Carsten Pinnow – datensicherheit.de Informationen zu Datensicherheit und Datenschutz https://www.datensicherheit.de Datensicherheit und Datenschutz im Überblick Thu, 28 Oct 2021 05:53:49 +0000 de hourly 1 SECURITYWEEK: Unternehmenssicherheit als Chefsache https://www.datensicherheit.de/securityweek-unternehmenssicherheit-chefsache https://www.datensicherheit.de/securityweek-unternehmenssicherheit-chefsache#respond Wed, 27 Oct 2021 19:28:50 +0000 https://www.datensicherheit.de/?p=40979 Security WeekVom 15. bis 18. November 2021 liegt der Fokus der hybriden SECURITYWEEK auf Sicherheit: IT Security, um genau zu sein.]]> Security Week

ds-Herausgeber Carsten Pinnow im Experten-Team der SECURITYWEEK

[datensicherheit.de, 27.10.2021] Vom 15. bis 18. November 2021 liegt der Fokus der hybriden sogenannten SECURITYWEEK auf Sicherheit: „IT Security, um genau zu sein.“ Beleuchtet werden sollen Trends, Konzepte und Lösungen, zudem Unternehmen und Experten zueinander finden und so ein Stück weit mithelfen, „dass wir und unsere Unternehmen zukünftig sicherer unterwegs sind“. Die Präsenz-Veranstaltungen in München sind kostenpflichtig – die Online-Teilnahme an allen Veranstaltungen via „zoom“ ist hingegen nach Angaben des Veranstalters kostenlos möglich, das Kontingent aber begrenzt.

security-week-2021

Abbildung: Werner Theiner

SECURITYWEEK 2021 mit Impulsen u.a. von (ohne Gewähr):

  • Dr. Frank Laicher, Chief Information Security Officer, Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes NRW
  • Carsten Meywirth, Director Cybercrime @ Bundeskriminalamt (BKA)
  • DI Helmut Leopold, PHD, Head of Center for Digital Safety & Security, AIT
  • Abdelkader Cornelius, Corporate Engineer DACH bei Cybereason
  • Michael Veith, Technology Evangelis, SOPHOS
  • Prof. Thomas Koehler, unabhängiger Security Experte

Thementagen der SECURITYWEEK 2021:

  • „Hackers“
  • „Cyber War“
  • „Sentinel“
  • „Darknet“ mit anschließender „Afterwork Dark Night“ in München

Programmpunkte der SECURITYWEEK 2021

  • Beim „Morning Briefing“ informieren Experten über neueste Trends und Entwicklungen (ds-Herausgeber Carsten Pinnow moderiert an drei Tagen).
  • „HIGH NOON“ ist der „pitch vor 12“: Security-Experten stellen sich vor.
  • Nachmittags bei „DEEP DIVE Sessions“ stehen Best-Practises im Fokus und in lehrreichen Workshops lässt sich das Know-how vertiefen.
  • Abends im Rahmen der „Late Night“ Einladung zum Treffen – virtuell oder real an der Hotelbar – „zum Ratschen, Klönen und Schnacken“.

Weitere Informationen zum Thema:

datensicherheit.de, 27.04.2021
SecurITyWEEK 2021: German Mittelstand macht IT-Sicherheit zur Chefsache

Security Week
Chefsache: SecurITyWEEK | Eine Woche Know-how, Kontakte und Inspiration!

Werner Theiner Networking Experte
Die Anmeldung

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Theiners SecurityTalk: Sicherheitskultur auf dem Prüfstand https://www.datensicherheit.de/theiners-security-talk-sicherheitskultur-bedrohungen https://www.datensicherheit.de/theiners-security-talk-sicherheitskultur-bedrohungen#respond Thu, 30 Apr 2020 15:04:58 +0000 https://www.datensicherheit.de/?p=36102 Detlev Weise, KnowBe4 bei Theiners SecurityTalkIn der Diskussion: Die durch die „Corona“-Krise verstärkten IT-Security-Trends im Kontext einer Sicherheitskultur.]]> Detlev Weise, KnowBe4 bei Theiners SecurityTalk

Krisenzeiten als Stolperstein und Bewährungsprobe

[datensicherheit.de, 30.04.2020] „datensicherheit.de“ kooperiert mit dem German Mittelstand e.V. und dem Fachmagazin für IT-Lösungen „manage it“ im Rahmen der neuen Online-Serie „Theiners SecurityTalk“ auf YouTube und im Livestream. Die Auftaktsendung wurde am 8. April 2020 aufgezeichnet und steht Interessierten bis heute zur Ansicht bereit. Die mittlerweise vierte Episode vom 29. April 2020 unter dem Titel „Welchen Sicherheitsbedrohungen sind Unternehmen aktuell ausgesetzt?“ war aktuellen, d.h. durch die „Corona“-Krise verstärkten IT-Trends im Kontext von Sicherheitskultur gewidmet.

Deutschlands Mittelstand als Schutzziel

Mehr denn je gilt es gerade in Krisenzeiten, Deutschlands Mittelstand zu schützen und zu stärken, denn die kleinen und mittleren (KMU) wie auch die etwas größeren familiengeführten Unternehmen sind die Säule des Wohlstands in Deutschland.
Doch chronische und akute Krisen fordern den Mittelstand extrem heraus und bedrohen ihn in seiner Existenz. Jedoch sind Flexibilität, Kreativität und Innovationsgeist seine Erfolgsrezepte, Krisen zu meistern und durchzustarten – technische sowie organisatorische Prävention und erprobte Notfall- und Wiederanlaufpläne sind hierzu grundlegende Erfolgsfaktoren.

KMU-Wertschöpfungspotenziale schützen und entfalten

In jeder Episode sollen konstruktive Impulse im Sinne einer „Best Practice“ gegeben, also exemplarisch konkrete Handlungsmöglichkeiten aufgezeigt werden, Vorsorge zu treffen, schwierigen Zeiten zu trotzen, Krisen zu managen sowie Durststrecken durchzuhalten und ganz generell unter Nutzung moderner Informations- und Kommunikationstechnik nebst zeitgemäßer ORGA die eigenen Wertschöpfungspotenziale zu entfalten.
Am 29. April 2020 wurde nun die Frage lebhaft diskutiert, welchen Sicherheitsbedrohungen mittelständische Unternehmen aktuell ausgesetzt sind. Es diskutierten u.a.:

  • Georg Lindner – Dr. Hörtkorn, München
  • Carsten J.  Pinnow – Herausgeber „datensicherheit.de“
  • Philipp Schiede – Herausgeber „manage it“
  • Andreas Kunz – IT-Sicherheits- und Datenschutzberater, CEO Connecting Media
  • Detlev Weise – KnowBe4
  • Jens Pälmer – palo alto networks

Carsten J. Pinnow betonte in einer Eingangsstellungnahme die Notwendigkeit, die drei Säulen betrieblichen Handelns – Mensch, Management, Maschine – im Kontext einer Sicherheitskultur gezielt auszubalancieren.

Weitere Informationen zum Thema:

datensicherheit.de, 29.04.2020
KnowBe4-Studie: Führungskräfte schätzen starke Sicherheitskultur / Definition und Umsetzung sind jedoch umkämpft

datensicherheit.de, 28.04.2020
Studie „SolarWinds IT Trends Report 2020: The Universal Language of IT“ vorgestellt / Report zeigt den steigenden Bedarf an qualifizierten deutschen Technikexperten für hybride IT-Umgebungen

datensicherheit.de, 08.04.2020
Neues, interaktives Online-Format: „Theiners SecurityTalk“

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Digitale Transformation: Hardware, Software und Orgware abstimmen https://www.datensicherheit.de/digitale-transformation-hardware-software-orgware-abstimmen https://www.datensicherheit.de/digitale-transformation-hardware-software-orgware-abstimmen#respond Tue, 08 Oct 2019 06:54:17 +0000 https://www.datensicherheit.de/?p=34846 Carsten PinnowMessen wie die „it-sa“ sind gute Gelegenheiten, sich umfassend zu informieren.]]> Carsten Pinnow

CI4-Gründungspartner Carsten J. Pinnow warnt vor Aktionismus auf technischem Gebiet und Vernachlässigung des ganzheitlichen Vorgehens

[datensicherheit.de, 08.10.2019] Carsten J. Pinnow, ds-Herausgeber, Gründungspartner des Clusters Industrie 4.0 (CI4) und Botschafter der INITIATIVE DIGITAL (ID) für Berlin-Brandenburg, geht in seinem vorliegenden Impuls auf Aspekte ganzheitlicher, methodischer Zielsetzung und Umsetzungsplanung für die Digitale Transformation des eigenen Unternehmens ein. Messen wie die „it-sa“ sind laut Pinnow gute Gelegenheiten, sich umfassend zu informieren – aber nicht nur allein auf technischem Gebiet. Das Rahmenprogramm der Messe biete zahlreiche Gelegenheiten, sich übergreifend, d.h. zunächst noch losgelöst von einem konkreten technischen Produkt, sachkundig zu machen, um die Weichen zum KMU 4.0 bewusst und möglichst sicher von Anfang an zu stellen.

