht.“ Digitale Aufklärung gelinge dann am besten, „wenn sie früh ansetzt, auf Vertrauen basiert und im Austausch stattfindet“. Neben Gesprächen würden „Tools“ wie Spamfilter, Kindersicherungen und Anrufblocker dabei helfen, „Stolperfallen“ im Netz zu umgehen.

Für Eltern bedeutet die fortschreitende Digitalisierung laut Wrobel vor allem eines: „Am Ball bleiben und über die neusten Betrugsmaschen informiert sein!“ Abschließend gibt er zu bedenken: „Wer seinen Kindern Wissen und hilfreiche ,Tools’ an die Hand gibt, ebnet ihnen den Weg für einen sicheren Umgang mit der virtuellen Welt.“

 Weitere Informationen zum Thema:

rbb 24, 06.08.2024
Digitalverband Bitkom Jugendstudie: Kinder nutzen Smartphones immer früher

datensicherheit.de, 19.12.2024
Angesichts digitaler Geschenkflut zu Weihnachten: Mehrheit der Deutschen fordert laut eco-Umfrage bessere Medienkompetenz für Kinder / eco gibt fünf Tipps zum optimalen Umgang mit digitalen Geräten für Kinder und Jugendliche

datensicherheit.de, 24.01.2024
Weltweit 72 Prozent aller Kinder bereits Ziel einer Cyber-Bedrohung / International Day of Education am 24. Januar soll wachsende Bedeutung der Cyber-Sicherheitserziehung für Kinder thematisieren

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Die eigene Mobilnummer ist einem Drittel unbekannt https://www.datensicherheit.de/eigene-mobilnummer-einem-drittel-unbekannt https://www.datensicherheit.de/eigene-mobilnummer-einem-drittel-unbekannt#respond Fri, 16 May 2025 22:19:27 +0000 https://www.datensicherheit.de/?p=47761 In einer repräsentativen Umfrage ließ der Bitkom in Erfahrung bringen, ob die Befragten ihre eigenen Mobil- und Festnetznummern kennen und wie viele sonstige Telefonnummern auswendig bekannt sind

[datensicherheit.de, 17.05.2025] Der Branchenverband Bitkom e.V. hat bei Bitkom Research eine Umfrage in Auftrag gegeben, bei der demnach 1.004 Personen in Deutschland ab 16 Jahren im Zeitraum der diesjährigen Kalenderwochen 7 bis KW 10 repräsentativ befragt wurden. Diese wurden mit folgenden Fragen konfrontiert: „Kennen Sie Ihre eigene Telefonnummer, unter der man Sie privat auf Ihrem Smartphone oder Handy erreichen kann, auswendig?“, „Kennen Sie Ihre eigene Telefonnummer, unter der man Sie privat auf Ihrem Festnetz-Telefon erreichbar sind, auswendig?“ und „Wie viele Telefonnummern von Freunden, Verwandten oder Bekannten kennen Sie sicher auswendig?“. Laut Bitkom ist die resultierende Erkenntnis, dass sich die eigene Festnetznummer eher merken lässt als die Mobilnummer und die Befragten durchschnittlich drei Nummern von Freunden, Verwandten und Bekannten im Kopf haben.

64 Prozent kennen immerhin ihre Mobilnummer auswendig

„Ob bei der Online-Buchung, für das Kontaktformular beim Arzt oder nach einem Date – die eigene Handynummer auswendig zu kennen, kann durchaus von Vorteil sein.“

  • Eine Mehrheit von 64 Prozent kenne diese tatsächlich aus dem Kopf – indes kenne ein Drittel (34 Prozent) der Mobiltelefone nutzenden Deutschen die eigene Mobilnummer nicht auswendig.

