Aktuelles, Branche, Service, Umfragen - geschrieben von dp am Mittwoch, Dezember 28, 2011 22:52 - noch keine Kommentare
Silvester: SMS-Neujahrsgrüße können Engpässe im Netz verursachen
39 Prozent aller im Auftrag des BITKOM Befragten wollen eine SMS versenden
[datensicherheit.de, 28.12.2011] 71 Prozent aller Deutschen übermittelten Grüße zum neuen Jahr per Telefon, 39 Prozent schickten eine SMS, 35 Prozent planten in diesem Jahr das Verschicken von Briefen oder Postkarten, jeder vierte Bundesbürger (27 Prozent) wolle E-Mails schreiben, jeder siebte (14 Prozent) werde Grüße in Form eines Web-Eintrags – etwa in Communitys oder Blogs – aussprechen, jeder Elfte wolle für die Grüße eine Handy-App nutzen und vier Prozent sendeten mobil eine Video- oder Bilddatei (MMS). Nur ein Prozent verschicke überhaupt keine Grüße – so die Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage unter 1.000 Personen ab 14 Jahren in Deutschland im Auftrag des BITKOM.
Der BITKOM gibt nun zum Jahreswechsel Tipps, damit die Neujahrsgrüße per SMS ohne Verzögerung ankommen. Eine SMS wird nicht von einem Mobiltelefon direkt zu einem anderen gesendet – grundsätzlich landet die SMS nach dem Abschicken zunächst in der Kurzmitteilungszentrale des Netzbetreibers. Dort wird geprüft, welchen Mobilfunkanbieter der Empfänger benutzt. Bleibt die SMS im eigenen Netz, verschickt die Kurzmitteilungszentrale die Nachricht an das Empfängertelefon, sobald dieses eingeschaltet und im Netz eingebucht ist. Andernfalls übermittelt sie die Nachricht an das Zielnetz. Von dort wird die SMS dann an das Mobiltelefon des Empfängers verschickt.
Wer also die Silvester-SMS einige Minuten vor Mitternacht verschickt, rutscht schon vor dem großen Andrang durch die Leitung – allerdings ist in diesem Fall nicht ausgeschlossen, dass die Neujahrsgrüße noch im alten Jahr vom Empfänger gelesen werden. Schnell auf den Weg bringen können Mobiltelefonierer ihre Neujahrsgrüße, wenn sie den Text der SMS vorschreiben und als Entwurf speichern – zum Jahreswechsel müssen sie dann keine Zeit mit dem Tippen verbringen. Wer mehrere Freunde mit gleichlautenden Grüßen versorgen möchte, sollte außerdem eine Empfängerliste anlegen. Ein Knopfdruck genügt, schon gehen alle SMS auf die Reise.
Wer für Neujahrsgrüße die Silvesterparty nicht unterbrechen möchte, sollte vorab das Internet nutzen, denn viele Netzbetreiber und E-Mail-Anbieter bieten einen zeitversetzten SMS-Versand an. Damit können in aller Ruhe die Grüße vorbereitet werden. Der eigentliche Versand wird dann automatisch zum vorher ausgewählten Zeitpunkt ausgelöst. Dann gehört man zu den ersten, deren Grüße versandt werden. Doch auch beim Terminversand ist die große Nachfrage zu berücksichtigen – es empfehle sich, den Versandzeitpunkt mehrere Minuten vor Mitternacht zu setzen, so der BITKOM. Außerdem sollten die Nutzungsbedingungen genau unter die Lupe genommen werden – in manchen Fällen werden zusätzliche Gebühren erhoben.
Aktuelles, Experten - Nov 20, 2024 21:07 - noch keine Kommentare
CRA endgültig in Kraft getreten: Digitale Produkte in der EU kommen auf den Prüfstand
weitere Beiträge in Experten
- Datenleck bei Öko-Stromanbieter: 50.000 Datensätze deutscher Tibber-Kunden im Darknet
- HmbBfDI unternahm branchenweite Schwerpunktprüfung im Forderungsmanagement
- Repräsentative Studie von Civey und QBE: Über 24 Prozent deutscher Unternehmen kürzlich von Cyber-Attacke betroffen
- Datenschutz-Sandbox: Forschungsprojekt soll sicherer Technologieentwicklung Raum geben
- it’s.BB e.V. lädt ein: Web-Seminar zu Risiken und Nebenwirkungen der Cyber Sicherheit im Unternehmen
Aktuelles, Branche, Studien - Nov 20, 2024 20:59 - noch keine Kommentare
Laut 2025 Identity Fraud Report alle fünf Minuten ein Deepfake-Angriff
weitere Beiträge in Branche
- Unternehmen sollten NIS-2 ernst nehmen und schnell konforme Lösungen etablieren
- Betrug im Digital-Zeitalter: Moderne IT definiert -Bedrohungen und -Schutzmaßnahmen neu
- TOPqw Webportal: G DATA deckte fünf Sicherheitslücken auf
- Proofpoint gibt Tipps gegen Online-Betrug – Hochsaison der Online-Einkäufe startet
- NIS-2-Richtlinie: G DATA sieht Fehleinschätzung bei Mehrheit der Angestellten in Deutschland
Branche, Umfragen - Dez 21, 2020 21:46 - noch keine Kommentare
Threat Hunting: Bedeutung und Wertschätzung steigt
weitere Beiträge in Service
- Umfrage: 71 Prozent der IT-Entscheidungsträger besorgt über Mehrfachnutzung von Passwörtern
- Fast die Hälfte der Unternehmen ohne geeignete Sicherheitsrichtlinien für Remote-Arbeit
- Umfrage: Bedeutung der Konsolidierung von IT-Sicherheitslösungen
- TeleTrusT-Umfrage: „IT-Sicherheit im Home Office“
- Cybersicherheit: SANS-Studie zu Frauen in Führungspositionen
Kommentieren