Carsten Pinnow

Foto: Dirk Pinnow

Dipl.-Ing. Carsten J. Pinnow: „Digitalisierung im Kontext anderer Megatrends wie Vernetzung betrachten!“

Bei der Auswahl einer Technologie stets den Kontext und die Zielsetzung im Blick haben!

Nicht alles technisch Machbare sei auch sinnvoll, wertschöpfend und sicher einzusetzen. „Aber vielfach wird etwas gemacht, weil es eben möglich ist und weil irgendetwas getan werden muss“, so Pinnow. Gerade jetzt, im Vorfeld der „it-sa 2019“ in Nürnberg sei es wichtig, zu verstehen, dass es nicht die „Wunderbox“ – oder mehr umgangssprachlich „die eierlegende Wollmilchsau“ – geben könne.

Wer sich auf der Messe nach Sicherheitslösungen umschaut, sollte sich die Frage stellen, wie diese dann in kundigen und motivierten Händen zielführend eingesetzt werden kann, wer davon betroffen ist und welches organisatorischen Anpassungen ggf. notwendig sind. „Kümmern Sie sich um den Faktor Mensch – Ihre Gesellschafterkonferenz, Ihre Belegschaft, Ihre Kundschaft und auch die Öffentlichkeit!“
„Ich kann Ihnen heute nicht voraussagen, wie Ihr Unternehmen nach der Digitalen Transformation aussehen wird“, betont der ID-Botschafter. Das Problem mit Prognosen sei, dass sie „die Zukunft betreffen“ und daher ja bekanntermaßen schwierig seien. „Wer behauptet, heute schon alles genau zu wissen, sollte konstruktiv- kritisch, und das sehr intensiv, hinterfragt werden!“

Indien suchen – und Amerika entdecken…

Es sei auch nicht zu erwarten, dass die Digitale Transformation je zu einem definitiven Ende kommen und sich ein fassbarer Finalzustand herauskristallisieren werde – in einem hochdynamischen Zeitalter wie der Industrie 4.0 mit komplexen wechselwirkenden Systemen sei dies, bei aller Vorsicht, eher nicht zu erwarten.

„Fest steht: Ihnen steht ein rasanter Wandel der Randbedingungen bevor, auf die Sie reagieren müssen – möglichst methodisch, effizient und effektiv!“ Pinnow empfiehlt höchste Aufmerksamkeit und Wachsamkeit sowie Bereithaltung angemessener Ressourcen, um nicht „böse überrascht“ zu werden, aber auch zur Entdeckung und Nutzung neuartiger Chancen. Bei der Entwicklung neuer Geschäftsmodelle könne es passieren, sprichwörtlich nach „Indien“ zu suchen, aber dafür „Amerika“ bzw. eine „Neue Welt“ zu finden…

Die sogenannte Digitalisierung sei inzwischen ganz offensichtlich unaufhaltsam – notwendig wäre es nun, so Pinnow, „diesen viel genutzten Begriff für sich selbst zu definieren und im Kontext anderer Megatrends zu betrachten“. So sollte die umfassende Vernetzung aller Cyberphysischen Systeme immer mitgedacht und umgesetzt zu werden.

Neben Standbesuchen auch die Foren und Kongressangebote nutzen!

„Als einer der Herausgeber von ,datensicherheit.de‘ möchte ich aber nicht immer nur die Risiken betonen, sondern ganz bewusst zur Motivation auch auf die offenbaren Mehrwerte der Digitalisierung und Vernetzung eingehen.“ So ist laut Pinnow z.B. „Predictive Maintenance“ heute schon ein auch betriebswirtschaftlich hochinteressanter Ansatz – wie auch insgesamt eine effizientere Ressourcennutzung sowie Verkürzung der Entwicklungs-, Anfahrts- und Rüstzeiten. Messen, Steuern und Regeln im Kontext der Industrie 4.0 seien mehr denn je eine große Herausforderung, aber auf Basis geeigneter IKT/OT-Systeme könnte dann sogar ein Zugewinn an Sicherheit zu verzeichnen sein.

Es sei jetzt Zeit zu handeln – methodisch und mit Sicherheit bereits im Ansatz: „Es gibt keinen Zweifel an der Notwendigkeit, sich auf den Weg zu machen, denn die sogenannte Digitalisierung wird stattfinden – eventuell auch ohne Ihr Unternehmen, im besseren Falle aber mit Ihnen!“

Einen Tipp zum Messebesuch gibt Pinnow noch mit auf den Weg: „Wenn Sie sich informationstechnische Systeme vorführen lassen, bedenken Sie, dass diese aus mindestens drei Hauptkomponenten bestehen: Soft-, Hard- und vor allem auch sogenannter Orgware!“ Wer also z.B. materielle technische Komponenten sowie Computerprogramm erwirbt, ohne sich über Fragen der stets aktuell zu haltenden Dokumentation, über die Modifikation der Aufbau- und Ablauforganisation sowie Notfall- und Wiederanlaufpläne Gedanken zu machen, handelt grob fahrlässig und spielt „va banque“. Pinnow rät daher, auch neben den Standbesuchen die Foren und Kongressangebote zu nutzen, um den ganzheitlichen Blick zu schärfen.

Spezialseminare für Entscheider mittelständischer Betriebe des Clusters Industrie 4.0

Eine weitere Möglichkeit, sich umfassend zu informieren und fit für die Digitale Transformation zu machen, seien die für Inhaber, Geschäftsführer und Bereichsverantwortliche aus mittelständischen Betrieben (KMU und Non-Profit-Organisationen) konzipierten CI4-Seminarmodule, welche über ein Expertennetzwerk ab dem Herbst 2019 regelmäßig an verschiedenen Standorten in Deutschland mit den Schwerpunkten „Organisierte Sicherheit“, „Digitalisierung und Vernetzung“ sowie „Sichere Transformation Ihres Unternehmens“ – eingerahmt von einem Vorabend-Workshop und einem Beratungstag mit individuellen Abschlussgesprächen – stattfinden.

Weitere Informationen zum Thema:

INITIATIVE DIGITAL, 18.09.2019
Kick-off in Potsdam: Mittelstand 4.0 auch in Berlin-Brandenburg

CI4
Ihre-I40-Lotsen im Cluster Idustrie 4.0 (CI4-Faltblatt)

datensicherheit.de, 07.10.2019
UP19@it-sa: Megatrends nutzen

datensicherheit.de, 02.10.2019
datensicherheit.de zum 10. Mal auf der it-sa / Freikarten, Standempfang und Fachbuch-Verlosung

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https://www.datensicherheit.de/digitale-transformation-hardware-software-orgware-abstimmen/feed 0
Mittelstand 4.0 auch in der Fläche – Unterstützung und Sicherheit https://www.datensicherheit.de/mittelstand-4-0-auch-in-der-flaeche-unterstuetzung-und-sicherheit https://www.datensicherheit.de/mittelstand-4-0-auch-in-der-flaeche-unterstuetzung-und-sicherheit#respond Tue, 17 Sep 2019 21:46:04 +0000 https://www.datensicherheit.de/?p=34602 Carsten PinnowNotizen vom „Kick-Off“-Abend der INITIATIVE DIGITAL am 9. September 2019 in Potsdam.]]> Carsten Pinnow

Notizen vom „Kick-Off“-Abend der INITIATIVE DIGITAL am 9. September 2019 in Potsdam

[datensicherheit.de, 17.09.2019] Die INITIATIVE DIGITAL (ID) startete mit ihrem „Kick-Off“-Abend am 9. September 2019 in Potsdam ihr offizielles Wirken in der Region Berlin-Brandenburg. Erklärtes Ziel der ID ist es, gerade den Mittelstand in der Fläche, auch abseits der Ballungszentren, fit für die Digitale Revolution zu machen und KMU-Repräsentanten, Politik und Administration der Landkreise sowie regionalen Verbandsvertretern die Basis und Megatrends darzustellen, welche als „Game-Changer“ für die Wertschöpfung gelten und von zunehmend höherer Relevanz für den Mittelstand sind.

