digital – datensicherheit.de Informationen zu Datensicherheit und Datenschutz https://www.datensicherheit.de Datensicherheit und Datenschutz im Überblick Thu, 20 Nov 2025 12:22:24 +0000 de hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.6.16 Digitale Souveränität: EU-Unternehmen streben Unabhängigkeit von US-Diensten an https://www.datensicherheit.de/digital-souveraenitaet-eu-unternehmen-unabhaengigkeit-us-dienste https://www.datensicherheit.de/digital-souveraenitaet-eu-unternehmen-unabhaengigkeit-us-dienste#respond Fri, 21 Nov 2025 23:22:12 +0000 https://www.datensicherheit.de/?p=51064 Beim „Gipfel zur Europäischen Digitalen Souveränität“ erklärten Politik und Wirtschaft, sich von US-Anbietern abwenden zu wollen

[datensicherheit.de, 22.11.2025] Am 18. November 2025 fand in Berlin „Gipfel zur Europäischen Digitalen Souveränität“ statt, auf dem Politik und Wirtschaft erklärten, sich von US-Anbietern abwenden zu wollen. Jörn Bittner, „Senior Consultant“ von Consultix, erörtert, wieso dieser Schritt „richtig und wichtig“ ist und wie die Abkehr von den US-Riesen gelingen kann. Er führt aus, dass diese Frage für alle Unternehmen und Kommunen Relevanz besitzt und dass z.B. für Anwendungen wie „Teams“ u.a. durchaus validen Ersatz auf EU-Ebene gibt.

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Abbildung: Consultix GmbH (erstellt mit „Canva AI“)

Jörn Bittner unterstreicht: Ob Videocall oder „Cloud“-Speicher – für alle US-Tools gibt es inzwischen europäische Alternativen

Consultix-Experte für digitale Kommunikation sieht die aktuelle Entwicklung positiv

Schleswig-Holstein tue es, der Internationale Strafgerichtshof ebenfalls: Microsoft-Produkte abschaffen. Dieser US-Konzern gelte als das Softwarehaus, von dem die größte Abhängigkeit im Büro- und Verwaltungsbereich ausgehe: Ob „Teams“, „Word“, „Excel“ oder „Outlook“ – nahezu jedes Unternehmen nutze mindestens eine dieser Anwendungen.

  • Doch nachdem in den letzten Jahren immer mehr Kommunen und Länder zugestimmt hätten, die Abhängigkeit vom US-amerikanischen „Riesen“ nicht überzubewerten und DSGVO-Bedenken über Bord zu werfen, ruderten jetzt viele zurück. Am 18. November 2025 kamen Politik und Entscheider auf dem „Gipfel zur Europäischen Digitalen Souveränität“ jedenfalls zu demselben Schluss.

„Gut so!“, kommentiert Bittner. Als Experte für digitale Kommunikation sieht er diese Entwicklung positiv: „Experten aus Deutschland und Europa sind sich einig: Die Abhängigkeit von US-,Tools’ zu reduzieren, ist die einzig richtige Richtung. Die DSGVO-Konformität ist über US-Konzerne, die Datenströme immer über das EU-Ausland lenken können, nicht gegeben. Genauso wenig wie Sicherheit in Bezug auf politische Manöver.“

Digitale Politik: EuGH-Beschluss zu „Privacy Shield“ entfaltet Wirkung

Im Juli 2020 hatte der Europäische Gerichtshof (EuGH) die EU-US-Datenschutzvereinbarung „Privacy Shield“ für ungültig erklärt. Damit untersagt der EuGH die Übermittlung personenbezogener Daten europäischer Bürger in Länder wie etwa die USA, da sie nicht den Datenschutzstandard der DSGVO garantierten.

  • Gleichzeitig verpflichte ein US-amerikanisches Gesetz seine Unternehmen dazu, Sicherheitsbehörden bei Bedarf Daten ausländischer Nutzer preiszugeben. Zu diesen Daten gehörten auch aufgezeichnete Gespräche und Videokonferenzen. Dementsprechend treffe diese Verordnung den größten Teil aller Unternehmen. „Wer Gewinnspiele abhält, Werbung schaltet, Newsletter versendet, Dokumente bereitstellt oder digitale Kommunikation ermöglicht, unterliegt der DSGVO“, betont indes Bittner.

„Tech-Giganten“ aus Übersee hätten immer wieder beteuert, dass die Daten ihrer europäischen Kunden auf europäischen Servern abgelegt würden. Auf Basis dieser „EU-Boundary“ habe beispielsweise das Land Niedersachsen erst im vergangenen Jahr, 2024, die Nutzung von „Microsoft Teams“ beschlossen. Eine ständige Kontrolle der rechtmäßigen Datennutzung sei jedoch schwierig bis unmöglich.

Selbst Digitalmarktführer müssen umdenken

Die Einhaltung der DSGVO durch internationale Konzerne habe vielen Unternehmen und Kommunen bisher noch möglich erschienen, doch eine von der US-Politik diktierte Handlungsweise mit Restriktionen und Bestrafungen zwinge nun selbst Digitalmarktführer in die Knie und mache sie zum „Spielball“.

  • „Keine Branche kann mehr von Planungssicherheit sprechen. Das gilt auch für den Tech-Bereich“, resümiert Bittner.

Er legt dringend nahe: „Unternehmensführung und Datenverwaltung müssen sich jetzt mit der Sicherheit ihrer Daten und mit ihrem Kommunikationssystem auseinandersetzen. Sonst könnte es teuer und aufwändig werden.“

Schwieriges Problem der Digitalen Souveränität findet durchaus einfache Lösungen

Antwort auf die steigende Nachfrage nach geschütztem und DSGVO-konformem Online-Austausch bieten laut Bittner Open-Source-Lösungen wie z.B. „Jitsi Meet“ oder „Matrix Messenger Element“, welche Videokonferenzen verschlüsselten.

  • „Nextcloud“ gewähre sicheren Austausch von Dokumenten. Anbieter solcher „Tools“ gingen zudem auf individuelle Anforderungen von Verwaltungen und Firmen ein und stellten persönliche Berater zur Seite, um die Implementierung zu begleiten.

Betrieben auf eigenen Servern in Deutschland, garantierten sie sichere digitale Meetings per Web-Browser oder Client auf allen Endgeräten – „mit Lizenzverträgen von lokalen Dienstleistern sogar günstiger“.

Weitere Informationen zum Thema:

tagesschau, 18.11.2025
Digital-Gipfel in Berlin berät über Maßnahmen zur europäischen Souveränität

consultix
Moin, wir sind Consultix. Wir sind Digital Strategen. Wir sind Macher. Wir sind für Dich da.

Linkedin
Jörn Bittner

datensicherheit.de, 19.11.2025
Digitale Souveränität: Bitkom und Numeum fordern Europas Ablösung von einseitiger Abhängigkeit / Der deutsche und der französische Digitalverband – Bitkom & Numeum – nahmen den „SUMMIT ON EUROPEAN DIGITAL SOVEREIGNTY“ vom 18. November 2025 zum Anlass für ihre gemeinsame Forderung

datensicherheit.de, 22.10.2025
AWS-Störungen mahnen zur Wahrung der Digitalen Souveränität / Aktuelle Serviceprobleme bei AWS und daraus resultierende weltweite Ausfälle führen uns wieder deutlich vor Augen, wie verletzlich digitale Wertschöpfungsketten derzeit sind

datensicherheit.de, 21.08.2025
IT-Sicherheit „Made in EU“: Deutsche Unternehmen streben digitale Souveränität an / Laut neuer ESET-Studie beabsichtigen drei Viertel der wechselbereiten Unternehmen künftig europäische IT-Sicherheitslösungen einzusetzen

datensicherheit.de, 16.08.2025
Mehr digitale Souveränität und Resilienz – Cybersicherheit neu gedacht / Die Cybersicherheitslandschaft in Europa verändert sich deutlich: Unternehmen stehen vor einer von zunehmenden Bedrohungen, KI-Durchdringung und wachsendem Bewusstsein für Digitale Souveränität geprägten Zeitenwende

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Digitaler Omnibus: eco setzt auf mehr Klarheit bei Europas Digitalregeln https://www.datensicherheit.de/digital-omnibus-eco-klarheit-europa-digitalregeln https://www.datensicherheit.de/digital-omnibus-eco-klarheit-europa-digitalregeln#respond Wed, 19 Nov 2025 23:24:47 +0000 https://www.datensicherheit.de/?p=51027 Laut dem eco-Vorstandsvorsitzenden,Oliver Süme, braucht Europa ein digitalpolitisches Gesamtbild – klar, konsistent und anwendbar

[datensicherheit.de, 20.11.2025] Der eco – Verband der Internetwirtschaft e.V. kommentiert in seiner aktuellen Stellungnahme den „Digitalen Omnibus“ – mit diesem sollen demnach zentrale europäische Regelwerke besser aufeinander abgestimmt werden. Durch diese umfassende Neuordnung der Digitalgesetze möchte die EU-Kommission einerseits Bürokratie abbauen und andererseits Unternehmen wie Behörden mehr Orientierung bieten. Der eco begrüßt diesen Ansatz ausdrücklich und erkennt im „Digitalen Omnibus“ eine Chance für eine modernere, übersichtlichere Digitalregulierung.