„Unter den 16- bis 29-Jährigen kennen sogar 42 Prozent ihre Mobilnummer nicht.“

Früher war es selbstverständlich, sich Telefonnummern zu merken

„Wer einen Festnetzanschluss nutzt, kennt diese Nummer hingegen etwas häufiger auswendig.“ Rund drei Viertel (76%) der Festnetznutzer würden diese kennen, während nur 22 Prozent ihre eigene Festnetznummer nicht aus dem Kopf nennen könnten.

  • Dr. Sebastian Klöß, Experte für „Consumer Technology“ beim Bitkom, kommentiert: „Früher war es selbstverständlich, sich Telefonnummern zu merken – heute verlässt man sich in der Regel auf die Kontaktlisten im Smartphone als digitales Gedächtnis.“

Doch gerade in Notfällen oder auf Reisen könne es durchaus hilfreich sein, einige wichtige Nummern im Kopf zu haben.

Eher Telefonnummern von Freunden, Verwandten oder Bekannten im Kopf

„Die Telefonnummern von Freunden, Verwandten oder Bekannten werden noch vergleichsweise häufig auswendig gelernt.“ 82 Prozent der Deutschen würden mindestens eine dieser Telefonnummern auswendig kennen:

  • „47 Prozent kennen ein bis drei Nummern von Freunden, Verwandten und Bekannten, vier bis sechs Telefonnummern kennen 26 Prozent, und sogar sieben oder mehr hätten neun Prozent im Kopf. Im Schnitt können die Deutschen demnach ungefähr drei Telefonnummern anderer auswendig.“

Die meisten Telefonnummern merkten sich die Älteren ab 65 Jahren (im Durchschnitt etwa 4), am wenigsten die Jüngeren zwischen 16 und 29 Jahren (im Durchschnitt etwa 2).

Weitere Informationen zum Thema:

datensicherheit.de, 13.04.2025
Zunehmendes Unbehagen vor Telefonaten: Ein Drittel hat bereits notwendige Anrufe aufgeschoben / Vier von zehn Befragten schreiben Freunden und Familie lieber eine Textnachricht und ein Drittel wünscht vorab eine Ankündigung eines Telefonanrufs

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Mit PayPal an der Ladenkasse zahlen – David Riechmann kommentiert Vorhaben des US-amerikanischen Zahlungsdienstleisters https://www.datensicherheit.de/paypal-kasse-zahlung-david-riechmann-kommentar https://www.datensicherheit.de/paypal-kasse-zahlung-david-riechmann-kommentar#respond Tue, 13 May 2025 07:13:11 +0000 https://www.datensicherheit.de/?p=47684 Mit einer neuen Funktion in der „PayPal“-App sollen künftig Einkäufe im Einzelhandel per Smartphone bezahlt werden können

[datensicherheit.de, 13.05.2025] David Riechmann, Jurist und Finanzexperte der Verbraucherzentrale NRW, kommentiert in einer aktuellen Stellungnahme die Pläne des US-amerikanischen Zahlungsdienstleister PayPal, in Kürze seine Dienste auch an deutschen Ladenkassen anbieten – erstmalig in Europa. Mit einer neuen Funktion in der „PayPal“-App sollen demnach dann Einkäufe im Einzelhandel per Smartphone bezahlt werden können. Was praktisch klingt, könnte indes zur Schuldenfalle werden, warnt Riechmann.

Für PayPal eine Chance, sich ein weiteres Geschäftsfeld zu erschließen

„Warum ist der Einzelhandel interessant für PayPal? Weil bargeldloses Bezahlen immer beliebter wird. Laut einer aktuellen Studie werden inzwischen mehr als die Hälfte der Umsätze im stationären Handel mit Karte oder Smartphone bezahlt.“

Auch wenn bei der Anzahl der Transaktionen Bargeld noch knapp vorne liege, zeige der Trend klar in Richtung digitaler Zahlmethoden. Für PayPal sei dies eine Chance, sich ein weiteres Geschäftsfeld zu erschließen – inklusive der Möglichkeit, auch Ratenzahlungen direkt im Laden anzubieten.