Digitalisierung ohne Internet heute undenkbar!

Zu Gast bei der Postbank Firmenkunden AG in Potsdam begrüßte Mathias Müller die Versammlung und erinnerte daran, dass die Postbank sich schon immer als Pionier auf dem Gebiet der Digitalisierung gesehen hat – als Beispiel aus der Post-Vergangenheit nannte er den 1977 auf der „Internationalen Funkausstellung“ in Berlin vorgestellten Bildschirmtext (kurz Btx).
Für die ID griff Sabine Zimmermann aus Gauting den Rückblick auf und stellte klar, dass heute Digitalisierung ohne Internet nicht mehr denkbar sei. Sonst fänden die „Kick-off“-Abende der ID immer zu Gast bei Landräten statt – die Gastgeberschaft einer Bank sei somit eine Premiere. Sie betonte die neutrale Position der ID im wirtschaftspolitischen Kontext. Sie dankte dem Gastgeber und richtete die Bitte an die Anwesenden um ein Feedback zur Ermittlung des hiesigen Bedarfs an Information, Schulung und Beratung.

Sabine Zimmermann

Foto: Dirk Pinnow

Sabine Zimmermann: „INITIATIVE DIGITAL steht für wirtschaftspolitische Neutralität“

Megatrends Digitalisierung und Vernetzung bringen Herausforderungen und Chancen

Carsten J. Pinnow, ID-Botschafter für Berlin-Brandenburg, Organisator der Auftaktveranstaltung, stellte den rasanten Wandel der Randbedingungen an den Beginn seiner Ausführungen – neue Entwicklungen seien eigentlich immer schwer zu prognostizieren. Wer könne schon sicher voraussagen, was nur ein vorübergehender „Hype“ sein und was sich durchsetzen werde. Er empfahl, gerade angesichts dieser Unsicherheit wachsam zu sein, die „Augen offen“ stets zu halten.

Die sogenannte Digitalisierung indes sei nämlich ganz offensichtlich unaufhaltsam – es sei aber notwendig, diesen viel genutzten Begriff zu definieren und im Kontext anderer Megatrends zu betrachten. So sollte z.B. die Vernetzung ebenfalls mit bedacht werden.

Für die deutsche Volkswirtschaft gehe es darum, auch in Zukunft den Mittelstand „an Bord“ zu behalten, damit dieser weiter als Wertschöpfer den Wohlstand im Lande erhalten könne. In diesem Zusammenhang müsse man schon einmal die „Finger in die Wunde“ legen und auf die in Deutschland unzulängliche Infrastruktur hinweisen – etwas mit Blick auf die Versorgung mit Rechenzentren in der Fläche. Daneben seien vor allem Aus- und Weiterbildung zentrale Erfolgsfaktoren für die Digitale Revolution. Er erinnerte daran, dass Prof. Dr. Henning Kagermann von der acatech – Deutsche Akademie der Technikwissenschaften geradezu beschwörend zur Nutzung der Chancen der Industrie 4.0 aufgerufen hat – es gehe auch für den Mittelstand darum, die Transformation zur „Fabrik der Zukunft“ erfolgreich zu bewältigen.

Um nicht immer nur die Risiken zu betonen, riss Pinnow die offenbaren Mehrwerte der Digitalisierung und Vernetzung an: „Predictive Maintenance“, Produktion individualisierter Bauteile bzw. kleiner Losgrößen (1), effizientere Ressourcennutzung sowie Verkürzung der Entwicklungs-, Anfahrts- und Rüstzeiten… Er stellte klar: Es sei jetzt Zeit zu handeln – es dürfe kein weiteres Abwarten mehr geben. Gerade für die anstehende Transformation würden Fachkräfte benötigt, somit eine weitere drängende Herausforderung. Zum Abschluss seines Impulses zur Digitalisierung äußerte er sich kritisch zu der zuweilen gehypten Webplattform-Wirtschaft, die oftmals über Jahre noch gar kein Geld verdient habe, aber zu einer Marktverzerrung – eben zu Lasten vor allem des Mittelstands – führe. Kein Zweifel ließ er an der Notwendigkeit, sich auf den Weg zu machen: „Die Digitalisierung wird stattfinden, mit oder ohne die KMU!“

Carsten Pinnow

Foto: Dirk Pinnow

Carsten J. Pinnow: „Digitalisierung wird stattfinden, mit oder ohne KMU!“

Empfehlung, die Hausbank auf KfW-Fördermittel für Innovationen anzusprechen

Gastgeber Mathias Müller gab einen Impuls zu Finanzierungsfragen. In KMU werde die Digitalisierung zur „Chefsache“– den mittelständischen Entscheidern legte er nahe, sich über ihre Hausbank nach Förderungsmöglichkeiten der KfW zu erkundigen. So helfe z.B. die Postbank ihren Firmenkunden, Förderprogramme zu sichten und ein möglichst passendes auszuwählen.
Schon die Erstellung einer neuen Website, um dem veränderten Nutzerverhalten mit verstärkt mobiler Nachfrage gerecht zu werden, könnte ggf. gefördert werden. Ebenso die zeitgemäße Anpassung eines Webshops, die Digitalisierung der Buchhaltung mittels elektronischer Erfassung aller Belege oder der Lagerhaltung könnten bei Erfüllung der Voraussetzungen als Innovation unterstützt werden. Ein KfW-Innovationskredit könne bereits bei einer Summe von 25.000 Euro starten. Es sei zu überlegen, ob nicht eine Förderung in Zeiten der Niedrigzinsen betriebswirtschaftlich vernünftiger sein könnte als die Finanzierung aus dem eigenen Cashflow.
Das Volumen für Mittelständler und Freiberufler gingen von 25.000 bis 25 Millionen Euro. Die Laufzeiten könnten fünf, sieben oder zehn Jahre, ggf. bei tilgungsfreiem Anlauf betragen. Zumeist sei auch keine dingliche Sicherung notwendig. Die „KfW-Töpfe“ seien derzeit nicht ausgeschöpft. Bei guter Bonität könne die Verzinsung unter einem Prozent betragen.

Mathias Müller

Foto: Dirk Pinnow

Mathias Müller: „Hausbank nach KfW-Fördermitteln für Mittelständler und Freiberufler fragen!“

Verfügbarkeit der IKT-Infrastruktur und der Mensch im Mittelpunkt

Per Skype-Viedeokonferenz wurde aus Frankfurt/Main Andreas Sturm, „Chief Business Development Officer“ bei DE-CIX, zugeschaltet. Er stellte die Herausforderungen an die IKT-Infrastruktur durch wachsende Datenvolumina dar: Als Beispiel nannte er große Sportereignisse, die nahezu global übertragen werden sollen. Aufgrund der Latenzzeiten müssten Rechenzentrum relativ nahe beim Kunden, also in dessen Region, angesiedelt werden. Hierzu zeigte er ein Beispiel aus der Telemedizin: Die Fernsteuerung etwa eines chirurgischen Roboters vertrage keine lange Latenz. Auch dem Vernetzungsgrad komme große Bedeutung zu – im ganzen Land müsse es daher auch regionale Knotenpunkte geben.
Carsten Pinnow gab anschließend noch einige Grundsatzinformationen zum Thema Datensicherheit und stellte dabei ganz bewusst nach Sturms Ausführungen die Verfügbarkeit an den Anfang. Weitere wesentliche Grundanforderungen seien die Integrität und die Vertraulichkeit. In diesem Sinne seien nicht nur Soft- und Hardware, sondern auch die sogenannte Orgware (z.B. Datenblätter, Prozessbeschreibungen, Vertragswerke, Notfall- und Wiederanlaufpläne) zu betrachten und sicher zu gestalten.
Um Systeme und Betrieb sicher zu gestalten und zu halten gelte es, sich nachdrücklich dem „Faktor Mensch“ zu widmen, dann der Organisation und letztendlich der Technologie. Er appellierte, insbesondere bei der Cloud-Nutzung auf die eigene Datensouveränität Wert zu legen (Verschlüsselung und inländischer Standort).

