Dorothee Bär – datensicherheit.de Informationen zu Datensicherheit und Datenschutz https://www.datensicherheit.de Datensicherheit und Datenschutz im Überblick Sat, 14 Aug 2021 16:40:28 +0000 de hourly 1 eco-Beschwerdestelle begeht Jubiläum https://www.datensicherheit.de/eco-beschwerdestelle-25-jubilaeum https://www.datensicherheit.de/eco-beschwerdestelle-25-jubilaeum#respond Sat, 14 Aug 2021 16:40:28 +0000 https://www.datensicherheit.de/?p=40575 Das Team um die eco-Beschwerdestellen-Leiterin Alexandra Koch-Skiba möchten im Jubiläumsjahr 2021 einen Blick in die Zukunft werfen. ]]>

eco Trust & Safety Summit am 26. August 2021 in Berlin

[datensicherheit.de, 14.08.2021] Der eco Verband der Internetwirtschaft e.V. veranstaltet am 26. August 2021 seinen „eco Trust & Safety Summit“ unter der Schirmherrschaft von Digital-Staatsministerin Dorothee Bär.

eco-safety-summit-2021

Abbildung: eco e.V.

„eco Trust & Safety Summit“ am 26. August 2021

eco-Beschwerdestelle seit 25 Jahren aktiv

Seit 25 Jahren bekämpfe die eco-Beschwerdestelle erfolgreich illegale Internet-Inhalte. Im Jubiläumsjahr 2021 möchte das Team um Beschwerdestellen-Leiterin Alexandra Koch-Skiba einen Blick in die Zukunft werfen:
„Wie kann jeder Einzelne zu mehr Verantwortung und Sicherheit im Netz beitragen? Können KI und weitere digitale Lösungen uns dabei unterstützen? Warum ist es dringend notwendig, für eine moderne Digitalpolitik über Ländergrenzen hinwegzudenken? Und was können wir aus den vergangenen 25 Jahren lernen?“

Hybride eco-Veranstaltung

Die hybride Veranstaltung mit zahlreichen Gästen aus Politik, Wirtschaft sowie langjährigen Netzwerkpartnern der eco-Beschwerdestelle wird demnach am 26. August 2021 ab 15 Uhr live aus dem Kronprinzenpalais in Berlin übertragen:

eco Trust&Safety Summit
Donnerstag, 26. August 2021, 15.00 Uhr
per Livestream oder vor Ort im Kronprinzenpalais, Unter den Linden 3 in 10117 Berlin

Weitere Informationen zum Thema:

eco
eco Trust&Safety Summit: Together for the Good of the Internet

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DsiN-Jahreskongress 2021: Gemeinsam für ein sicheres Netz der Vielfalt und Verantwortung https://www.datensicherheit.de/dsin-jahreskongress-2021-gemeinsamkeit-sicherheit-netz-vielfalt-verantwortung https://www.datensicherheit.de/dsin-jahreskongress-2021-gemeinsamkeit-sicherheit-netz-vielfalt-verantwortung#respond Wed, 05 May 2021 17:58:21 +0000 https://www.datensicherheit.de/?p=39737 Vormerk-Termin zur Feier des 15-jährigen DsiN-Jubiläums

[datensicherheit.de, 05.05.2021] Der Deutschland sicher im Netz e.V. (DsiN) gibt seinen „DsiN-Jahreskongress 2021“ als Vormerk-Termin bekannt: Dieser soll demnach am Donnerstag, dem 17. Juni 2021 von 13.30 bis 17.30 Uhr stattfinden – mit einer sich anschließenden Abendveranstaltung ab 18.00 Uhr.

Sicheres Internet der Vielfalt und Verantwortung als Leitthema des 15-jährigen DsiN-Jubiläums

Nachgegangen werden soll der Frage „Wie schaffen wir ein sicheres Internet der Vielfalt und Verantwortung?“ als Leitthema zum 15-jährigen DsiN-Jubiläum.

„DsiN-Jahreskongress 2021“
17. Juni 2021, 13.30-17.30 Uhr
Live-Übertragung (Internet-Stream) aus dem Hotel „Oderberger“ in Berlin (Prenzlauer Berg)
Moderation: Dr. Sarah Tacke

Auszeichnungen zum Schülerwettbewerb myDigitalWorld auf DsiN-Abendveranstaltung

Zur Kongresseröffnung wird nach aktueller Planung der DsiN-Vorstandsvorsitzende Thomas Tschersich sprechen sowie Dr. Markus Richter, Staatssekretär im Bundesinnenministerium, als Vertreter des DsiN-Schirmherrn eine Festrede zum diesjährigen Leitthema halten.
Das DsiN-Organisationsteam freut sich auf „eine spannende Veranstaltung mit 25 hochkarätigen, inspirierenden Gästen aus Bundesregierung und Bundestag, den Landesregierungen sowie Zivilgesellschaft, Wirtschaft und Verwaltung“.
Am Abend wird nach DsiN-Angaben die Staatsministerin für Digitalisierung und Schirmherrin des Schülerwettbewerbs „myDigitalWorld“, Dorothee Bär, erwartet, welche die diesjährigen Gewinnerklassen aus dem gesamten Bundesgebiet digital auszeichnen werde.