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Foto: eco

Oliver Süme: Wichtig ist, dass am Ende nicht neue Komplexität entsteht, sondern tatsächlich ein schlüssiges Gesamtbild!

eco erhofft sich vom „Digitalen Omnibus“ Chance für modernere, übersichtlichere Digitalregulierung

Der Plan der EU-Kommission zur umfassenden Neuordnung ihrer Digitalgesetze wird vom eco ausdrücklich begrüßt und erhofft sich vom „Digitalen Omnibus“ eine Chance für eine modernere, übersichtlichere Digitalregulierung. Mit diesem Reformpaket sollten zentrale europäische Regelwerke – darunter DSGVO, „Data Act“ und „AI Act“ – zusammengeführt, aktualisiert und besser aufeinander abgestimmt werden.

  • Ziel sei es, Bürokratie abzubauen, Schnittstellen zu klären und Unternehmen wie Behörden mehr Orientierung zu geben. „Der ,Digitale Omnibus’ bietet eine gute Chance, Europas digitale Regeln klarer, verständlicher und praxistauglicher zu machen“, so Oliver Süme, der eco-Vorstandsvorsitzende. Er fordert indes: „Wichtig ist, dass am Ende nicht neue Komplexität entsteht, sondern tatsächlich ein schlüssiges Gesamtbild!“

Zentraler Bestandteil des Reformvorhabens sei die geplante Verschlankung des Datenrechts. Künftig sollten DSGVO und „Data Act“ als einzige Hauptpfeiler dienen – „Free Flow of Data“ und „Data Governance Act“ würden entfallen. Eine solche Straffung würde die Vielzahl paralleler Anforderungen erheblich reduzieren und mehr Rechtssicherheit schaffen.

eco sieht ebenfalls hohen Abstimmungsbedarf u.a. zwischen NIS-2, „Cybersecurity Act“ und „Cyber Resilience Act“

Auch auf dem Gebiet der Cybersicherheit sieht der eco hohen Abstimmungsbedarf, etwa zwischen NIS-2, „Cybersecurity Act“ und „Cyber Resilience Act“. Vereinheitlichte Prozesse und ein konsistentes Meldesystem könnten Unternehmen deutlich entlasten und Ressourcen für echte Sicherheitsmaßnahmen freisetzen.

  • Die geplante Überarbeitung der DSGVO bewertet der eco positiv, betont jedoch die Notwendigkeit einer einheitlichen, praktikablen Anwendung.

Forschung, Industrie und KI-Entwicklung benötigten verlässliche und klar handhabbare Rahmenbedingungen. Auch für die Umsetzung des „AI Act“ fordert der Verband insbesondere für den Mittelstand klare Orientierung und Planungssicherheit.

Vereinfachung, Transparenz und praktische Anwendung: Voraussetzung für Erfolg ist laut eco ein klarer Fokus

Zudem begrüßt eco die vorgesehene Stärkung einer europaweit interoperablen digitalen Identität und eines europäischen „Business Wallet“, die insbesondere im B2B-Bereich zusätzliche Dynamik erzeugen könnten.

  • Gleichzeitig weist der Verband darauf hin, dass viele zentrale Regelwerke erst am Anfang der Umsetzung stünden. „Gerade jetzt ist wichtig, Änderungen gut zu takten“, betont Süme. Er führt weiter aus: „Ein ,Stop-the-Clock’-Ansatz – erst wirken lassen, dann gezielt nachsteuern – schafft Planungssicherheit und vermeidet Fehlentwicklungen.“

Sümes vorläufiges Fazit: „Der ,Digitale Omnibus’ kann die europäische Digitalpolitik entscheidend weiterbringen. Voraussetzung ist ein klarer Fokus auf Vereinfachung, Transparenz und praktische Anwendung.“

Weitere Informationen zum Thema:

eco VERBAND DER INTERNETWIRTSCHAFT
eco – Verband der Internetwirtschaft e.V. / Wir gestalten das Internet.

eco VERBAND DER INTERNETWIRTSCHAFT
RA Oliver J. Süme – Vorstandsvorsitzender / Vorstand Politik, Recht und Regulierung

bitkom
Digitaler Omnibus / Spannungsfelder in der europäischen Digitalgesetzgebung und Wege zur Kohärenz

STIFTUNG DATENSCHUTZ, 13.11.2025
Digitaler Omnibus – Schutzstandard darf nicht sinken

NETZPOLITIK.ORG, Daniel Leisegang & Ingo Dachwitz, 07.11.2025
„Digitaler Omnibus“: EU-Kommission will Datenschutzgrundverordnung und KI-Regulierung schleifen

datensicherheit.de, 20.11.2025
Bitkom publiziert Positionspapier zum „Digitalen Omnibus“ der EU /Laut Bitkom ist das vorliegende „Digitale Omnibus“-Paket nicht ausreichend, um Europas Regulierungsdschungel zu lichten – Europa müsse aber digital wettbewerbsfähig und souverän werden

datensicherheit.de, 10.09.2025
Bitkom-Studie: Überbordende Belastung der Unternehmen durch Datenschutz / Bitkom Research hat im Auftrag eine repräsentative Umfrage durchgeführt – hierfür wurden 603 Unternehmen ab 20 Beschäftigten in Deutschland telefonisch befragt

datensicherheit.de, 14.04.2025
eco kommentiert AI Continent Action Plan der EU-Kommission / Europa sollte die KI-Innovationswende jetzt mutig umsetzen

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Digitale Souveränität: Bitkom und Numeum fordern Europas Ablösung von einseitiger Abhängigkeit https://www.datensicherheit.de/digital-souveraenitaet-bitkom-nemeum-forderung-europa-abloesung-abhaengigkeit https://www.datensicherheit.de/digital-souveraenitaet-bitkom-nemeum-forderung-europa-abloesung-abhaengigkeit#comments Tue, 18 Nov 2025 23:29:22 +0000 https://www.datensicherheit.de/?p=51017 Der deutsche und der französische Digitalverband – Bitkom & Numeum – nahmen den „SUMMIT ON EUROPEAN DIGITAL SOVEREIGNTY“ vom 18. November 2025 zum Anlass für ihre gemeinsame Forderung

[datensicherheit.de, 19.11.2025] Der deutsche Digitalverband Bitkom und Numeum als französischer Verband für die digitale Wirtschaft haben das am 18. November 2025 stattgefundene Gipfeltreffen für europäische Digitale Souveränität„SUMMIT ON EUROPEAN DIGITAL SOVEREIGNTY“ – zum Anlass für ihre gemeinsame Forderung genommen, die Abhängigkeit von Digitalimporten aus dem Ausland deutlich zu senken – Europa müsse sich von einseitigen Abhängigkeiten emanzipieren und die eigene digitale Zukunft selbst gestalten.

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Foto: Bitkom

Bitkom-Präsident Dr. Ralf Wintergerst sieht in Deutschland und Frankreich den „Motor eines digital souveränen Europas“

Numeum bekennt sich zur gemeinsamen Initiative mit Bitkom

„Deutschland und Europa müssen sich aus einseitigen Abhängigkeiten befreien und ihre digitale Zukunft selbst gestalten!“, betonte der Bitkom-Präsident, Dr. Ralf Wintergerst. Europa muss demnach ein Ort sein, an dem digitale Technologien nicht nur genutzt, sondern auch entwickelt und in starke Produkte und Services übersetzt werden.

  • Numeum-Präsidentin Véronique Torner führte aus: „Europa hat seinen Anspruch auf technologische Souveränität nicht aufgegeben. Das Signal, das wir heute gemeinsam mit Regierungen und Wirtschaft senden, kommt zu einem für unseren Kontinent entscheidenden Zeitpunkt. Numeum ist stolz darauf, diese gemeinsame Initiative mit Bitkom zu unterstützen.“

Dieses Gipfeltreffen für europäische Digitale Souveränität sei von Deutschland und Frankreich initiiert worden – mit dem Bundeskanzler, Friedrich Merz, und dem französische Staatspräsident, Emmanuel Macron, als Teilnehmer.

Neue Bitkom-Studie hatte Dringlichkeit dieses Gipfeltreffens unterstrichen

Eine neue Bitkom-Studie unterstreiche die Dringlichkeit dieses Gipfeltreffens: „Neun von zehn Unternehmen (89%), die digitale Güter oder Leistungen aus dem Ausland importieren, sehen sich davon abhängig – 51 Prozent sogar ,stark abhängig’. Nur eine Minderheit (4%) wäre dauerhaft überlebensfähig, würden diese Importe wegfallen.“

  • 94 Prozent der deutschen Unternehmen forderten verstärkte Investitionen in Schlüsseltechnologien, insbesondere Quantencomputing, die digitale Gesundheitsversorgung, das „Industrial Metaverse“ oder IT-Sicherheit.

Außerdem brauche es eine souveräne „Cloud“ und Datenhoheit mit dem Aufbau von Hyper- und Superscalern. Der Bitkom erhofft sich wichtige Impulse durch das Gipfeltreffen: „Deutschland und Frankreich werden der Motor eines digital souveränen Europas sein“, erwartet Wintergerst.