Carsten Pinnow

Foto: Dirk Pinnow

Carsten J. Pinnow: „Auf die eigene Datensouveränität Wert legen!“

SIWECOS: Kostenloser Schnell-Check für Websites auf Sicherheitslücken

Michael Weirich als Repräsentant des eco – Verband der Internetwirtschaft e.V. griff die Datensicherheitsproblematik auf: Laut einer aktuellen eco-Studie seien Websites regelrechte „Einfallstore“ für Cyber-Angriffe. 97 Prozent solcher Attacken erfolgten über Sicherheitslücken in Standardsoftware.
Wer eine mutmaßlich unsichere Website betreibe, könne schnell Reputationsprobleme bekommen – denn Google warne vor als unsicher eingestuften Webseiten.
Im Rahmen der BMWi-Initiative „IT-Sicherheit in der Wirtschaft“ sei daher der Website-Check „SIWECOS“ eingerichtet worden, um Schwachstellen kostenfrei aufzuspüren. Nach Eingabe einer URL auf der Website „siwecos.de“ geben die Scanner demnach nach einigen Sekunden in Grün, Gelb und Rot Ergebnisse zu Sicherheits-Aspekten aus und erläutern diese. Der Betrieb dieses Angebots sei jedenfalls für die kommenden Jahre gesichert.

Michael Weirich

Foto: Dirk Pinnow

Michael Weirich: „SIWECOS“ spürt Schwachstellen in Websites kostenfrei auf

Weitere Informationen zum Thema:

INITIATIVE DIGITAL
Keine Fake-News: Die Digitale Revolution.

DataCenter Insider, 28.08.18
Ein Rechenzentrum für jede Gemeinde / Datacenter Day 2018 stellt die „Initiative Digital“ vor

datensicherheit.de, 09.11.2018
Die Digitale Transformation kann kommen: Keine Ausreden mehr auf dem Lande / Rückblick auf den Standempfang der „it-sa 2018“ mit Ehrengast Werner Theiner

KfW
Mit Innovation und Digitalisierung sichern Sie Ihren Erfolg von morgen

Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, 09.08.2019
SIWECOS: Die meisten Firmen-Websites in NRW haben Sicherheitslücken

SIWECOS Auf der sicheren Seite
SIWECOS Schnell-Check

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https://www.datensicherheit.de/mittelstand-4-0-auch-in-der-flaeche-unterstuetzung-und-sicherheit/feed 0
Internet-Protokoll: 4 hat fertig – ohne 6 geht es nicht https://www.datensicherheit.de/internet-protokoll-4-hat-fertig-ohne-6-geht-es-nicht https://www.datensicherheit.de/internet-protokoll-4-hat-fertig-ohne-6-geht-es-nicht#respond Tue, 10 Sep 2019 20:08:08 +0000 https://www.datensicherheit.de/?p=34517 ds-Herausgeber und CI4-Gründungspartner Carsten J. Pinnow zu den Hintergründen der Migration vom Internet-Protokoll nach dem Standard IPv4 auf IPv6.]]>

Zur erfolgreichen Teilhabe an der Industrie 4.0 müssen Unternehmen von IPv4 auf IPv6 migrieren

[datensicherheit.de, 10.09.2019] Dipl.-Ing. (TU) Carsten J. Pinnow, VDI/VDE ist einer der beiden Herausgeber von „datensicherheit.de“; er ist ferner als Dozent und Berater für KMU und Verbände, aber auch Großunternehmen bundesweit tätig. Als CI4-Gründungspartner legt er nachfolgend dar, weshalb Unternehmen und Institutionen aller Größenordnungen sich auf den Weg machen sollten, die Umstellung vom Standard IPv4 auf IPv6 gezielt und geordnet vorzunehmen, um den damit verbundenen  Unzulänglichkeiten bewusst zu begegnen und die Chancen dieser Transformation erfolgreich nutzen zu können, also fit und befähigt für die Industrie 4.0 zu werden.

Carsten J. Pinnow, datensicherheit.de, it-sa 2017

Bild: Dirk C. Pinnow

Carsten J. Pinnow (Bildmitte): Das Unternehmen setzt den Kurs, die CI4-Lotsen geleiten es auf seinem Weg!

Ein Szenario zur Veranschaulichung der notwendigen Umstellung auf IPv6

Stellen Sie sich in Ihrem Betrieb mal folgende Situation vor: Da Sie ein innovatives, zudem auf Datenschutz und Datensicherheit achtendes Unternehmen betreiben, haben Sie Ihre sämtlichen Mitarbeiter mit einem einfachen Dienst-Handy ausgestattet (die Sie als Auslaufmodelle günstig „geschossen“ haben). Jeder aus der Belegschaft hat jetzt ein Mobiltelefon allein für dienstliche Angelegenheiten – so umgehen Sie sehr geschickt die BYOD-Problematik. Alle Mitarbeiter, auch Sie selbst, haben bei Entgegennahme des Gerätes eine entsprechende Erklärung unterzeichnet, betriebliche und private Nutzung strikt zu trennen. Aber als sparsamer Haushälter in eigener Sache schließen Sie natürlich nicht für jedes Telefon einen eigenen Vertrag, sondern Sie haben nur für einen Teil der Telefone, sagen wir mal als Beispiel 80 Prozent (eine beliebte Anleihe bei Pareto), Prepaid-Karten besorgt, weil Ihnen auffiel, dass ja nie alle Mitarbeiter anwesend sind und jene, die innerhalb eines Büros oder einer Werkhalle gleichzeitig zugegen sind, gar nicht miteinander telefonieren müssen. Sie verfügen per Dienstanweisung, dass mittels sogenannter Schwarm-Intelligenz die Prepaid-Karten effektiv innerhalb der Belegschaft immer an jene zu geben sind, welche sie am dringendsten benötigen, z.B. an Außendienstler, Messe-Repräsentanten etc.

Diese unterstellt gut gemeinte Vorgehensweise würde sehr schnell ihre Schattenseiten offenbaren. Denn die beschriebene Situation wäre in Fällen von Störungen oder auch positiven Veränderungen (z.B. Zuwachs an Arbeitsplätzen bzw. Standorten Ihrer Firma oder auch verstärkten Home-Office-Tätigkeiten) von zu stark eingeengter Kommunikationsmöglichkeit geprägt. Sie kämen schnell in einen Engpass, d.h. eine Krise, und müssten sich zu einem entscheidenden Schritt entschließen – z.B. doch für alle Mobiltelefone neue Verträge, etwa mit einer Flat-Rate, abzuschließen. Wenn Sie mir bis hierhin gefolgt sind, haben Sie im Prinzip die Notwendigkeit verstanden, warum Ihr Unternehmen für die Digitale Transformation gezielt fit und fähig gemacht werden muss, wozu auch ein Übergang vom Internet-Protokoll IPv4 zu IPv6 gehört. Sollte Sie diese banale, zugespitzte und stark stilisierte Beispiel eher ärgern, habe ich doch zumindest Ihre Aufmerksamkeit bis hierher gewonnen, und ich lade Sie ein, mir weiter zu folgen – denn das banal Anmutende weicht nun den zunehmend komplizierten und durchaus auch komplexen Herausforderungen.

Warum es mit IPv4 keine erfolgreiche Digitale Transformation geben kann

Der bisher weit verbreitete IPv4-Standard ist geprägt von Adressen mit maximal zwölf Stellen – also z.B. 121.212.232.121. Das sieht zunächst nach sehr viel aus. Doch die Anzahl der Anwendungen, Geräte und Menschen mit Zugriff auf das Internet wächst. Im Prinzip sind bereits alle  rund 4,3 Milliarden Adressen auf IPv4-Basis vergeben  (exakt sind es 4.294.967.296), von denen aber nur rund 3,7 Milliarden global verwendet werden können. Bisher hat man sich mit Hilfsmassnahmen über Wasser gehalten (Umsetzungsmechanismen, temporär Adresszuweisung etc.).