Nicht nur bei „PayPal“: Eine Ratenzahlung mit der App birgt große Risiken

Eine Ratenzahlung mit der App erscheine bequem, berge aber große Risiken. Riechmann führt hierzu aus: „Wer etwa den Wocheneinkauf in Raten zahlt, geht damit oft einen Kreditvertrag ein – mit hohen Zinsen und möglichen Zusatzkosten.“

So könne schnell der Überblick über die monatlichen Verpflichtungen verloren gehen. „Gerade für Menschen mit knappem Budget kann das in eine Schuldenspirale führen!“ Zudem würden solche Ratenkäufe als Kredit gewertet werden und wirkten sich negativ auf den sogenannten Schufa-Score aus.

Zahlung via „Wero“ als europäische Alternative zu „PayPal“

Zu möglichen Alternativen befragt: „Neben Giro- oder Kreditkarte gibt es seit Juli 2024 auch das neue europäische Zahlungssystem ,Wero’. Man benötigt dafür ein Konto bei einer teilnehmenden Bank oder Sparkasse. In Frankreich etwa ist es schon sehr weit verbreitet.“ Es ermögliche Überweisungen ganz ohne IBAN und BIC – und werde künftig auch an Ladenkassen verfügbar sein.

Damit lasse sich die Abhängigkeit von US-Anbietern reduzieren. „Und nicht zu vergessen: Bargeld ist nach wie vor ein wichtiges Zahlungsmittel!“, gibt Riechmann abschließend zu bedenken. Dieses schütze die Privatsphäre, helfe beim Haushalten – „und funktioniert auch dann, wenn mal der Strom ausfällt, wie zuletzt in Portugal und Spanien“.

Weitere Informationen zum Thema:

verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen, 12.03.2025
Wie wichtig ist Bargeld? / Auch wenn die bargeldlosen Zahlungen deutlich zugenommen haben: Noch hat Bargeld knapp die Nase vorn. Rund 51 Prozent der Bezahlvorgänge in Deutschland fanden laut Deutscher Bundesbank 2023 mit Bargeld statt.

verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen, 10.07.2024
Was ist Wero? Neuer Zahlungsdienst europäischer Banken / Geld schnell auf dem Smartphone oder Computer zu überweisen, kennen wir zum Beispiel von PayPal aus den USA. Mit Wero bieten europäische Banken nun ein eigenes System an.

verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen, 13.03.2025
Bezahlen beim Online-Shopping: Vor- und Nachteile von Bezahldiensten / Auf Rechnung, per Vorkasse oder doch über einen Internet-Bezahldienst? Mittlerweile bieten Online-Shops eine Reihe von Zahlungsmöglichkeiten. Aber welche Online-Bezahldienste sind am besten? Und worauf sollten Sie sonst achten?

datensicherheit.de, 17.12.2024
Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen kommentiert Betrug mit PayPal-Gastzahlung / „PayPal“ beruft sich auf Maßnahmen zu Risikomanagement und Betrugsprävention bei der Abwicklung von Zahlungen

datensicherheit.de, 30.10.2023
PayPal gibt Hinweise zum Erkennen betrügerischer E-Mails / Auf keinen Fall verdächtige E-Mails beantworten und darin enthaltene Links anklicken oder Anhänge öffnen!

datensicherheit.de, 25.01.2023
PayPal-Vorfall als Warnung für die Cybersecurity-Welt / Nur wenige Sicherheits-Lösungen, die PayPal tatsächlich selbst umsetzen könnte

datensicherheit.de, 29.03.2017
PayPal-Konto: Phishing-Attacken täuschen Notwendigkeit der Verifikation vor / EU-Datenschutz-Grundverordnung als Vorwand missbraucht

datensicherheit.de, 04.08.2016
Banking-Trojaner Chthonic über legitime PayPal-Konten verteilt / Proofpoint warnt vor neuem Verteilungsmechanismus für Malware–Zahlungsaufforderungen

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