Weitere Informationen zum Thema:

bitkom
Über uns

bitkom
Dr. Ralf Wintergerst – Präsident Bitkom / Vorsitzender der Geschäftsführung & Group CEO Giesecke+Devrient GmbH

numeum
An organization committed to serving the digital industry

Linkedin
Véronique TORNER Véronique TORNER / Co-fondatrice et Directrice Générale Alter Way, a Smile Group Company – Présidente de Numeum

bitkom, 13.11.2025
Europas Weg in die digitale Souveränität

Bundesministerium für Digitales und Staatsmodernisierung, 17.11.2025
Gipfel für mehr digitale Souveränität startet in Berlin / Mehr als 1.000 Teilnehmende aus ganz Europa erwartet / Wildberger: „Signal für ganz Europa: Müssen Abhängigkeiten reduzieren.“

datensicherheit.de, 22.10.2025
AWS-Störungen mahnen zur Wahrung der Digitalen Souveränität / Aktuelle Serviceprobleme bei AWS und daraus resultierende weltweite Ausfälle führen uns wieder deutlich vor Augen, wie verletzlich digitale Wertschöpfungsketten derzeit sind

datensicherheit.de, 21.08.2025
IT-Sicherheit „Made in EU“: Deutsche Unternehmen streben digitale Souveränität an / Laut neuer ESET-Studie beabsichtigen drei Viertel der wechselbereiten Unternehmen künftig europäische IT-Sicherheitslösungen einzusetzen

datensicherheit.de, 16.08.2025
Mehr digitale Souveränität und Resilienz – Cybersicherheit neu gedacht / Die Cybersicherheitslandschaft in Europa verändert sich deutlich: Unternehmen stehen vor einer von zunehmenden Bedrohungen, KI-Durchdringung und wachsendem Bewusstsein für Digitale Souveränität geprägten Zeitenwende

datensicherheit.de, 07.08.2025
Digitale Souveränität statt Digitaler Naivität – Europas IT-Sicherheitsstrategie auf dem Prüfstand / Der aktuelle EU-Fortschrittsbericht zur „Digitalen Dekade 2030“ zeigt auf, dass vielen EU-Mitgliedstaaten das Verfehlen zentraler Ziele droht – gleichzeitig wächst die Abhängigkeit von nicht-europäischen Anbietern im Bereich der IT-Sicherheit

datensicherheit.de, 21.07.2025
Digitale Souveränität: Europäischer Datenspeicher zur Resilienzstärkung / Datensicherheit im geopolitischen Spannungsfeld – Digitale Souveränität keine theoretische Debatte, sondern strategische Notwendigkeit

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Digitalpolitik: Rund zwei Drittel der Bürger unzufrieden https://www.datensicherheit.de/digitalpolitik-zwei-drittel-buerger-unzufriedenheit https://www.datensicherheit.de/digitalpolitik-zwei-drittel-buerger-unzufriedenheit#respond Thu, 06 Nov 2025 23:10:09 +0000 https://www.datensicherheit.de/?p=50837 Der eco-Verband kommentiert die Halbjahresbilanz der neuen Bundesregierung im Kontext der Digitalpolitik – die Richtung stimme, jetzt müssten aber Veränderungen auch spürbar werden

[datensicherheit.de, 07.11.2025] Der eco – Verband der Internetwirtschaft e.V. geht in seiner Stellungnahme vom 5. November 2025 auf die Halbjahresbilanz der neuen Bundesregierung unter Bundeskanzler Friedrich Merz ein, welche seit dem 6. Mai 2025 im Amt ist. Diese Koalition aus CDU/CSU und SPD habe sich in ihrem Koalitionsvertrag zum Ziel gesetzt, Deutschland auf die „digitale Überholspur“ zu bringen (KoaV 2025, S.67) und den Digitalstandort in Bezug auf Zukunftstechnologien wie beispielsweise Künstliche Intelligenz (KI) „an die Spitze“ zu führen (KoaV 2025, S. 70). In diesem Zusammenhang wurde erstmals ein eigenes Digitalministerium gegründet, welches nicht nur für Digitalisierung, sondern auch für Staatsmodernisierung zuständig sein soll.

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Foto: eco

Oliver Süme: Digitalisierung darf kein Zukunftsversprechen bleiben, sondern muss im Alltag der Menschen ankommen!

68 Prozent nach wie vor unzufrieden mit der gegenwärtigen Digitalpolitik

Der eco ist der Frage nachgegangen, welche Bilanz Wahlberechtigte ein halbes Jahr nach Antritt der neuen Bundesregierung in Bezug auf den aktuellen Stand der Digitalisierung in Deutschland ziehen: Eine aktuelle, vom eco beauftragte Umfrage, durchgeführt vom Meinungsforschungsinstitut YouGov, zeigt demnach, dass die Mehrheit der Befragten (68%) nach wie vor „unzufrieden“ mit der Digitalpolitik dieser Bundesregierung ist.

  • Befragt worden seien vom 31. Oktober bis 3. November 2025 insgesamt 2.374 Personen ab 18 Jahren. Die Ergebnisse seien nach Alter, Geschlecht, Bildung, Region, Wohnumfeld, Wahlverhalten und politischem Interesse quotiert und die Ergebnisse anschließend entsprechend gewichtet worden – und seien repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.

Rund ein Drittel (29%) gebe sogar an, „sehr unzufrieden“ zu sein. Nur 17 Prozent bewerteten sie als „insgesamt zufriedenstellend“„sehr zufrieden“ seien tatsächlich nur zwei Prozent der Befragten.

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Abbildung: eco

eco-Studie: „Wie zufrieden oder unzufrieden sind Sie insgesamt mit der aktuellen Digitalpolitik der Bundesregierung?“

eco sieht Digitalpolitik keineswegs als grundsätzlich verfehlt an

Der eco-Vorstandsvorsitzende, Oliver Süme, sieht die Ursache für diese Unzufriedenheit allerdings nicht in einer grundsätzlich verfehlten Digitalpolitik: „Die Herausforderungen und Hindernisse am Digitalstandort Deutschland sind seit Jahren bekannt. Das neue Digitalministerium setzt die richtigen Prioritäten.“

  • Viele der nun angestoßenen Themen seien von hoher Relevanz und fußten auf einem klaren Verständnis für digitale Wertschöpfung. Jetzt müsse es allerdings darum gehen, dass die Veränderung auch bei den Bürgern und den Unternehmen ankomme. Süme betont: „Als Verband begrüßen wir die klare Haltung und den sichtbaren Willen des Digitalministers, Dinge tatsächlich zu verändern.“

Gleichzeitig bleibe die Zersplitterung der Zuständigkeiten eine Herausforderung: Datenschutz, IT-Sicherheit in der Wirtschaft, Energiepreise und zentrale Fragen zur Umsetzung des „Digital Markets Act“ lägen außerhalb des Zuständigkeitsbereichs des Digitalministeriums. Der politische Aufbau zwischen den Häusern führe weiterhin zu Reibungsverlusten und verlangsame dringend notwendige Fortschritte.

Dringlichste Aspekte der Digitalisierung: Infrastruktur und Netzabdeckung sowie Datenschutz und Cybersicherheit

Gefragt nach den größten Herausforderungen bei der Digitalisierung in Deutschland, hätten 56 Prozent „langsame Verwaltungsprozesse“ und „bürokratische Hürden“ angegeben.

  • 40 Prozent identifizierten die schlechte Koordination zwischen Bund, Ländern und Kommunen als eine der größten Herausforderungen. Rund 32 Prozent würden den mangelnden Ausbau digitaler Infrastruktur nennen – konkret den zu langsamen Breitbandausbau und „Funklöcher“.

Zu den drei dringlichsten Aspekten der Digitalisierung, welche in den nächsten Jahren vorangetrieben werden müssten, zählten die Befragten das Thema „digitale Infrastruktur und Netzabdeckung“ (42%). Auch im Bereich Datenschutz und Cybersicherheit (40%) sowie bei der Einrichtung digitaler Services in der Verwaltung (39%) sähen die Menschen digitalpolitischen Handlungsbedarf.

Umsetzung und Tempo für Digitalisierungsbestrebungen gefordert

Der eco fordert „eine klare Priorisierung, verbindliche Ziele und mehr Koordination zwischen Bund, Ländern und Kommunen“. Aus eco-Sicht müssten in den kommenden Monaten insbesondere drei Projekte sichtbar vorangetrieben werden:

  1. Digitalisierung der Verwaltung
    Das „Onlinezugangsgesetz“ (OZG 2.0) müsse endlich flächendeckend umgesetzt werden – für weniger Bürokratie und einheitliche Plattformstandards. Verwaltungsleistungen für Bürger sollten flächendeckend vollumfänglich digital verfügbar sein.
  2. Digitale Infrastruktur
    Ein funktionierendes und leistungsfähiges „Ökosystem digitaler Infrastrukturen“ sei die Grundvoraussetzung, damit Wirtschaft, Gesellschaft und Verwaltung digital funktionierten. Dazu zählten Rechenzentren, genauso wie „Cloud“- und „Colocation“-Anbieter, Internetaustauschknoten und ein gut ausgebautes Gigabitnetz.
  3. Cybersicherheit und Datenschutz
    Klare, verständliche und verhältnismäßige Regeln, welche die Interessen der Nutzer in ein sinnvolles Verhältnis zum Schutzgut setzten und die für Unternehmen mit angemessenem Aufwand umgesetzt werden könnten.

„Mit dem Bundesdigitalministerium hat die Große Koalition den Startschuss gesetzt. Jetzt gilt es, mit Taten, Tempo und spürbaren Ergebnissen im Rennen zu bleiben. Digitalisierung darf kein Zukunftsversprechen bleiben, sondern muss im Alltag der Menschen ankommen!“, fordert Süme abschließend.