Ein Grundprinzip beim Entwurf des Internets ist aber gerade die Ende-zu-Ende-Kommunikation von Geräten und damit verbunden eine eindeutige Vergabe von Imternetadressen. Wenn nun im Zuge der umfassenden Digitalisierung und Vernetzung immer mehr cyber-physische Systeme (CPS), z.B. Ihre sämtlichen Werkzeugmaschinen, aber auch die Flurförderfahrzeuge, alle Geräte Ihrer Haustechnik bis hin zur Ausrüstung Ihrer Kantine, über das Internet verbunden sind und kommunizieren, wird wohl schnell erkennbar, dass die zur Verfügung stehenden IP-Adressen viel zu wenig sind.

Zu dem Umstieg auf das modernere Protokoll IPv6 gibt es also keine vernünftige Alternative – wenn Sie Teilhaber der Chancen der Industrie 4.0 sein möchten. Doch Sie stoßen bei einer solchen Umstellung schnell auf ernste Herausforderungen: So ist es etwa in vielen Fällen notwendig, dass bestehende Systeme beide IP-Adresssysteme (Dual-Stack-Betrieb) verstehen – denn beide Standards werden in diesen Fällen übergangsweise parallel laufen müssen. Es sind derzeit noch viele Altsysteme aktiv, weshalb ein Umstieg zu einem Stichtag nicht vollständig erfolgen kann und auch nicht zu empfehlen ist.

Unternehmen haben zudem verständlicherweise wenig Interesse daran, bewährte, noch einsatzfähige Hardware und Systeme zu ersetzen. Deshalb sollten Sie sehr bald mit der Umstellung beginnen und sich auf eine Übergangsphase einstellen. Haben Sie eine aktuelle Inventur mit belastbaren Daten zu allen technischen Einrichtungen, die potenziell digitalisiert und vernetzt werden könnten bzw. sollten? Wie sieht Ihre Investitionsplanung hinsichtlich neuer Maschinen, Geräte, Apparate, aber auch Standorte aus?

340 Sextillionen Internet-Adressen

Welches Potenzial der IPv6-Standard hat, wird deutlich, wenn man den potenziellen Adressraum betrachtet: Nunmehr stehen 3,4 mal 10 hoch 38 Adressen bereit. Diese unglaubliche Zahl mit 38 Nullen kann auch als „340 Sextillionen“ (2 hoch 128) bezeichnet werden – ausgeschrieben 340.282.366.900.000.000.000.000.000.000.000.000.000. Damit können offensichtlich unvorstellbar viele Geräte online verknüpft sein. Eine IPv6-Adresse gliedert sich in acht Blöcke zu je 16 Bit (also insgesamt 128 Bit), welche durch Doppelpunkte getrennt sind. (Eine Anmerkung zu diesem Format: Zur besseren Lesbarkeit gibt es Vereinfachungsregeln.)

Hinter IPv6 verbirgt sich aber ein völlig neues Internet-Protokoll mit vielen zuvor nicht verfügbaren Funktionen und Eigenschaften. Es ist quasi die Neue Welt im Virtuellen. Datenpakete nach dem alten Standard IPv4 sind somit auch nicht kompatibel zu IPv6-Datenpaketen. Also müssen beide Standards für die Übergangsphase parallel existieren. Diese hat übrigens bereits 1998 begonnen – wenn Sie noch nicht angefangen haben, werden Sie kein „Early Adopter“ mehr, aber hoffentlich ein strukturiert und methodisch vorgehender Anwender, der die Vorteile dieses neuen Standards zu würdigen und nutzen weiß. Nochmals: Die Vernetzung von Milliarden CPS weltweit und Einbettung in das Internet der Dinge und Dienste kann nur mittels IPv6 gelingen! Der Kurs ist daher klar definiert – es gehört aber auch für einen versierten „Kapitän“ dazu, mit Hilfe eines Lotsen sicher durch Untiefen geleitet zu werden.

„Industrie 4.0: Der Mittelstand setzt Kurs“ – neue CI4-KMU-Seminarreihe 2019/2010

Als Gründungspartner des Clusters Industrie 4.0 möchte ich Sie zum Abschluss gerne auf unsere neue mittelständische Seminarreihe unter dem Motto „Sichere Transformation Ihres Unternehmens | Konzepte, Anregungen, Vorschläge“ hinzuweisen:

Sie startet im Herbst 2019 in Berlin und wird dann bis Ende 2020 an verschieden Orten in Deutschland stattfinden:
Nach einem Vorabend-Workshop mit Geschäftsführern stehen an drei Thementagen

  • „Organisierte Sicherheit“,
  • „Digitalisierung und Vernetzung“ sowie
  • „Sichere Transformation Ihres Unternehmens“ auf dem Programm,

ein Beratungstag zum Abschluss krönt dieses Seminar. Ich stehe als einer der CI4-Lotsen bereit, Betriebe durch die stürmischen und unbekannten „Gewässer“ der Digitalen Transformation zu geleiten.

Weitere Informationen zum Thema:

CI4
Cluster Industrie 4.0

datensicherheit.de, 06.09.2019
Sichere Pfade zur Industrie 4.0: Vor der Transformation analoge Welt aufräumen

datensicherheit.de, 27.08.2019
Projektmanagement 4.0: Die Symbiose aus klassisch und agil

datensicherheit.de, 20.08.2019
Industrie 4.0 mit Sicherheit: Ziele definieren und Prioritäten setzen

CI4, 13.11.2018
CI4-HerbstForum 2018: Die Gesellschaft 4.0 im Kontext aktueller Sicherheitsherausforderungen und Lösungsansätze / Dem Erfahrungsschatz und -austausch ein Forum bieten

Interflex Datensysteme GmbH auf YouTube, 02.07.2018

Interflex-Fachtag: Referent Carsten J. Pinnow

 

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INITIATIVE DIGITAL: Kick-off-Abend in Potsdam am 9. September 2019 https://www.datensicherheit.de/initiative-digital-kick-off-abend-potsdam-9-september-2019 https://www.datensicherheit.de/initiative-digital-kick-off-abend-potsdam-9-september-2019#respond Mon, 26 Aug 2019 15:34:27 +0000 https://www.datensicherheit.de/?p=34355 Verfügbarkeit produktionstauglicher Internetzugänge als Sicherheitskriterium und Erfolgsfaktor der Industrie 4.0.]]>

Verfügbarkeit produktionstauglicher Internetzugänge als Sicherheitskriterium und Erfolgsfaktor der Industrie 4.0

[datensicherheit.de, 26.08.2019] Die Bedeutung des Themas Sicherheit für Unternehmen, insbesondere für die sogenannten KMU, hat in letzter Zeit ganz offensichtlich zugenommen. „Betriebliche Sicherheit im Kontext der Informations- und Kommunikationstechnologie meint nun nicht allein den Schutz vor Angriffen oder der Verkettung unglücklicher Zufälle“, betont ds-Herausgeber Carsten J. Pinnow und unterstreicht ein zentrales Sicherheitskriterium, welches in der Diskussion um externe Bedrohungen viel zu oft in den Hintergrund gerät: „Die Verfügbarkeit!“ Neben dem Vorhandensein zuverlässiger IKT-Systeme sowie zunehmend auch sogenannter Operational Technologie (OT) mit zumindest einem zeitgemäßen Grundschutz und befähigten Anwendern geht es eben gerade mit Blick auf die umfassende Digitalisierung und Vernetzung im Kontext der Zielstellung „Industrie 4.0“ um das Vorhandensein produktionstauglicher Internetzugänge – auch und gerade auf dem „platten Land“. Er lädt mittelständische Entscheider (Geschäftsführer und IT-Verantwortliche) aus Berlin-Brandenburg zur „Kick-off-Veranstaltung“ der INITIATIVE DIGITAL (ID) am 9. September 2019 von 19.00 bis 21.30 Uhr zu Gast bei der Postbank Firmenkunden AG in Potsdam ein.

