Aktuelles - geschrieben von am Donnerstag, November 12, 2009 18:56 - noch keine Kommentare

Soziale Netzwerke: Verbraucherzentrale Bundesverband setzt Verbesserung bei AGB und Datenschutz durch

Betreiber sollten beim Daten- und Verbraucherschutz mehr als das gesetzlich vorgeschriebene Mindestmaß tun

[datensicherheit.de, 12.11.2009] Nach Angaben des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv) werden die Datenschutz- und Vertragsregeln Sozialer Netzwerke künftig verbraucherfreundlicher:
Die Anbieter XING, MySpace, facebook, Lokalisten, wer-kennt-wen und StudiVZ hätten sich in Unterlassungserklärungen verpflichtet, bestimmte Geschäftsbedingungen und Datenschutzbestimmungen nicht mehr zu verwenden. So verzichteten diese Anbieter etwa künftig darauf, von Nutzern eingestellte Inhalte nach ihrem Belieben zu verwenden. Der vzbv hatte die sechs führenden Betreiber wegen zahlreicher Klauseln abgemahnt. Der vzbv werde den Anbietern auf die Finger schauen, wie sie ihre Verpflichtungen umsetzten, so Vorstand Gerd Billen.
Die zugesagten Änderungen müssten die Anbieter bis spätestens Januar 2010 umsetzen. Es werde begrüßt, dass die Betreiber der Sozialen Netzwerke sich kooperativ gezeigt hätten, so Carola Elbrecht, Leiterin des Projekts „Verbraucherrechte in der digitalen Welt“. Für den vzbv sei indes klar, dass alle Betreiber Sozialer Netzwerke deutlich mehr für die Nutzer und den Datenschutz tun müssten, als rechtlich vorgeschrieben sei.

Weitere Informationen zum Thema:

vzbv, 12.11.2009
Mehr Verbraucher- und Datenschutz in Sozialen Netzwerken / Abmahnungen des vzbv erfolgreich: Anbieter wollen beanstandete Klauseln nicht mehr verwenden

vzbv, 11.11.2009
Forderungskatalog Soziale Netzwerke / Projekt Verbraucherrechte in der digitalen Welt



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