Weitere Informationen zum Thema:

datensicherheit.de, 05.10.2020
DsiN-Praxisreport Mittelstand 2020 erschienen

DsiN Deutschland sicher im Netz
17.06.2021 13:30 bis 17:30, Berlin / DsiN-Jahreskongress 2021

DsiN Deutschland sicher im Netz
17.06.2021 18:00 bis 18:45, Berlin / Preisverleihung des Jugendwettbewerbs myDigitalWorld 2021

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NIFIS: Warnung vor dem Ende privater Datenverschlüsselung in der EU https://www.datensicherheit.de/nifis-warnung-ende-private-datenverschluesselung-eu https://www.datensicherheit.de/nifis-warnung-ende-private-datenverschluesselung-eu#respond Wed, 11 Nov 2020 21:49:01 +0000 https://www.datensicherheit.de/?p=38206 nifis-thomas-lappDie NIFIS versteht sich als neutrale Selbsthilfe-Organisation, um die deutsche Wirtschaft im Kampf gegen täglich wachsende Bedrohungen aus dem Netz technisch, organisatorisch und rechtlich zu unterstützen.]]> nifis-thomas-lapp

Offener Brief der Sicherheitsinitiative NIFIS an Staatsministerin Dorothee Bär, MdB

[datensicherheit.de, 11.11.2020] Die Nationale Initiative für Informations- und Internet-Sicherheit e.V. (NIFIS) hat sich nach eigenen Angaben in einem Offenen Brief an Staatsministerin Dorothee Bär, MdB, gegen das geplante EU-weite Verbot der privaten digitalen Verschlüsselung gewandt.

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Foto: NIFIS

RA Dr. Thomas Lapp appelliert zusammen mit Detlef Schmuck an Staatsministerin Dorothee Bär, MdB

NIFIS-Gremien engagieren sich für Vertraulichkeit, Verfügbarkeit und Integrität sowie sicheren Transport von Daten in digitalen Netzwerken

Die NIFIS versteht sich demnach als neutrale Selbsthilfe-Organisation, welche die deutsche Wirtschaft im Kampf gegen die täglich wachsenden Bedrohungen aus dem Netz technisch, organisatorisch und rechtlich unterstützen möchte.
Vornehmliches Ziel der Arbeit der unter dem Dach der NIFIS organisierten Gremien sei es, Vertraulichkeit, Verfügbarkeit und Integrität sowie den sicheren Transport von Daten in digitalen Netzwerken sicherzustellen. Dazu entwickele die NIFIS seit ihrer Gründung im Jahr 2005 unterschiedliche Konzepte und setze diese in pragmatische Lösungen um. Zu den Schwerpunkten der Tätigkeit zählten die aktive Kommunikation und die Bereitstellung von Handlungsempfehlungen und Dienstleistungen.

NIFIS wehrt sich gegen Bedrohung von Seiten des Gesetzgebers

In dem Offenen Brief gehe es nun allerdings eher um eine „Bedrohung von Seiten des Gesetzgebers“, gegen den sich die NIFIS wehren möchte. Eine ihrer Mitgliedsfirmen, die Hamburger TeamDrive GmbH, gehöre zu den Betroffenen:
„TeamDrive bietet einen gleichnamigen Datenaustauschdienst mit vollständiger Ende-zu-Ende-Verschlüsselung an, um die Vertraulichkeit der Übertragung zu gewährleisten. Würde der jüngste EU-Vorstoß Realität, könnten Behörden die Kommunikation trotz Verschlüsselung mitlesen.“

Nachfolgend wird der Offene NIFIS-Brief im Wortlaut wiedergegeben:

Sehr geehrte Frau Staatsministerin Bär,

mit großer Sorge entnehmen wir der Presse, dass sich die Regierungen der EU-Mitgliedsstaaten darauf verständigt hätten, eine sichere Verschlüsselung digitaler Kommunikation EU-weit zu verbieten bzw. die Betreiber digitaler Kommunikationsdienste zu zwingen, die Zugangsschlüssel zu Kundendaten bei den Behörden zu hinterlegen. Der entsprechende Resolutionsentwurf soll den Titel „Sicherheit durch Verschlüsselung und Sicherheit trotz Verschlüsselung“ tragen und Medienberichten zufolge noch im November 2020 verabschiedet werden.