Carsten Pinnow: ID-Botschafter für Berlin, Brandenburg und Sachsen

Foto: Michael Taube

Dipl.-Ing. (TU) Carsten J. Pinnow VDI/VDE (Bildmitte) ist ID-Botschafter für Berlin, Brandenburg und Sachsen

„Kick-off-Veranstaltung“ der INITIVE DIGITAL für KMU-Geschäftsführer und IT-Verantwortliche in der Region Berlin-Brandenburg

Montag, 9. September 2019, 19.00-21.30 Uhr
beim Veranstaltungspartner
Postbank Firmenkunden AG
Am Kanal 16-18
14467 Potsdam

Agenda (Änderungen vorbehalten)

  • 19.00 Uhr Begrüßung durch den Mit-Gastgeber: Mathias Müller, Abt. Dir. / Ltr. Geschäfts- und Firmenkunden PB Firmenkunden AG, Potsdam
  • Keynote zur Digitalen Transformation: Dipl.-Ing. Carsten J. Pinnow, VDI/VDE und ID-Botschafter
  • Vortrag der Postbank zu Finanzierung von Digitalisierungsvorhaben in Unternehmen
  • Vortrag vom DE-CIX (weltgrößter Internetaustauschknoten) zu deren Regionalisierungsplan
  • Vortrag zu Datensicherheit als erfolgskritischem Faktor der Digitalisierung: Dipl.-Ing. Carsten J. Pinnow, VDI/VDE; Hrsg. „datensicherheit.de“
  • Vortrag über den „SIWECOS Schnell-Check“ zur Sicherheit von Websites
  • 20:15 Abschließend eine Gesprächsrunde – unter Einbezug der Gäste – zu Digitalisierung in der Praxis (Moderation Werner Theiner – ID-Team)
  • Anschließend stehen die Referenten, das ID-Team und ID-Partnerunternehmen bei einem Imbiss zum entspannten Austausch zur Verfügung.

Die Teilnahme ist nach Maßgabe freier Plätze kostenfrei möglich – eine Anmeldung vorab über die Website oder direkt unter carsten [at] pinnow [dot] com erforderlich.

INITIATIVE DIGITAL: Zukunftsfähigkeit mittelständischer Unternehmen in den Regionen stärken

Carsten Pinnow ist ID-Botschafter für Berlin, Brandenburg und Sachsen. „Die Teilnahme ist kostenlos, allerdings wird um eine verbindliche Anmeldung gebeten“, so Pinnow und erläutert das Anliegen der ID: Diese trete mit viel Engagement dafür ein, die Zukunftsfähigkeit mittelständischer Unternehmen in ihren Regionen zu stärken und werde hierbei von namhaften Verbänden wie dem eco Verband der Internetwirtschaft e.V., German Mittelstand e.V., mib – Mittelstand in Bayern e.V., Liberaler Mittelstand und weiteren Institutionen unterstützt.
Unterschiedliche Veranstaltungs- und Informationsformate widmen sich demnach den Themen Disruptive Geschäftsmodelle, IT-Sicherheit und Datenschutz im DSGVO-Kontext, Cloud und Rechenzentrum, Technologien / IT für die Digitalisierung von Prozessen/Produktion/Geschäftsmodellen, „Human Resources“ (Fortbildung/Qualifikation, Wandel/Anspruch an die Führung im Transformationsprozess), „Data Analytics“, Marketing im Digitalen Zeitalter sowie IoT-Plattformen und Künstliche Intelligenz. Pinnow: „Geboten werden insbesondere Inspiration, Zugang zu ID-Lösungspartnern und Partizipation an spannenden Netzwerken.“

INITIATIVE DIGITAL: KMU fit für Industrie 4.0 und Internet der Dinge und Dienste machen

Die KMU-Zukunftsfähigkeit hänge entscheidend vom individuellen Grad ihrer Digitalisierung ab. Damit sei ein strategischer Weg vorgezeichnet, der dem jeweiligen Unternehmen Chancen und Möglichkeiten zugänglich machen solle. Dieses Bewusstsein möchte die ID durch Präsenz in den Regionen und Austausch unterstützen – dabei gehe es bei der Digitalisierung und Vernetzung nicht primär um die Effizienzsteigerung und Kostenersparnis, sondern darum, die KMU fit für die Industrie 4.0 und das Internet der Dinge und Dienste zu machen.
Mit der bevorstehenden „Kick-off-Veranstaltung“ in Berlin-Brandenburg sollen mittelständische Entscheider inspiriert werden, indem ihnen Möglichkeiten zur betrieblichen Transformation und Anregungen für digitalisierte Geschäftsmodelle kurz und komprimiert präsentiert werden.

INITIATIVE DIGITAL in allen Bundesländern aktiv

Über einen Zeitraum von vier Jahren sollen laut ID „Kick-off-Veranstaltungen“ in allen Bundesländern, in ca. 50 Prozent aller Landkreise stattfinden. Pinnow ergänzt: „Regionalmessen zum Thema ,Digitalisierung‘ sowie vertiefende Workshops zu einzelnen Themen stehen auf dem Programm. Ganzjährig steht ein digitales Angebot von Webcasts zu verschiedensten Aufgabenstellungen und Lösungsoptionen auf dem Portal für ID-Mitglieder bei kostenfreier Mitgliedschaft bereit.“
Der gastgebenden Postbank, mit rund 13 Millionen Kunden einer der größten Finanzdienstleister für Privat-, Geschäfts- und Firmenkunden, gelte Dank für die Unterstützung. „Laut ihrem Selbstverständnis ist sie insbesondere ein starker sowie verlässlicher Partner für den deutschen Mittelstand und betreut auf diesem Gebiet rund 300.000 Unternehmen. Neben klassischem Bankservice werden auch Factoring sowie Leasing angeboten und Digitalisierungsvorhaben begleitet, so Pinnow.

Weitere Informationen zum Thema:

INITIATIVE DIGITAL
Kick-Off Potsdam

datensicherheit.de, 09.11.2018
Die Digitale Transformation kann kommen: Keine Ausreden mehr auf dem Lande

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TrendForum am 29. Mai 2018 zur Europäischen Datenschutzgrundverordnung https://www.datensicherheit.de/trendforum-am-29-mai-2018-zur-europaeischen-datenschutzgrundverordnung https://www.datensicherheit.de/trendforum-am-29-mai-2018-zur-europaeischen-datenschutzgrundverordnung#respond Tue, 08 May 2018 18:34:37 +0000 https://www.datensicherheit.de/?p=27539 Stärkung des Verbraucherschutzes – gewaltige Herausforderungen an Betriebe

[datensicherheit.de, 08.05.2018] Mit dem Ende der Übergangsphase tritt die Europäische Datenschutzgrundverordnung (EU-DSGVO) in der Europäischen Union (EU) endgültig am 25. Mai 2018 in Kraft. Beabsichtigt wird mit deren 99 Artikeln ein weitestgehend einheitliches Niveau des Datenschutzrechts innerhalb der EU. Wesentliche Elemente des bisherigen Bundesdatenschutzgesetzes (BDSG) bleiben zwar erhalten, dennoch wird es zukünftig einige wichtige Änderungen geben, welche die Aufmerksamkeit von Unternehmen und Vereinen, aber ggf. auch Privatpersonen dringend erfordern.

Die DSGVO und ihre Herausforderungen

Welche Herausforderungen auf Sie zukommen, möchte der Veranstalter, die GPB Consulting, am 29. Mai 2018 in ihren Räumlichkeiten in Berlin am Spittelmarkt vortragen lassen und zur Diskussion stellen:

TrendForum „Europäische Datenschutzgrundverordnung“

Dienstag, 29.05.2018, um 17.58 Uhr
GPB Consulting, Beuthstraße 8 in 10117 Berlin
ÖPNV: U2 Spittelmarkt
[P] in den umliegenden Straßen (kostenpflichtig)
Die Teilnahme ist kostenfrei – rechtzeitige Anmeldung per E-Mail wird erbeten an: Michael [dot] Taube [at] gpb-consulting [dot] de

3 Impulsreferate

Als Referenten eingeladen wurden die Datenschutzexperten Diplom-Wirtschaftsjurist Lars Kripko von Cornerstone OnDemand, Diplom-Ingenieur Carsten J. Pinnow als Herausgeber von „datensicherheit.de“ sowie der Datenschutzbeauftragte der KGK Roseneck e.V., Diplom-Kaufmann Michael Taube.