Weitere Informationen zum Thema:

eco VERBAND DER INTERNETWIRTSCHAFT
Über uns: eco – Verband der Internetwirtschaft e.V. / Wir gestalten das Internet.

eco VERBAND DER INTERNETWIRTSCHAFT
Vorstand@eco: RA Oliver J. Süme

eco & YouGov, November 2025
Ergebnisse der Digitalisierungsumfrage

YouGov | DE
Über YouGov / Das Unternehmen

European Commission
The Digital Markets Act / The Digital Markets Act is the EU’s law to make the markets in the digital sector fairer and more contestable

Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz, Bundesamt für Justiz
Gesetz zur Verbesserung des Onlinezugangs zu Verwaltungsleistungen

datensicherheit.de, 02.10.2025
Modernisierungsagenda des Bundes: Bitkom lobt Aufbruchssignal für den Digitalen Staat / „Deutschlands erster Digitalminister hat in Rekordtempo geliefert!“, anerkennt Bitkom-Hauptgeschäftsführer Dr. Bernhard Rohleder

datensicherheit.de, 27.09.2025
Föderalismusreform erforderlich: Bund sollte Kommunen bei der Digitalisierung direkt helfen / Der Bitkom fordert, dass der Bund mehr Möglichkeiten erhalten sollte, die Digitalisierung von Kommunen zu unterstützen, um so auch teure Doppelstrukturen zu vermeiden

datensicherheit.de, 07.05.2025
Digitalministerium: Bitkom begrüßt Signal, Digitalisierung als zentrale Aufgabe anzunehmen / Im Organisationserlass des neuen Bundeskanzlers wird ausführlich auf das künftige Digitalministerium (BMDS) eingegangen

datensicherheit.de, 06.05.2025
Neues Digitalministerium: Erwartungen der deutschen Wirtschaft / Bekämpfung der Internetkriminalität, Digitalisierung der Schulen sowie Überprüfung des Datenschutzes hoch im Kurs

datensicherheit.de, 01.03.2025
Bitkom-Forderung nach der Bundestagswahl 2025: Deutschland braucht jetzt ein Digitalministerium / Digitalpolitik muss in der kommenden Legislaturperiode zum Schwerpunkt werden

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https://www.datensicherheit.de/digitalpolitik-zwei-drittel-buerger-unzufriedenheit/feed 0
Menschlichkeit als Erfolgsfaktor der Digitalen Transformation https://www.datensicherheit.de/menschlichkeit-erfolgsfaktor-digital-transformation https://www.datensicherheit.de/menschlichkeit-erfolgsfaktor-digital-transformation#respond Tue, 21 Oct 2025 22:41:21 +0000 https://www.datensicherheit.de/?p=50629 Der Master-Studiengang „Digital Transformation Management“ basiert auf der Erkenntnis, dass die Digitale Transformation weit mehr ist als bloß ein technischer Wandel

[datensicherheit.de, 22.10.2025] Der Master-Studiengang „Digital Transformation Management“ der IST-Hochschule soll Fachkräfte auf die Zukunft vorbereiten – dabei wird betont, dass die Digitale Transformation weit mehr ist als bloß ein technischer Wandel: „Sie verlangt nach Menschen, die strategisch denken, empathisch führen und Innovationen verantwortungsvoll gestalten.“ Philipp Heinrich, Qualitätsmanager und in der Stabsstelle der Geschäftsführung bei Lufthansa Seeheim beschäftigt, zeigt auf, wie dies gelingen kann: Der 38-Jährige studiert demnach berufsbegleitend „Master Digital Transformation Management“ an der IST-Hochschule für Management – und verbindet Theorie und Praxis auf beispielhafte Weise.

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© Philipp Heinrich (privat)

Philipp Heinrich: Technologie kann uns entlasten – aber Transformation gelingt nur, wenn wir Menschen mitnehmen und ihnen Orientierung geben!

Zunehmende Digitalisierung erweitert Verantwortungsbereiche

Seit über 15 Jahren in der Hotellerie tätig war Heinrich zunächst als „F&B-Manager“ bei Hilton und A-Rosa tätig, heute ist er als Qualitätsmanager bei der Lufthansa Seeheim GmbH, einem der größten Konferenzhotels Deutschlands, beschäftigt.

  • In seiner aktuellen Position verantwortet der 38-Jährige zentrale Themen wie Datenschutz, Informationssicherheit, „Business Continuity Management“ und Nachhaltigkeit. Somit bewegt er sich an der Schnittstelle zwischen „Technik“, „Strategie“ und „Mensch“.

„Die zunehmende Digitalisierung hat meinen Verantwortungsbereich enorm erweitert“, berichtet Heinrich. Er hebt hervor: „Gerade in der Hotellerie ist es spannend, wie schnell Prozesse digitalisiert werden – vom automatisierten Garprozess in der Küche über Check-in-Terminals bis hin zu Chatbots im Gästeservice.“ Doch für Heinrich ist es ganz klar: „Hospitality lebt vom persönlichen Kontakt! Die Kunst liegt darin, Technologie gezielt einzusetzen, ohne die Seele der Branche zu verlieren.“

Lufthansa Seeheim versteht sich als Vorreiter digitaler Hotellerie

Als Teil der Lufthansa Group steht dieses Konferenzhotel unter besonderen Anforderungen – insbesondere bei Datenschutz, IT-Sicherheit und Risikomanagement. „Wir erfüllen als eines der wenigen Hotels in Deutschland die ISO-27001-Standards“, so Heinrich. Diese hohe Sicherheitsstufe schaffe Vertrauen und biete zugleich Chancen:

Der Master-Studiengang „Digital Transformation Management“ an der IST-Hochschule soll nun genau diese Kompetenzen vermitteln: Er bereite Berufstätige darauf vor, Veränderungsprozesse strategisch zu planen, zu kommunizieren und umzusetzen – von der Unternehmensführung bis zur Organisationsentwicklung.

„Digital Transformation Management“ soll Balance aus akademischer Tiefe und praxisnaher Relevanz beiten

Für Heinrich sei das flexible Studienkonzept der entscheidende Faktor gewesen: „Ich kann das Gelernte sofort anwenden und mit meinen beruflichen Projekten verknüpfen.“ Die Kombination aus Online-Vorlesungen, Praxisaufgaben und persönlichem Austausch mit Dozenten sei optimal für Berufstätige.

  • Bereits zuvor hatte der gebürtige Zwingenberger mehrere Weiterbildungen am IST absolviert – darunter den „Hotelbetriebswirt“, den „F&B Manager“ und das Hochschulzertifikat im „Hospitality Controlling“.

Diese schrittweise Qualifikation habe ihn schließlich zum Bachelor in „Hotel Management“ und anschließend zum Master-Studium geführt. „Das IST-Lernkonzept begleitet mich seit Jahren. Es bietet die perfekte Balance aus akademischer Tiefe und praxisnaher Relevanz“, so seine Erfahrung.

Digitalisierung sollte als persönliche – menschliche – Entwicklungschance gesehen werden

Neben seiner verantwortungsvollen Führungsposition ist Heinrich zweifacher Vater. Dass er dennoch Zeit für ein Master­-Studium findet, liege an seiner klaren Motivation: „Ich wollte Neues lernen – nicht, ich musste…“

  • Für ihn bedeutet die Digitale Transformation keinen Selbstzweck – sondern ein Werkzeug, um Arbeitsprozesse und Zusammenarbeit menschlicher und effizienter zu gestalten.

„Technologie kann uns entlasten – aber Transformation gelingt nur, wenn wir Menschen mitnehmen und ihnen Orientierung geben!“ Mehr Informationen zum berufsbegleitenden Master-Studium „Digital Transformation Management“ gibt es auf der Website der IST-Hochschule.

Weitere Informationen zum Thema:

iST HOCHSCHULE für Management
Die IST-Hochschule

iST HOCHSCHULE für Management
Master Digital Transformation Management

Linkedin
Philipp Heinrich – Qualitätsmanager / DPC / ISO

Lufthansa Seeheim
Showtime: ein Tagungshotel stellt sich vor

Lufthansa Industry Solutions
Ihr Partner für die digitale Transformation

Lufthansa Innovation Hub
Unsere Kultur

datensicherheit.de, 19.08.2025
Abkehr von Technik-Zentrierung: Digitale Transformation beginnt mit Menschen / Wer die Digitale Transformation aktiv mitgestalten möchte, braucht mehr als nur technisches Know-how – strategisches Denken, moderne Führungskompetenz und betriebswirtschaftliches Verständnis gelten als zentrale Voraussetzungen für wirksames Handeln

datensicherheit.de, 11.05.2025
Neue Herausforderungen für die Cybersicherheit: KI und der menschliche Faktor / Für eine effektive Verteidigung sind integrierte, sorgfältig geplante und implementierte Strategien erforderlich. Zero Trust, Threat-Intelligence, Mitarbeitersensibilisierung und die Einführung vertrauenswürdiger Lösungen sind nur einige der Eckpfeiler einer effizienten Strategie.

datensicherheit.de, 29.01.2025
GenAI und Menschlicher Faktor wichtigste Datenschutzaspekte / Ein Prozent der Benutzer für 88 Prozent der Datenverlustwarnungen verantwortlich

datensicherheit.de, 02.05.2024
Faktor Mensch bleibt der am häufigsten genutzte Angriffsvektor / Je mehr Menschen vor dem Öffnen einer E-Mail nachdenken, desto geringer das Cyber-Infektionsrisiko für die gesamte Organisation

datensicherheit.de, 07.10.2023
Cybersecurity: Sicherheitsfaktor Mensch trotz KI unersetzlich / Mensch und KI sollten einander sinnvoll ergänzen

