Aktuelles, Experten - geschrieben von dp am Donnerstag, März 20, 2025 19:48 - noch keine Kommentare
Neuer TeleTrusT-Podcast zur Digitalen Souveränität online
Im neuen TeleTrusT-Podcast „IT Security made in EU“ werden unter anderem die Kapazitäten der EU bezüglich der IT-Sicherheit näher beleuchtet
[datensicherheit.de, 20.03.2025] Der Bundesverband IT-Sicherheit e.V. (TeleTrusT) widmet sich angesichts aktueller geopolitischer Spannungen und wachsender Cyber-Bedrohungen der Frage, wie die Europäische Union (EU) ihre Digitale Souveränität stärken kann, welche Abhängigkeiten von außereuropäischen Anbietern bestehen und welche Investitionen für eine resiliente IT-Sicherheitsstrategie erforderlich sind. So sollen im neuen TeleTrusT-Podcast „IT Security made in EU“ (s.u.) unter anderem die Kapazitäten der EU bezüglich IT-Sicherheit näher beleuchtet werden.
Erörterung u.a., warum die EU noch keine Souveränität in der IT-Sicherheit erreicht hat
In diesem neuen TeleTrusT-Podcast „IT Security made in EU“ behandeln Moderator Carsten Vossel (CCVOSSEL) und Interview-Gast Thorsten Urbanski (ESET) u.a. diese Inhalte:
- Welche aktuellen Veränderungen haben Auswirkungen auf die IT-Sicherheit im EU-Raum?
- Hat die EU die Ressourcen, um bei IT-Sicherheit Souveränität zu erlangen?
- Weshalb hat Europa bisher noch keine Souveränität in der IT-Sicherheit erreicht?
- Wie abhängig ist die EU von außereuropäischen Anbietern?
- Welche Aussagekraft hat das Vertrauenszeichen „IT Security made in EU“ und für wen?
- Wieviel investieren Unternehmen in der EU in IT-Sicherheit pro Kopf und allgemein?
IT-Sicherheit sollte bei allen EU-Mitgliedstaaten ganz oben auf der Agenda stehen
Thorsten Urbanski, „Director of Marketing ESET DACH“ und Leiter der TeleTrusT-Arbeitsgruppe „IT Security made in EU“, führt hierzu aus: „IT-Sicherheit muss bei allen EU-Mitgliedstaaten ganz oben auf der Agenda stehen! Eine umfassende europäische Cyber-Sicherheitsstrategie ist zwingend erforderlich, wenn wir die Digitale Souveränität in Europa schützen wollen.“ Unternehmen und staatliche Institutionen müssten wissen, auf welche Hersteller sie zukünftig technologisch und geopolitisch setzen können.
Keine Kompromisse eingehen und bewusst auf „IT Security made in EU“ setzen
Wenn man die vergangenen Jahre genau analysiere, so müsse man resümieren, „dass die vielfach proklamierte Zeitenwende bereits weit vor dem Ukraine-Krieg in der IT-Sicherheit begonnen hat“. Von daher sollten die politischen und ökonomischen Verantwortlichen keine Kompromisse mehr eingehen und bewusst auf „IT Security made in EU“ setzen. „Im Vergleich zu anderen Technologiebereichen sind wir hier hervorragend aufgestellt“, kommentiert Urbanski.
Weitere Informationen zum Thema:
TeleTrusT Bundesverband IT-Sicherheit e.V.
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