Weitere Informationen zum Thema:

GPB Consulting auf XING
TrendForum: Europäische Datenschutzverordnung

dsgvo-gesetz.de
Datenschutz-Grundverordnung DSGVO

datensicherheit.de, 17.03.2018
EU-DSGVO: Perspektiven des Datenschutzes nach dem 25. Mai 2018

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World Backup Day am 31. März soll Sensibilisierung für das Thema Datensicherung schärfen https://www.datensicherheit.de/world-backup-day-am-31-maerz-soll-sensibilisierung-fuer-das-thema-datensicherung-schaerfen https://www.datensicherheit.de/world-backup-day-am-31-maerz-soll-sensibilisierung-fuer-das-thema-datensicherung-schaerfen#respond Thu, 29 Mar 2012 16:49:56 +0000 http://www.datensicherheit.de/?p=19893 PC-Nutzer müssen sich eigenverantwortlich vor digitalen „Aprilscherzen“ schützen – und dies rund ums Jahr!

[datensicherheit.de, 29.03.2012] Am 31. März 2012 ist wieder „World Backup Day“. Dessen Initiatoren möchten sorglose PC-Anwender daran erinnern, ihre Daten regelmäßig zu sichern, denn die große Mehrheit der Nutzer sieht dem Thema Datenverlust wohl noch immer gelassen ins Auge. Diese Sorglosigkeit ist allerdings fehl am Platz, denn es ist prinzipiell auch bei Rechnern mit einem Systemversagen zu rechnen – man sollte folglich für sich selbst bezüglich der Gefahr eines Datenverlustes nicht die Frage des „Ob?“ diskutieren, sondern sich bewusst sein, dass es eher eine Frage des „Wann?“ ist… Da sich ein Systemversagen des eigenen PCs nicht immer deutlich erkennbar ankündigt, muss von einer sofortigen und permanenten Gefahr ausgegangen und folglich unverzüglich eine Datensicherung vorgenommen werden – so dies bisher nicht schon regelmäßig erfolgt ist.
„Nur nicht wieder hereinlegen lassen!“ ist sicher das Motto Vieler am 1. April, um Aprilscherze der Kinder oder Arbeitskollegen schnell entlarven zu können. Aber wer ist auch auf „digitale Aprilscherze“ gefasst – Sie? Stellen Sie sich vor, Sie schalten Ihren PC ein, eine Fehlermeldung erscheint – und alle Urlaubsfotos, die Lieblingsmusik und wichtige persönliche Dokumente sind für immer verschwunden… Auf ein erlösendes „April, April!“ warten Sie dann leider vergeblich, denn der Rechner hüllt sich in Schweigen und gibt die Daten nicht mehr preis. Ein solches Horrorszenario droht natürlich nicht nur am 1. April. Computernutzer, die keine Sicherungen ihrer im Computer gespeicherten Dokumente vorhalten, müssen im Prinzip jederzeit mit einem Datenverlust rechnen. Die Initiatoren des „World Backup Day“ haben sich als Stichtag dennoch ganz gezielt den 31. März ausgesucht – „Lassen Sie sich nicht in den April schicken, sichern Sie Ihre Daten“, so sinngemäß das Motto des Aktionstages, der in den USA ins Leben gerufen wurde.
Immer mehr Menschen bewahren ihre Fotos, Musik oder Briefe in digitaler Form auf – die Datenmenge auf privaten Computern hat sich in den letzten Jahren explosionsartig vermehrt. Da verwundert es fast, dass überhaupt ein „World Backup Day“ notwendig ist, um PC-Nutzer für so etwas eigentlich Selbstverständliches wie die Sicherung der eigenen Daten zu sensibilisieren. Doch wer bislang keine schlechten Erfahrungen gemacht hat, verfährt häufig nach dem Motto „Augen zu und durch!“ – es lief doch immer alles hervorragend, warum soll ich mich um so etwas Zeitaufwändiges wie die Sicherung meiner Daten kümmern? Laut einer auf der Website des „World Backup Day“ veröffentlichten Erhebung, die zwischen 2008 und 2011 vom US-amerikanischen Marktforschungsinstitut Harris Interactive durchgeführt wurde, kümmern sich gerade einmal 28 Prozent der Befragten einmal monatlich um die Sicherung ihrer Daten. Lediglich 14 Prozent sicherten wöchentlich, verschwindend geringe sieben Prozent einmal pro Tag.
Carsten Pinnow, Herausgeber des Webzines „datensicherheit.de“, hält die genannten Zahlen für zweifelhaft – seiner Einschätzung nach liegt die Anzahl der Privatpersonen, die überhaupt eine Datensicherung machen, im Bereich von 15 bis 20 Prozent. Pinnow, der sich seit mehr als zwanzig Jahren mit Fragen zur Datensicherheit beschäftigt und in Berlin eine Unternehmens- und Technologieberatungsgesellschaft betreibt, betont allerdings, dass es sich bei seinen Angaben lediglich um empirisch nicht belegte Schätzungen handele.
Ganz ähnliche Beobachtungen macht der Geschäftsführer der Paragon Software Group, Konstantin Komarov – zwar verfügten sie über einen festen Kundenstamm, der Datensicherung aus Überzeugung betreibe. Doch der Großteil der Anwender komme über schmerzhafte Erfahrungen mit Datenverlust zu ihnen. Viele würden erst durch Schaden klug, so Komarov.
Aus welchen Gründen Daten verloren gehen, zeigt eine Studie von Kroll Ontrack, einem auf Datenrettung spezialisierten Unternehmen. Demnach passierten 44 Prozent der „Unfälle“ aufgrund von Hardware- und Systemfehlern. Immerhin 32 Prozent der Datenverluste seien auf einen unsachgemäßen Umgang mit Daten und Speichermedien zurückzuführen und damit hausgemacht. Für den Rest seien unter anderem Computerviren und Naturkatastrophen verantwortlich. Die Gefahren lauern also an vielen Ecken – umso verwunderlicher, dass das Problem offenbar nicht ausreichend ernst genommen wird. Für Carsten Pinnow gibt es hierfür drei Gründe – Fahrlässigkeit getreu dem Kölner Grundgesetz „Et hät noch immer jot jejange“, Faulheit sowie Unwissenheit über die technische und organisatorische Durchführung. Obwohl die Gefahren bekannt seien, vertraue man zu sehr auf die Technik und auf die eigenen Fähigkeiten – nur um hinterher eines Besseren belehrt zu werden.
Dabei ist ein regelmäßig ausgeführtes Backup kein „Hexenwerk“. Datensicherung kann zwar durchaus mit Aufwand verbunden sein, doch muss man dafür keine Stunden oder gar Tage vor dem PC verbringen. Häufig reicht es schon aus, die wichtigsten Dateien auf eine externe Festplatte zu übertragen oder auf eine DVD zu brennen. Doch auch mit Hilfe von Backup-Software lassen sich Daten zügig und unkompliziert sichern, so zum Beispiel mit „Paragon Backup & Recovery 11 Home“ – ein leicht verständlicher Assistent begleitet den Anwender dabei durch jeden einzelnen Arbeitsschritt.

Weitere Informationen zum Thema:

Paragon SOFTWARE GROUP
Backup & Recovery 11 Home

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it-sa 2011: Aussichtsreicher Start und hohe Erwartungen https://www.datensicherheit.de/it-sa-2011-aussichtsreicher-start-und-hohe-erwartungen https://www.datensicherheit.de/it-sa-2011-aussichtsreicher-start-und-hohe-erwartungen#respond Wed, 12 Oct 2011 15:37:31 +0000 http://www.datensicherheit.de/?p=15923 Wachstum und Weiterentwicklung sollen vom Geist der Initiatoren begleitet werden

[datensicherheit.de, 12.10.2011] Das rege Besucherinteresse am zweiten Tag der am 11. Oktober 2011 eröffneten „it-sa 2011“, einer der weltweit größten Messen für IT- und Datensicherheit, ließ die erfolgreiche Weiterentwicklung unmittelbar erfahrbar werden. Über 320 Aussteller präsentieren noch bis zum 13. Oktober 2011 die Vielfalt der Branche:
Die „it-sa 2011“ entwickle sich hervorragend, so Veronika Laufersweiler, Geschäftsführerin des Initiators SecuMedia Verlag. Mit Schwerpunktthemen wie „Mobile Security“, Sicherheit beim „Cloud Computing“ und in Sozialen Netzwerken würden in Halle 12 der NÜRNBERG MESSE aktuelle Trends präsentiert. Der Flächenzuwachs betrage gegenüber der „it-sa 2010“ über 25 Prozent.
Aber nicht allein das reine Messegeschehen kann mit einem Zuwachs aufwarten – auch das begleitende Veranstaltungsprogramm bietet ein umfassendes Angebot an Workshops, Fachtagungen und Kongressen. Zudem bieten die drei Foren – „Blau“, „Rot“ und „Auditorium“ – an den drei Messetagen rund 250 praxisnahe Vorträge.