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AWS-Störungen mahnen zur Wahrung der Digitalen Souveränität https://www.datensicherheit.de/aws-stoerungen-mahnung-wahrung-digital-souveraenitaet https://www.datensicherheit.de/aws-stoerungen-mahnung-wahrung-digital-souveraenitaet#respond Tue, 21 Oct 2025 22:24:58 +0000 https://www.datensicherheit.de/?p=50628 Aktuelle Serviceprobleme bei AWS und daraus resultierende weltweite Ausfälle führen uns wieder deutlich vor Augen, wie verletzlich digitale Wertschöpfungsketten derzeit sind

[datensicherheit.de, 22.10.2025] Aktuelle Serviceprobleme bei „Amazon Web Services“ (AWS) und daraus resultierende weltweite Ausfälle führen uns wieder deutlich vor Augen, wie verletzlich digitale Wertschöpfungsketten sind – vor allem dann, wenn zentrale Provider von Störungen betroffen sind. Vor diesem Hintergrund hinterfragen viele Unternehmen ihre gegenwärtige „Cloud“-Infrastruktur – und Themen wie die eigene Digitale Souveränität gewinnen spürbar an Bedeutung. Martin Hager, CEO und Gründer von Retarus, geht in seiner aktuellen Stellungnahme auf den jüngsten AWS-Vorfall ein und plädiert für eine belastbare, souveräne und kostenbewusste „Cloud“-Nutzung – mit weniger Abhängigkeit und mehr Wahlfreiheit.

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Foto: retarus

Martin Hager: Sind die entstandenen Probleme „verdaut“, gilt es, notwendige Veränderungen konsequent umzusetzen!

AWS-Störung hat Abhängigkeitsverhältnisse vieler digitaler Dienste schonungslos offengelegt

Hager betont: „Die aktuellen weltweiten Ausfälle, ausgelöst durch Serverprobleme bei AWS, legen die Abhängigkeitsverhältnisse vieler digitaler Dienste schonungslos offen: Fällt ein zentraler ,Cloud-Provider’ aus, stehen ganze Wertschöpfungsketten still.“

  • Vor diesem Hintergrund sei es nicht nur legitim, sondern notwendig, „Cloud“-Strategien kritisch zu überprüfen. „Denn solche Ereignisse sind ärgerlich und treffen Teams oft hart, auch wenn sie zum Geschäftsbetrieb gehören.“

Umso wichtiger sei es, gut vorbereitet zu sein. Immer mehr Unternehmen bewerteten derzeit, „welche ,Workloads’ wo am besten aufgehoben sind und beziehen Kriterien wie Kritikalität, ,Compliance’, Latenz und Transparenz in die Planung ein“.

Ausfälle der AWS-Größenordnung gilt es sorgfältig auszuwerten

Die Digitale Souveränität gewinne dabei an Bedeutung. „Wenn europäische Security-Anbieter zunehmend von US-Konzernen übernommen werden, wachsen Abhängigkeiten und die Kontrolle über sensible Informationen sowie Rechtsstandards gerät unter Druck.“

  • Ausfälle dieser Größenordnung sollten deshalb in Unternehmen sorgfältig ausgewertet werden.

Hagers Fazit: „Sind die entstandenen Probleme ‚verdaut‘, gilt es, notwendige Veränderungen konsequent umzusetzen! Ziel sollte eine belastbare, souveräne und kostenbewusste ,Cloud’-Nutzung mit weniger Abhängigkeit und mehr Wahlfreiheit sein.“

Weitere Informationen zum Thema:

retarus
Die Zukunft braucht Sicherheit, Verlässlichkeit und Kontrolle / Und was noch wichtiger ist: die Fähigkeit, vernetzte Daten-Workflows aufzubauen und anzupassen, um in einer sich schnell verändernden Welt voraus zu sein

retarus
Martin Hager: Gründer, CEO

SPIEGEL Netzwelt, 20.10.2025
Probleme bei Signal, Snapchat, Roblox Störung bei Amazons Cloudspeicher sorgt für weitreichende Netzausfälle / Bei zahlreichen Apps und Web-Angeboten ist es in Europa und den USA zu Ausfällen gekommen. Grund dafür ist offenbar eine Störung beim Clouddienst von Amazon. Betroffen sind etwa Chat-Apps und KI-Dienste.

Süddeutsche Zeitung, 20.10.2025
ServerproblemeCloud-Störung bei Amazon – weltweit Online-Dienste betroffen

tagesschau, 20.10.2025
Weltweit Probleme / Störung bei Amazon legt zahlreiche Online-Dienste lahm

datensicherheit.de, 21.10.2025
Amazon Web Services gestört: ISACA kommentiert AWS-Probleme / Am 20. Oktober 2025 kam es laut Medienberichten zu einer weitreichenden globalen Störung der „Amazon Web Services“ (AWS), welche demnach zahlreiche Online-Dienste und Anwendungen weltweit beeinträchtigt hat

datensicherheit.de, 20.10.2025
AWS-Störung: Ursprünglicher Verdacht einer Cyberattacke erhärtete sich nicht / Darren Guccione unterstreicht in seiner ersten Einschätzung zum AWS-Vorfall, dass auch intern verursachte Fehler große Schwierigkeiten nach sich ziehen und im Schadensausmaß an jene eines gezielten Cyberangriffs heranreichen können

datensicherheit.de, 08.07.2025
Förderung sicherer Identitäten in AWS-Cloud: BeyondTrust schließt strategische Kooperationsvereinbarung / „BeyondTrust Pathfinder“ soll einheitliche Identitätssicherheit und KI-gesteuerten Schutz bieten – abgestimmt auf Best-Practice-Methoden für AWS-Sicherheit

datensicherheit.de, 10.12.2021
USB-Ausnutzung über Ethernet: Schwachstellen in AWS und anderen Cloud-Diensten / SentinelLabs entdeckte teils schwerwiegende Schwachstellen

datensicherheit.de, 25.07.2019
Cloud-Sicherheit: Mehr als 34 Millionen Schwachstellen in AWS, Azure und GCP / Erster Cloud Threat Risk Report von Palo Alto Networks vorgestellt

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Digitales Erbe: Nutzer sollten rechtzeitig verfügen, was mit ihren Online-Zugängen nach dem Tod passieren soll https://www.datensicherheit.de/digital-erbe-nutzer-verfuegung-online-zugaenge-todesfall https://www.datensicherheit.de/digital-erbe-nutzer-verfuegung-online-zugaenge-todesfall#respond Fri, 17 Oct 2025 17:24:30 +0000 https://www.datensicherheit.de/?p=50576 Modernes Leben hinterlässt auch im Digitalen viele Spuren – doch nur ein knappes Drittel der Internetnutzer legt bisher fest, was nach ihrem Tod damit passieren soll

[datensicherheit.de, 17.10.2025] Unser Leben hinterlässt auch im Digitalen viele Spuren: Fotos in der „Cloud“, Chat-Verläufe auf dem Smartphone oder Profile in Sozialen Netzwerken – doch nur ein knappes Drittel der Internetnutzer (32%) lege fest, was nach dem eigenen Tod damit passieren soll. 16 Prozent hätten ihren digitalen Nachlass vollständig geregelt, weitere 16 Prozent zumindest teilweise. Dies sind Erkenntnisse einer aktuellen repräsentativen Befragung unter 1.003 Personen in Deutschland ab 16 Jahren im Auftrag des Digitalverbands Bitkom „darunter 917 Nutzerinnen und Nutzer des Internets“. 22 Prozent von ihnen planten zumindest, ihr digitales Erbe künftig zu regeln – 43 Prozent würden und wollten dies nicht tun. Damit gehe die Zahl der Menschen, welche sich um ihr digitales Erbe kümmern, seit der „Corona-Pandemie“ erneut zurück. Die Befragung habe im Zeitraum der Kalenderwochen 33 bis 38 2025 stattgefunden.

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Foto: Bitkom e.V.

Dr. Bernhard Rohleder: Wer rechtzeitig Regelungen trifft, entlastet Angehörige und schützt seine Privatsphäre über den Tod hinaus!

Digitaler Nachlass sollte als Thema ernst genommen werden

2021 hatte der Anteil mit 40 Prozent demnach seinen bisherigen Höchststand erreicht, 2023 waren es 37 Prozent. „Jeder und jede sollte sich frühzeitig darum kümmern, was im Falle des eigenen Todes mit dem eigenen digitalen Erbe geschieht. Wer rechtzeitig Regelungen trifft, entlastet Angehörige und schützt seine Privatsphäre über den Tod hinaus!“, unterstreicht der Bitkom-Hauptgeschäftsführer, Dr. Bernhard Rohleder, in seinem Kommentar. Während der „Pandemie“ seien die Themen „Vorsorge“ und „digitaler Nachlass“ besonders präsent gewesen – nun rückten sie wieder in den Hintergrund.

  • Unter jenen, die ihren digitalen Nachlass aktuell „ganz“ oder zumindest „teilweise“ geregelt haben, sei am weitesten verbreitet, Hinterbliebenen einen Zugang zu Geräten wie Smartphone, Laptop oder Tablet zu ermöglichen.