Wir möchten darum bitten, dass die Bundesregierung dieses Vorgehen nicht nur für die Bundesrepublik Deutschland ablehnt, sondern sich auch europaweit für eine Ablehnung dieser Maßnahme einsetzt. Denn diese gesetzlich verordnete Weitergabe von Schlüsseln zu Kundendaten wäre das Ende der Privatsphäre bei der digitalen Kommunikation. Bei allem Verständnis für den Bedarf von Sicherheitsbehörden, kriminellen und terroristischen Machenschaften auch auf digitalen Wegen entgegenzuwirken, den wir ausdrücklich unterstützen, ginge ein generelles Verbot privater Verschlüsselungen viel zu weit.

Hätten die Behörden die Generalschlüssel zu sämtlicher digitaler Kommunikation, würde nicht nur die Privatsphäre bedroht, sondern es würde sich auch die Sicherheitslage verschlechtern statt verbessern. Denn es wäre blauäugig zu meinen, dass Datenschlüsselzentren bei den Betreibern oder den Behörden dauerhaft sicher vor Hackern seien. Ganz im Gegenteil würden derartige Schlüsselaufbewahrungen Hacker geradezu ermuntern.

Genau aus diesem Grund arbeiten hochsichere digitale Kommunikationsdienste wie bspw. unser Mitgliedsbetrieb TeamDrive GmbH nach einem „Zero Knowledge-Prinzip“. Das bedeutet, selbst der Betreiber kennt die Schlüssel zu den Kundendaten nicht; ein Hackerangriff auf den Betreiber würde also die Vertraulichkeit der Daten nicht gefährden. Käme jedoch das neue EU-Konzept zum Tragen, wären sowohl die Betreiber als auch die Behörden, die die Schlüssel besitzen, Sicherheitsrisiken.

Neben diesen grundlegenden Bedenken gegen das Ende der Privatsphäre in der digitalen Kommunikation durch die geplanten EU-Maßnahmen halten wir auch die Geschwindigkeit, mit der diese Maßnahmen anscheinend beschlossen werden sollen, für äußerst bedenklich. Leicht könnte beim Bürger der Eindruck entstehen, dass die derzeitige Pandemie-Situation ausgenutzt werden soll, um staatliche Repressalien „schnell und schleichend“ durchzusetzen. Eine solch weitreichende Maßnahme bedarf im Sinne einer transparenten Demokratie einer ausführlichen politischen und gesellschaftlichen Diskussion, die gerne im Jahr 2021 geführt werden kann.

Frau Ministerin Bär, wir bitten Sie um rasches und entschlossenes Handeln, um Schaden von den Bürgerinnen und Bürgern der Bundesrepublik Deutschland und der Europäischen Union abzuwenden. Die Vertraulichkeit der Kommunikation stellt ein kostbares Rechtsgut dar, das nicht auf „kleinem Dienstweg“ binnen weniger Wochen aufgegeben werden darf.

Wir bitten um Verständnis, dass wir uns angesichts der Dringlichkeit aufgrund der von der EU vorgelegten Geschwindigkeit in dieser Angelegenheit erlauben, diesen an Sie gerichteten Brief gleichzeitig an die Medien weiterzuleiten. In der Abwägung zwischen der Vertraulichkeit dieses Schreibens und dem großen öffentlichen Interesse haben wir uns für den Weg der Veröffentlichung entschieden.

Mit großer Sorge und in ebenso großer Hoffnung auf Ihr Einschreiten!

RA Dr. Thomas Lapp
Detlef Schmuck

Vorsitzender NIFIS
Geschäftsführer TeamDrive

 

Weitere Informationen zum Thema:

NIFIS
Nationale Initiative für Informations- und Internet-Sicherheit

datensicherheit.de, 07.03.2017
NIFIS: Massiver Anstieg der Ausgaben für IT-Sicherheit zu erwarten

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https://www.datensicherheit.de/nifis-warnung-ende-private-datenverschluesselung-eu/feed 0
FACE_IT!: Film-Uraufführung am 25. Juli 2019 https://www.datensicherheit.de/face_it-film-urauffuehrung-am-25-juli-2019 https://www.datensicherheit.de/face_it-film-urauffuehrung-am-25-juli-2019#respond Mon, 03 Jun 2019 08:38:26 +0000 https://www.datensicherheit.de/?p=32712 Face_It!Weltpremiere des Dokumentarfilms von Videopionier Gerd Conradt zur Frage „Wem gehört eigentlich mein und Dein Gesicht?“.]]> Face_It!

