Aktuelles, Experten, Studien - geschrieben von am Donnerstag, Dezember 3, 2009 20:53 - noch keine Kommentare

Kaspersky Labs: Studie zeigt Verlagerung der Schadcode-Verbreitung hin zu Websites

Bereits jede 150. Website soll infiziert sein – zumeist ohne Wissen der Betreiber

[datensicherheit.de, 03.12.2209] Laut eines Hintergrundartikels  mit dem Titel „Akute Gefahr: infizierte Webseiten“ des Sicherheitsdienstleisters Kaspersky Lab verbreiten Cyberkriminelle Schadcode zunehmend über infizierte Websites statt über E-Mails. Der Hersteller von Antiviren-Software hat in den vergangenen drei Jahren nach eigenen Angaben zwischen 100.000 und 300.000 Webauftritte beobachtet. Im Jahr 2006 sei ungefähr eine von 20.000 Websites von Schädlingen befallen gewesen; aktuell sei etwa eine von 150 Sites infiziert – ein kräftiger Anstieg. Die Websites, auf denen „Viren, Würmer und Trojaner“ lauerten, seien ansonsten sauber und seriös. Die Betreiber wüssten von der Gefahr, die von ihren Seiten ausgehe, gewöhnlich nichts.
Abschließend gibt der Autor, Costin G. Raiu, Tipps für Heimanwender und Webmaster, was bei der Infizierung einer Webseite zu tun ist und wie man sich davor schützen kann.

Weitere Informationen zum Thema:

Viruslist.com
Hintergrundartikel „Akute Gefahr: infizierte Webseiten“

datensicherheit.de, 13.10.2009
Drive-by-Download: Gekaperte seriöse Websites werden zunehmend zur Malware-Quelle / Kriminelle missbrauchen gezielt Internetauftritte namhafter Unternehmen



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