77 Prozent hätten die entsprechenden Login-Daten oder PINs hinterlegt. Jeweils 45 Prozent hätten dies mit den Zugängen für das Online-Banking bzw. zu E-Mail-Konten oder Messenger-Diensten wie „WhatsApp“ getan. Ein Drittel (33%) habe den Zugriff für Hinterbliebene auf Online-Speicher oder „Cloud“-Dienste wie „Google Drive“ oder „Dropbox“ sichergestellt.

Fast niemand nutzt kommerzielle Plattform oder App für digitale Nachlassplanung

Den Verbleib der eigenen Hardware und Geräte hätten 31 Prozent geregelt, nur 15 Prozent hätten jedoch Vorsorge für ihre Zugänge zu Sozialen Medien getroffen. Dieser Bereich sei für viele besonders sensibel. 60 Prozent der Internetnutzer möchten laut Erhebung explizit nicht, dass jemand nach ihrem Tod Zugriff auf ihre digitalen Inhalte hat. 40 Prozent wünschten indes, dass ihre Profile in Sozialen Netzwerken auch nach ihrem Tod bestehen bleiben. Doch nur drei Prozent hätten bei Online-Diensten oder Netzwerken auch eingestellt, dass ihr Profil nach ihrem Tod in einen Gedenkzustand versetzt wird.

  • Unter denjenigen, die ihr digitales Erbe „ganz“ oder „teilweise“ geregelt haben, habe die große Mehrheit (78%) eine Vertrauensperson aus dem Umfeld benannt, welche sich um den digitalen Nachlass und die Online-Accounts kümmern solle. Ein Drittel (34%) habe alle Zugänge und Passwörter für Hinterbliebene in einer Datei oder einer Notiz hinterlegt. Immerhin 15 Prozent hätten testamentarisch vorgesorgt.

Fast niemand (1%) nutze eine kommerzielle Plattform oder App für die digitale Nachlassplanung. „Wenn im Testament oder in einer Vollmacht nichts Anderes festgelegt ist, geht mit dem Erbe auch der Zugang zu digitalen Geräten und Konten über – und damit liegen alle Inhalte gegenüber den Erben offen“, so Rohleder – er gibt zu ebdenken: „Man sollte sich rechtzeitig überlegen, ob man diese völlige Offenheit wirklich will.“

Bitkom gibt Tipps zum Umgang mit dem eigenen digitalen Nachlass:

  1. Persönliche Informationen
    Wenn im Testament oder in einer Vollmacht nichts Anderes geregelt ist, würden Erben Eigentümer aller Gegenstände der verstorbenen Person, also auch des Computers, Smartphones oder lokaler Speichermedien.
    Seit einem Urteil des Bundesgerichtshofs im Jahr 2018 beinhalte dies auch den Zugang zu Konten etwa in Sozialen Medien. Es empfehle sich, bereits zu Lebzeiten eine Liste aller genutzten Geräte und Datenträger zu erstellen und festzuhalten, welche davon gelöscht, archiviert oder weitergegeben werden dürfen.
  2. Online-Dienste wie E-Mail-Konto oder „Cloud“-Speicher
    Hinterbliebene erbten nicht nur Sachwerte, sondern träten auch in die Verträge des Verstorbenen ein – auch, wenn es sich um kostenpflichtige Dienste handelt wie etwa ein Streaming-Abonnement. Gegenüber E-Mail- und „Cloud“-Anbietern hätten Erben in der Regel Sonderkündigungsrechte.
    In der Praxis gelinge der Zugang zu den Nutzerkonten am besten, wenn der Verstorbene zu Lebzeiten geregelt hat, ob und in welchem Umfang die Erben im Todesfall Zugriff auf die Konten erhalten. Außerdem könne man die Zugangsdaten für solche Dienste beim Notar hinterlegen. Manche Anbieter böten inzwischen eigene Nachlass- oder Inaktivitätsfunktionen, über die Nutzer festlegen könnten, was mit ihren Konten geschieht, wenn sie längere Zeit inaktiv sind.
  3. Profile in Sozialen Netzwerken
    Hinterbliebene sollten die Betreiber von Sozialen Netzwerken benachrichtigen, wenn sie entsprechende Mitgliedschaften des Verstorbenen kennen. Viele Betreiber verlangten die Vorlage einer Sterbeurkunde. Bei einigen Plattformen sei es möglich, zu Lebzeiten einen Nachlasskontakt zu bestimmen, welcher das Profilfoto des Verstorbenen ändern oder auf Freundschaftsanfragen reagieren dürfe.
    Angehörige können darüber hinaus beantragen, das Profil in einen „Gedenkzustand“ zu versetzen. Die Profilinhalte blieben dann erhalten und Freunde oder Familienmitglieder könnten in der Chronik Erinnerungen teilen. Wer mehrere Soziale Netzwerke nutzt, sollte in einer digitalen Nachlassliste vermerken, welche Profile bestehen und wie damit verfahren werden soll (z.B. löschen, in den Gedenkzustand versetzen, verwalten lassen).

Weitere Informationen zum Thema:

bitkom
Über uns

bitkom
Dr. Bernhard Rohleder / Hauptgeschäftsführer Bitkom e.V.

datensicherheit.de, 12.07.2018
Digitaler Nachlass: Deutscher AnwaltVerein sieht zukunftsweisendes BGH-Urteil / facebook muss Eltern Zugriff auf das Konto ihrer verstorbenen Tochter einräumen

datensicherheit.de, 12.07.2018
BGH-Urteil: Klarheit zum Thema Digitaler Nachlass geschaffen / DsiN begrüßt Beschluss aus Verbrauchersicht

datensicherheit.de, 12.07.2018
Digitaler Nachlass: Bitkom begrüßt grundsätzliche Klärung des Umgangs / Anlass ist eine aktuelle BGH-Verhandlung über Zugang von Erben auf Konto eines Sozialen Netzwerks

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Digitalbetrug: Jeder vierte Verbraucher in Deutschland bereits Opfer https://www.datensicherheit.de/digitalbetrug-25-prozent-verbraucher-deutschland-opfer https://www.datensicherheit.de/digitalbetrug-25-prozent-verbraucher-deutschland-opfer#respond Tue, 14 Oct 2025 22:40:25 +0000 https://www.datensicherheit.de/?p=50538 Ping Identity hat seinen aktuellen Report „Consumer Survey 2025“ vorgestellt – demnach war bereits ein Viertel der Verbraucher in Deutschland von digitalem Betrug betroffen

[datensicherheit.de, 15.10.2025] Ping Identity hat seinen aktuellen Report „Consumer Survey 2025“ vorgestellt – demnach war bereits ein Viertel der Verbraucher in Deutschland von digitalem Betrug betroffen; gleichzeitig nehme die Nutzung Künstlicher Intelligenz (KI) zu, während das Vertrauen in Datenverwalter abnehme.

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Foto: Ping Identity

Henning Dittmer warnt: Das ist keine theoretische Gefahr, sondern für viele eine reale Erfahrung!

Digitale Sicherheit Grundlage für Vertrauen, finanzielle Stabilität und persönliche Identität

Digitale Sicherheit sei längst kein Randthema mehr – sie bilde die Grundlage für Vertrauen, schütze die finanzielle Stabilität und bewahre die persönliche Identität.

  • Die neue „Ping Identity Consumer Survey 2025“ mache deutlich, „wie groß die Belastung durch digitale Betrugsversuche in Deutschland ist“.

Bereits ein Viertel der Verbraucher sei Opfer von Betrug, Scam oder Identitätsdiebstahl geworden.

Persönliche Daten: 69% heute besorgter um digitale Sicherheit als vor fünf Jahren

Henning Dittmer, „RVP DACH“ bei Ping Identity, betont: „Das ist keine theoretische Gefahr, sondern für viele eine reale Erfahrung!“ Das Vertrauen der Deutschen in die Institutionen, welche ihr digitales Leben verwalten, sei entsprechend erschüttert.

  • Nur zwölf Prozent hätten noch „volles“ Vertrauen in Organisationen, welche ihre Identitätsdaten online verwalten, während 29 Prozent „wenig“ oder „gar kein“ Vertrauen hätten.

Zugleich gäben 69 Prozent an, heute besorgter um die Sicherheit ihrer persönlichen Daten zu sein als noch vor fünf Jahren.

Verbraucher im Spannungsfeld digitaler Risiken und Chancen

Ein Blick auf die größten Sorgen der Verbraucher zeige die vielfältige Wahrnehmung der Bedrohungen: „41 Prozent der Befragten fürchten, Opfer von Finanzbetrug zu werden. 28 Prozent haben Angst vor Identitätsmissbrauch und weitere 28 Prozent sorgen sich um die Sicherheit ihrer persönlichen Daten.“

  • Besonders groß sei das Misstrauen gegenüber Sozialen Medien (41%), Glücksspiel- und Wettanbietern (39%) sowie Online-Händlern (23%).

Dittmer führt aus: „Die Studie verdeutlicht zudem, dass KI-Technologien längst im Alltag angekommen sind. Bereits 38 Prozent der Befragten nutzen KI privat – beispielsweise für Alltagshilfen, kreative Anwendungen oder die Informationssuche. 24 % setzen KI zum Lernen ein. Ein Drittel (35%) hatte bislang noch keine Berührungspunkte mit KI.“

Unsicherheit nährt Bereitschaft der Verbraucher, auf digitale Bequemlichkeiten zu verzichten

Gleichzeitig zeige sich eine deutliche Erwartungshaltung gegenüber der Politik: 38 Prozent der Befragten hielten eine staatliche Regulierung von KI zum Schutz ihrer Identität und Daten für „sehr wichtig“.