Weltpremiere des Dokumentarfilms von Videopionier Gerd Conradt zur Frage „Wem gehört eigentlich mein und Dein Gesicht?“

[datensicherheit.de, 03.06.2019] Es sei eine „polarisierende Frage“, die seit dem – mittlerweile eingestellten – Gesichtsüberwachungsprojekt am Berliner Bahnhof Südkreuz neu gestellt werde: „Wem gehört eigentlich mein und Dein Gesicht?“ Der dieser Frage gewidmete Dokumentarfilm „FACE_IT!“ soll am 25. Juli 2019 im Karlsruher Zentrum für Kunst und Medien uraufgeführt werden und anschließend in ausgewählten Kinos bundesweit zu sehen sein.

Weltpremiere am 24. Juli 2019

„FACE_It!“, der neue Dokumentarfilm des Videopioniers Gerd Conradt, werde in einer Weltpremiere am 24. Juli 2019 im Zentrum für Kunst und Medien (ZKM) in Karlsruhe präsentiert.
Einen Tag später, am 25. Juli 2019, soll der Film im Verleih von missingFILMs bundesweit in Kinos zu sehen sein.

Diskursbeiträge von Dorothee Bär, padeluun, Peter Waibel u.a.

Staatsministerin Dorothee Bär und die Künstler padeluun (Digitalcourage e.V.), Peter Waibel (ZKM) und andere lieferten dazu Diskursbeiträge.
Festgehalten und in einer eigen-artigen Collage zusammengestellt von dem Berliner Film- und Videopionier Gerd Conradt.

Das Gesicht als moderner Fingerabdruck

Gerd Conradt startet demnach in „FACE_It!“ einen Diskurs zur Codierung des Gesichts, „die als moderner Fingerabdruck wie ein geheimnisvolles Siegel den Zugang zur Persönlichkeit eines Menschen verspricht“.
Angeregt von dem umstrittenen „Pilotprojekt“ zur digitalen Gesichtserkennung am Berliner Bahnhof Südkreuz, spüre er der Bedeutung des Gesichts im Digitalen Zeitalter nach.

„FACE_It!“
Regie: Gerd Conradt
D 2019, 80 min., Farbe, OmU, FSK: tbc

Mit:

  • Peter Weibel (Künstler, Medienrebell, Kurator, Theoretiker, Direktor ZKM Karlsruhe)
  • Dorothee Bär (Staatsministerin für Digitalisierung, CSU)
  • Julius von Bismarck (Künstler)
  • Sigrid Weigel (Literatur- und Kulturwissenschaftlerin)
  • padeluun (Künstler, Vorstand Digitalcourage e.V.)
  • Holger Kunzmann (FACS-Coder, Head of Paul Ekman Training Germany)

Die Protagonisten werden mit Videoclips konfrontiert, in denen das Gesicht als Kunstwerk verhandelt wird. So tastes am Modell der Nofretete ein blinder Mann das „schönste Gesicht der Welt“ ab. Der Film fragt: „Wem gehört das zum Zahlencode gewordene Gesicht?“

Überwachung durch digitale Gesichtserkennung in der Kritik

Mit Hilfe des „Facial Action Coding System“ (FACS) soll es möglich werden, die Geheimnisse des Gesichts – des „Spiegels der Seele“ – zu entschlüsseln. In „FACE_It!“ stellt Conradt laut einer Mitteilung des Digitalcourage e.V. Menschen vor, die sich mit der Überwachung durch digitale Gesichtserkennung kritisch auseinandersetzen„er trifft Datenschützer, Künstler, einen Medienrebellen, eine Kunsthistorikerin, die Staatsministerin für Digitalisierung“.
Er stellt einen „Human Decoder“ vor, der das populäre FACS anwendet und wirft die Frage auf, ob diese Systematik die Gefahr birgt, dass der nicht endende mimische Austausch von Gesicht zu Gesicht zu ausdrucks- und geschichtslosen „FACES“ reduziert wird, „zu Wesen immerwährender alters- und geschlechtsloser Gegenwärtigkeit“

„FACE_It!“

Abbildung: rische & co pr

Weltpremiere am 24. Juli 2019 in Karlsruhe

Weitere Informationen zum Thema:

missingFILMs
Face_It! – Das Gesicht im Zeitalter des Digitalismus

datensicherheit.de, 03.06.2019
Rechtsklarheit gefordert: Videoüberwachung im Öffentlichen Raum

datensicherheit.de, 31.05.2019
Bundesverwaltungsgericht: Videoüberwachungsverbesserungsgesetz gestoppt / Nationale Regelungen zur Privilegierung privater Videoüberwachung verstoßen gegen Europarecht und sind daher nicht anwendbar

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