Foto: Carsten Pinnow

Foto: Carsten Pinnow

Eröffnungspressekonferenz 2011: IT als Rückgrat der industriellen Wertschöpfung und ganzer Volkswirtschaften sicher gestalten und schützen!
(v.l.n.r.) Dr. Fleck, Hohl, Flätgen, Dr. Ottenberg und Schallbruch

Nachdem in der Eröffnungspressekonferenz Horst Flätgen, Vizepräsident des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI), Peter Hohl, Geschäftsführer der SecuMedia Verlags-GmbH, Dr. Karsten Ottenberg, Mitglied des Hauptvorstands des BITKOM, Martin Schallbruch, IT-Direktor des Bundesministerium des Innern, und Dr. Roland Fleck, Geschäftsführer der NürnbergMesse GmbH, den Anspruch und die Aufgaben der „it-sa“ unterstrichen hatten, standen Peter Hohl, Spiritus rector der Messe, und Claus Rättich, Mitglied der Geschäftsleitung der NürnbergMesse GmbH, ds-Herausgeber Carsten Pinnow in einem exklusiven Hintergrundgespräch Rede und Antwort.

datensicherheitde auf YouTube,11.10.2011

datensicherheit.de auf der it-sa 2011 in Nürnberg

Mit Spannung wird insbesondere die Eröffnung des „MesseCampus“ durch Bundesinnenminister Dr. Hans-Peter Friedrich erwartet. Friedrich wird über die Bedeutung der IT-Sicherheit für Wirtschaft und Gesellschaft sprechen. Dieses Veranstaltungsformat soll Studenten und Professoren mit hochrangigen Vertretern der IT-Wirtschaft zusammenbringen. Den jungen Interessenten werden am 13. Oktober 2011 Vorlesungseinheiten und Besuche bei ausgewählten Ausstellern geboten. Veranstalter des „MesseCampus“ sind Deutschland sicher im Netz e.V., it-sa Benefiz e.v und SOPHOS.

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Kompetenter Umgang mit Herausforderungen: Bildung als Schlüssel zur Sicherheit https://www.datensicherheit.de/kompetenter-umgang-mit-herausforderungen-bildung-als-schluessel-zur-sicherheit https://www.datensicherheit.de/kompetenter-umgang-mit-herausforderungen-bildung-als-schluessel-zur-sicherheit#respond Sat, 18 Jun 2011 14:28:12 +0000 http://www.datensicherheit.de/?p=15101 Herausgeber Carsten Pinnow im Interview mit Sven Gábor Jánszky am Rande des „10. Zukunftskongresses des 2b AHEAD ThinkTanks“

Sven Gábor Jánszky, Initiator 2b Ahead Thinktank, Foto: Carsten Pinnow

Sven Gábor Jánszky, Initiator 2b Ahead Thinktank, Foto: Carsten Pinnow

[datensicherheit.de, 18.06.2011] Am Rande des „10. Zukunftskongresses des 2b AHEAD ThinkTanks“ sprach Herausgeber Carsten Pinnow mit Trendforscher Sven Gábor Jánszky, zugleich Geschäftsführer der 2b AHEAD ThinkTank GmbH und Initiator der Veranstaltung:

Pinnow: Herr Jánszky der ,2b AHEAD ThinkTank‘ findet nun schon zum zehnten Male statt. Wie ist der Verlauf ihrer Ansicht nach bisher?

Jánszky: Ich erfreue mich wie jedes Jahr an der Atmosphäre und den zum Teil kontroversen Thesen der Referenten. Vom ,2b AHEAD ThinkTank‘ gehen wichtige Impulse für die Gestaltung der Zukunft aus, die das Denken der Teilnehmer und nicht zuletzt auch mein Denken inspirieren.

Pinnow: Sie sprachen gestern von gestiegener Unsicherheit, wobei Sie betonten, dass dabei die Wahrnehmung auch eine gewisse Rolle spielt…

Jánszky: Ja, Sicherheit stellt sich für jeden Einzelnen auf zwei verschiedenen Ebene dar. Auf der einen Seite die körperliche Unversehrtheit. Da habe ich nach Ende des Kalten Krieges nicht den Eindruck, dass Unsicherheit zugenommen hat. Wenn auf diesem Kongress von ,Unsicherheit‘ die Rede ist, ist damit gemeint, dass es immer schwieriger wird, Prognosen für das eigene Leben zu treffen, und damit verbunden das Gefühl der Unsicherheit wächst. Anders als noch die Generation meiner Eltern, deren Leben sich als Abfolge von Schule, Ausbildung, Beruf, Familiengründung und Rente darstellte, wissen viele Arbeitnehmer heute nicht, wo sie in fünf Jahren leben und arbeiten werden…

Pinnow: Aus den Diskussionen und Beiträgen der Referenten des ,10. 2b AHEAD ThinkTanks‘ leiten sich Prognosen ab, die unterschiedliches Echo bei den Teilnehmern auslösen. Von welcher Annahme hoffen Sie persönlich, dass sie nicht eintreffen möge?

Jánszky: Wir hatten gestern einen jungen Diskussionsteilnehmer, der auf die aktuellen Entwicklung mit „Cocooning“ reagiert. Um ehrlich zu sein, hoffe ich nicht, dass die Abschaffung des eigenen Smartphones und der Verzicht z.B. auf die Teilnahme an Sozialen Netzwerken die Konsequenz ist, den aktuellen Entwicklungen zu begegnen. Eine Hochzeit mit einem Roboter und eine Ehe mit allem was dazugehört, halte ich aber auch für nicht wünschenswert!

Pinnow: Herr Jánszky, wie soll den nun die ,Generation Unsicherheit‘ die vor ihr stehenden Herausforderungen annehmen?

Jánszky: Ich appelliere hier an einen bewussten und kompetenten Umgang mit Herausforderungen. Bildung kommt hierbei eine ganz besondere Bedeutung zu. Wir werden dazu heute noch so einiges hören. Wir brauchen gut ausgebildete Menschen, die souverän und aus einer inneren Sicherheit heraus Ideen für die breite Masse entwickeln und diese bei den Herausforderungen mitnimmt, die es sonst alleine einfach nicht schafft. Wenn Sie so wollen, geht es um eine ,Bildungselite‘.

Pinnow: Zum Abschluss noch die Anmerkung, das Professor Hüther gestern die Unterschiede von Robotern und Menschen skizzierte. Ein wesentlicher Unterschied sei, dass auch ausgefeilte Algorithmen Robotern keinen Sinn für Bedeutsamkeit geben können. Was ist für Sie ganz persönlich bedeutsam?

Jánszky: Da gibt es natürlich auch mehrere wichtige Aspekte. Zuallererst ist für mich meine Familie bedeutsam – und die Möglichkeit mit ihr Zeit zu verbringen. Gerne möchte ich aber auch die Welt ein Stück weit zum Positiven verändern. Es macht mir Spaß, auf inspirierende und spannende Menschen zu treffen, die ich für fähig halte sich dieser Verantwortung zu stellen.

Pinnow: Herr Jánszky, besten Dank für das Interview und Anerkennung für die beiden gut organisierten, wahrlich inspirierenden Tage!

Weitere Informationen zum Thema:

datensicherheit.de, 18.06.2011
10. Zukunftskongress des 2b AHEAD ThinkTanks blickte auf die Generation Unsicherheit 2021 / Notizen von Herausgeber Dipl.-Ing. Carsten J. Pinnow

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