  • Trotz der zunehmenden Bedrohungslage fühlten sich nur 48 Prozent der Menschen ausreichend über aktuelle Betrugsmaschen informiert. Die andere Hälfte empfinde sich damit als ungeschützt und orientierungslos. Diese Unsicherheit führe dazu, dass viele Verbraucher bereit wären, auf digitale Bequemlichkeiten zu verzichten, um ihre Identität zu schützen – „sei es bei der Nutzung Sozialer Medien, beim Online-Shopping oder sogar beim Online-Banking“.

Insgesamt ergebe sich für Deutschland ein deutliches Stimmungsbild: Die Verbraucher seien besorgt und zunehmen misstrauisch. „Sie erwarten von Unternehmen, Politik und Technologieanbietern klare Maßnahmen. Nur durch transparente KI-Nutzung, verbindliche Regulierungen und eine konsequente „Identity-first“-Strategie kann das verlorene Vertrauen langfristig wiedergewonnen werden“, kommentiert Dittmer abschließend.

Weitere Informationen zum Thema:

PingIdentity
Identitätsmanagement für Unternehmen / Einwandfreie Benutzererfahrung mit gestärktem Unternehmensschutz

PingIdentity
2025 Consumer Survey: Welcome to the Trust Nothing Era / As AI makes its way into everything, consumers are losing confidence. We surveyed 10,500 consumers to find out why.

PingIdentity
Die Digitale Vertrauenskrise: Das Vertrauen deutscher Verbraucher auf einem Allzeittief / Einblicke in Identität, Betrug und wie man die Vertrauenslücke im Zeitalter der KI schließt

IT BUSINESS, Agnes Panjas, 18.09.2025
Ping Identity stärkt Führungsteam: Henning Dittmer wird Regional Vice President DACH

datensicherheit.de, 03.10.2025
EVZ-Warnung an Privatverkäufer: Betrüger versuchen Daten zu entlocken / Das Europäische Verbraucherzentrum Deutschland (EVZ) macht auf Betrüger aufmerksam, welche sich auf europäischen „Second Hand“-Web-Plattformen tummeln

datensicherheit.de, 05.09.2025
PayPal-Missbrauch für Betrugsmaschen auf Web-Verkaufsplattformen / Betrüger schicken z.B. – als privater Käufer getarnt – per Chat einen Screenshot mit einem QR-Code, um angeblich den Zahlungseingang über „PayPal“ zu bestätigen

datensicherheit.de, 27.08.2025
Kreditkartenbetrug im Internet: Zunahme der Bedrohung für Verbraucher / In Deutschland wurden 24 Prozent der Verbraucher Opfer von Online-Betrug – 15 Prozent durch Kreditkarten-Missbrauch

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„Made in EU“ strategischer Erfolgsfaktor für IT-Sicherheit bei Unternehmen, Behörden und KRITIS https://www.datensicherheit.de/made-in-eu-strategisch-erfolgsfaktor-it-sicherheit-unternehmen-behoerden-kritis https://www.datensicherheit.de/made-in-eu-strategisch-erfolgsfaktor-it-sicherheit-unternehmen-behoerden-kritis#respond Mon, 08 Sep 2025 22:27:11 +0000 https://www.datensicherheit.de/?p=50054 Wer IT-Systeme zuverlässig schützen will, muss sicher sein, auf welche Technologien er sich rechtlich, technisch und strategisch verlassen kann

[datensicherheit.de, 09.09.2025] Digitale Souveränität gillt längst mehr als ein Schlagwort nur aus der Politik, denn wer IT-Systeme zuverlässig schützen möchte, muss gesichert wissen, auf welche Technologien rechtlich, technisch und strategisch überhaupt Verlass ist. Im neuen Positionspapier „Made in EU – IT-Sicherheit und digitale Souveränität“ des europäischen IT-Sicherheitsanbieters ESET wird deutlich gemacht, warum die Herkunft von Produkten, Services und Herstellern heute eine zentrale Rolle für Vertrauen spielt. Gleichzeitig soll das Papier aufzeigen, wie europäische Sicherheitslösungen Organisationen helfen könnten, widerstandsfähiger zu werden und ihre digitale Unabhängigkeit zu stärken.

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Abbildung: eseT

ESET-Positionspapier: Digitale Souveränität ist längst mehr als ein Schlagwort aus der Politik!

Strategischer Überblick für Entscheider: IT-Sicherheit mehr als nur eine technische Frage

„Das Papier richtet sich an alle, die IT-Sicherheit nicht nur als technische Frage verstehen, sondern auch Herkunft und Vertrauen in den Blick nehmen.“ Angesprochen seien Unternehmen genauso wie Behörden und politische Entscheider.

  • „Wer Digitale Souveränität ernst meint, braucht Lösungen, die transparent sind, rechtlich Bestand haben und zugleich langfristig tragfähig bleiben!“

Dabei gelte es den schwierigen Spagat zwischen europäischen Regelwerken wie „NIS-2“, „DORA“ oder „Cyber Resilience Act“ und der praktischen, bezahlbaren Umsetzung zu meistern. Die Kernfrage dabei lautet demnach: „Wie kann Europa seine digitale Unabhängigkeit sichern und dabei trotzdem den Innovationsgeist bewahren?“

Vertrauen kann wachsen, wenn Organisationen die Kontrolle über ihre IT-Systeme zurückgewinnen

„Digitale Souveränität beginnt dort, wo Organisationen die Kontrolle über ihre Systeme zurückgewinnen“, betont Holger Suhl, „Country Manager DACH“ bei ESET. Indes stellt er auch klar: „Vertrauen lässt sich nicht verordnen. Es muss durch Transparenz, nachvollziehbare Technologie und eine klare Herkunftspolitik verdient werden.“

  • Das nun vorliegende Positionspapier rücke einen Ansatz in den Fokus, welcher in Europa zunehmend an Bedeutung gewinne: IT-Sicherheit als präventive, systemisch gedachte Aufgabe. Der von ESET verfolgte Weg beginne nicht erst bei der Reaktion auf einen Vorfall, sondern bei der strukturellen Risikominimierung. Sichere Voreinstellungen, kontinuierliche Systemhärtung und ein durchdachtes „Zero Trust“-Modell schafften eine Architektur, „die Angriffe möglichst früh erkennt, bevor sie wirksam werden“.

Unterstützt werde dieser Weg durch automatisierte Analysen, etwa mit dem KI-gestützten „AI Advisor“, sowie durch „Managed Detection and Response“-Dienste, welche rund um die Uhr auf Anomalien reagierten. Wichtig sei dabei nicht nur die Technologie, sondern auch deren Herkunft: „Die Module werden vollständig in Europa entwickelt und betrieben. Damit erfüllen sie nicht nur funktionale Anforderungen, sondern auch zentrale Kriterien für Datenschutz, Transparenz und Kontrollierbarkeit.“

Weitere Informationen zum Thema:

eseT
IT-Sicherheit ist Vertrauenssache / ESET Positionspapier „Made in EU – IT-Sicherheit und Digitale Souveränität“

eseT, Michael Klatte, Juni 2025
POSITIONSPAPIER: Made in EU – IT-Sicherheit und Digitale Souveränität

connect professional, Daniel Dubsky, 04.04.2018
Holger Suhl folgt auf Stefan Thiel bei Eset / Nach mehr als vier Jahren an der Spitze von Eset in der DACH-Region wechselt Stefan Thiel zu Mimecast. Sein Nachfolger wird mit Holger Suhl der frühere Deutschlandchef von Kaspersky.

datensicherheit.de, 21.08.2025
IT-Sicherheit „Made in EU“: Deutsche Unternehmen streben digitale Souveränität an / Laut neuer ESET-Studie beabsichtigen drei Viertel der wechselbereiten Unternehmen künftig europäische IT-Sicherheitslösungen einzusetzen

datensicherheit.de, 16.08.2025
Mehr digitale Souveränität und Resilienz – Cybersicherheit neu gedacht / Die Cybersicherheitslandschaft in Europa verändert sich deutlich: Unternehmen stehen vor einer von zunehmenden Bedrohungen, KI-Durchdringung und wachsendem Bewusstsein für Digitale Souveränität geprägten Zeitenwende

datensicherheit.de, 07.08.2025
Sicheres Vertragsmanagement: Digitale Souveränität als Notwendigkeit / Die US-Abhängigkeit stellt ein erhebliches Risiko für die Datenhoheit, „Compliance“ und Innovationsfähigkeit europäischer Betriebe dar – umso wichtiger ist es, die eigene Digitale Souveränität zu stärken

datensicherheit.de, 07.08.2025
Digitale Souveränität statt Digitaler Naivität – Europas IT-Sicherheitsstrategie auf dem Prüfstand / Der aktuelle EU-Fortschrittsbericht zur „Digitalen Dekade 2030“ zeigt auf, dass vielen EU-Mitgliedstaaten das Verfehlen zentraler Ziele droht – gleichzeitig wächst die Abhängigkeit von nicht-europäischen Anbietern im Bereich der IT-Sicherheit

datensicherheit.de, 21.07.2025
Digitale Souveränität: Europäischer Datenspeicher zur Resilienzstärkung / Datensicherheit im geopolitischen Spannungsfeld – Digitale Souveränität keine theoretische Debatte, sondern strategische Notwendigkeit

datensicherheit.de, 11.07.2025
Cybersicherheit: Deutsche Unternehmen setzen zunehmend auf Digitale Souveränität / Laut einer neuen Studie von HarfangLab messen 81 Prozent der Führungsetagen in deutschen Unternehmen Digitaler Souveränität heute mehr Bedeutung zu als noch vor einem Jahr

