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Aktuelles, Experten, Gastbeiträge - Mittwoch, März 30, 2011 17:04 - 6 Kommentare
Mordfall Ricky McCormick: FBI bittet Codeknacker um Mithilfe
Mordopfer trug zwei verschlüsselte, in den letzten zehn Jahren nicht dechiffrierbare Botschaften in der Tasche
Von unserem Gastautor Klaus Schmeh
[datensicherheit.de, 30.03.2011] Am 30. Juni 1999 fand die Polizei in St. Louis (US-Bundesstaat Missouri) die Leiche des 41-jährigen Ricky McCormick. Offensichtlich war dieser ermordet worden. Das FBI nahm die Ermittlungen auf, kam jedoch zu keinem Ergebnis. Zu den wichtigsten Spuren gehörten zwei verschlüsselte Notizen, die der Ermordete in seiner Tasche trug. Das FBI schaltete seine Kryptologie-Abteilung ein, doch diese konnte trotz aufwändiger Untersuchungen den Code nicht knacken. Auch eine Zusammenarbeit mit der „American Cryptogram Association“, in der sich zahlreiche Hobby-Verschlüsselungsexperten organisiert haben, brachte die Ermittler nicht weiter. Am 30. März 2011 schaltete das FBI schließlich die Öffentlichkeit ein. Auf der Website des FBI sind nun die beiden verschlüsselten Botschaften weiterlesen…
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