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Cybersicherheit: Europas digitales Paradoxon entfremdet Bürger, Unternehmen und Behörden https://www.datensicherheit.de/cybersicherheit-europa-digital-paradoxon-entfremdung-buerger-unternehmen-behoerden https://www.datensicherheit.de/cybersicherheit-europa-digital-paradoxon-entfremdung-buerger-unternehmen-behoerden#respond Sat, 06 Sep 2025 22:43:09 +0000 https://www.datensicherheit.de/?p=50022 Überwältigende Mehrheit der Europäer äußert erhebliche Bedenken hinsichtlich digitaler Bedrohungen und der Souveränität ihrer Daten – indes bleibt ein beträchtlicher Teil von ihnen trotzdem weiter unvorbereitet und damit angreifbar

[datensicherheit.de, 07.09.2025] Eine repräsentative Studie – von Schwarz Digits in Auftrag gegeben und unter 14.000 Bürgern in 14 europäischen Ländern durchgeführt – enthüllt demnach ein bemerkenswertes Paradoxon: „Während eine überwältigende Mehrheit der Europäer erhebliche Bedenken hinsichtlich digitaler Bedrohungen und der Souveränität ihrer Daten äußert, bleibt ein beträchtlicher Teil von ihnen unvorbereitet und angreifbar.“ Die Studie unterstreiche die weitverbreitete Furcht vor Identitätsdiebstahl sowie die Sorge vor gravierenden Auswirkungen von Cyberangriffen auf die Demokratie und Unternehmen – zudem verdeutliche sie den dringenden Bedarf an verbesserten Sicherheitsmaßnahmen auf persönlicher und institutioneller Ebene. „Die paneuropäische Erhebung zeichnet das Bild einer Gesellschaft, die trotz erheblicher digitaler Ängste ein digitales Leben führt.“ Für den vorliegenden Cybersecurity-Report wurde laut Schwarz Digits in Zusammenarbeit mit dem Marktforschungsinstitut GIM eine quantitative Online-Befragung durchgeführt – die Erhebung habe in Bulgarien, Dänemark, Finnland, Frankreich, Deutschland, Griechenland, Italien, Niederlande, Norwegen, Polen, Rumänien, Spanien, der Schweiz und dem Vereinigten Königreich stattgefunden.

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Abbildung: Schwarz Digits

Quantitative Online-Befragung in 14 europäischen Ländern unter 14.000 Bürgern durchgeführt

Besorgniserregendes Bild: Europäer leben zunehmend in Furcht vor digitalen Bedrohungen

„Unsere Ergebnisse zeichnen ein besorgniserregendes Bild: Die Europäer leben zunehmend in Furcht vor digitalen Bedrohungen. Gleichzeitig fehlt es an Alternativen zur digitalen Abhängigkeitsfalle aus dem Ausland“, kommentiert Rolf Schumann, Co-CEO von Schwarz Digits.

  • Dieser Bericht sei ein entscheidender Weckruf für Einzelpersonen, Unternehmen und Regierungen, diese Kluft zu überbrücken, die eigenen digitalen Sicherheitskompetenzen zu fördern und in souveräne digitale Lösungen zu investieren.

Eine überwältigende Mehrheit von 88 Prozent der Europäer äußere Bedenken hinsichtlich der Datensicherheit und des Schutzes der Privatsphäre bei der Nutzung digitaler Dienste wie Streaming-Plattformen, Sozialen Medien und Online-Shops. Darüber hinaus seien 65 Prozent der Befragten sehr besorgt über die Auswirkungen von Cyberangriffen auf demokratische Prozesse wie Wahlen sowie auf das Privatleben.

Unbehagen der Befragten mit der digitalen Welt durch konkrete Erfahrungen verstärkt

Das Unbehagen der Befragten werde durch konkrete Erfahrungen verstärkt: „In 18 Prozent der Haushalte gab es bereits Fälle von Identitäts- oder Datendiebstahl; weitere 17 Prozent berichteten von betrügerischem Missbrauch ihrer Kreditkartendaten.“ Besonders alarmierend sei, dass 37 Prozent der Befragten jemanden im persönlichen Umfeld kennen würden, der bereits Opfer geworden sei.

  • Dies mache die Bedrohung für viele greifbar. Auf die Frage nach den größten Risiken für ihre digitale Identität sähen die Befragten die Verantwortung nahezu gleichermaßen bei „meinem eigenen Online-Verhalten“ (42%) und bei „unzureichenden Cybersicherheitspraktiken von Organisationen, die meine Daten haben“ (43%).

„Unsere Ergebnisse zeigen, dass Cybersicherheit längst kein abstraktes Konzept mehr ist, sondern eine spürbare Furcht, die den Alltag der Europäer beeinflusst“, so Dr. Alexander Schellong, Mitglied der Geschäftsleitung und Geschäftsführer des „Instituts für Cybersicherheit und Digitale Souveränität“ bei Schwarz Digits. Die Daten belegten ein deutliches Misstrauensvotum gegenüber Unternehmen und Regierungen, „wenn es um den Schutz persönlicher Daten geht“. Dies überrasche sie nicht, da sie für ihren „omniac-Service“ monatlich Zehntausende neuer Datenpakete mit Millionen gestohlener Nutzerdaten aufspürten. Schellong warnt: „Angreifer müssen nicht einbrechen, sie loggen sich einfach ein!“

Eine Kluft zwischen Sorge und Handeln tut sich auf – zentrale Ergebnisse der Studie:

  • Geringes Vertrauen in staatliche Institutionen
    Lediglich 31 Prozent der Europäer glaubten, dass staatliche Stellen ausreichende Maßnahmen ergriffen, um ihre digitale Identität und ihre Daten zu schützen.
  • Europas Umgang mit persönlichen Daten zuverlässiger eingeschätzt
    Zwei Drittel der Europäer (72%) vertrauten europäischen Unternehmen. Nur eine geringe Anzahl an Europäern traue chinesischen (8%) oder US-amerikanischen (20%) Anbietern von digitalen Produkten oder Dienstleistungen.
  • Finanzielle Sicherheit und Identitätsdiebstahl als größte Sorgen
    Rund 77 Prozent der Befragten seien „sehr besorgt“ oder „eher besorgt“, dass Kriminelle Geld von ihrem Bankkonto abheben könnten, dicht gefolgt von der Sorge vor dem Diebstahl von Passwörtern (74%) und der Furcht vor unbefugten Online-Einkäufen (74%). Im Vergleich dazu beunruhige der Missbrauch von Streaming-Konten für Musik oder Filme nur 34 Prozent der Teilnehmer.
  • Lückenhafte Schutzmaßnahmen
    Trotz der hohen Besorgnis sei die aktive Nutzung fortschrittlicher Sicherheitsmaßnahmen unterschiedlich ausgeprägt. Während 82 Prozent angäben, starke Passwörter zu verwenden, nutzten nur 59 Prozent eine Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) und lediglich 19 Prozent ein VPN.
  • Bewusstsein versus Handlung
    Obwohl 61,9 Prozent der Europäer das sogenannte Darknet kennen würden, besäßen nur zehn Prozent eine private Cyberversicherung – und lediglich 28 Prozent zeigten Interesse am Abschluss einer solchen Police.
  • Aufdeckung durch Betroffene selbst
    Kommt es zu einem Identitäts- oder Datendiebstahl, liege die Last der Entdeckung häufig beim Einzelnen: 57 Prozent der Betroffenen hätten den Missbrauch selbst aufgedeckt, während nur 29 Prozent von einem Unternehmen darüber informiert worden seien. Nach der Entdeckung hätten zudem nur 53 Prozent den Vorfall bei Strafverfolgungsbehörden gemeldet.

Weitere Informationen zum Thema:

schwarz digits
Höchste Zeit für digitale Unabhängigkeit

schwarz digits
Studie zur Cybersicherheit / Europas digitale Bürgerängste

schwarz digits, Juli 2025
Ansichten europäischer Bürger zu Cyberbedrohungen / Quantitative Erhebung in 14 europäischen Ländern

datensicherheit.de, 07.08.2025
Digitale Souveränität statt Digitaler Naivität – Europas IT-Sicherheitsstrategie auf dem Prüfstand / Der aktuelle EU-Fortschrittsbericht zur „Digitalen Dekade 2030“ zeigt auf, dass vielen EU-Mitgliedstaaten das Verfehlen zentraler Ziele droht – gleichzeitig wächst die Abhängigkeit von nicht-europäischen Anbietern im Bereich der IT-Sicherheit

datensicherheit.de, 28.02.2024
KI trifft in Deutschland auf verunsicherte Bürger / KI-Modelle benötigen Vielzahl von Daten zum Training

datensicherheit.de, 23.11.2021
Datenschutz: Nur 45 Prozent der Deutschen vertrauen Behörden und Institutionen / Vertrauen bei Fragen rund um die Cyber-Sicherheit hängt von der Kompetenz der Befragten ab

datensicherheit.de, 17.02.2021
Reclaim Your Face: Europaweite Bürgerinitiative gegen Biometrische Massenüberwachung gestartet / Dr. Patrick Breyer, Bürgerrechtler und Europaabgeordneter, ruft zur Unterstützung der europaweiten Bürgerinitiative auf

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