Aktuelles, Branche - geschrieben von am Donnerstag, Juni 25, 2009 21:11 - noch keine Kommentare

BSI-Präsident: IT-Grundschutz ist Voraussetzung für die Beherrschung komplexer Bedrohungszenarien

[datensicherheit.de, 25.06.2009] Zum Auftakt der Veranstaltung „15 Jahre IT-Grundschutz“ in Bonn hat der Präsident des „Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik“ (BSI), Dr. Udo Helmbrecht, über die wachsende Bedrohung durch Angriffe über das Internet gesprochen:
In seiner Eröffnungsrede habe er betont, dass der IT-Grundschutz adäquate Mittel zur Bekämpfung dieses Trends biete. Verwaltungen und Unternehmen müssten jedoch weiter dafür sensibilisiert werden, wie sie sich richtig schützen können.
Bedrohungen aus der realen Welt fänden sich heute auch im Internet wieder. So sei ein die Verfügbarkeit eines ganzen IT-Systems lahmlegender „DDOS“-Angriff („distributed denial of service attack“) nichts Anderes als Vandalismus – eben mit den Mitteln der Informationstechnologie. Da aber die Bedrohungen meist schwer greifbar seien und die Angriffe nahezu unsichtbar erfolgten, seien sich die Nutzer der Gefahren oft nicht bewusst.
Hinzu komme die wachsende Komplexität der IT-Systeme, die es auch Unternehmen und Verwaltungen erschwere, die richtigen Maßnahmen zur Erhöhung der Informationssicherheit zu ergreifen. Der IT-Grundschutz helfe, diese Komplexität der Thematik beherrschbar zu machen, so Helmbrecht.

Weitere Informationen zum Thema:

BSI, 24.06.2009
Schutz vor Online-Vandalismus / IT-Grundschutz erhöht die Informationssicherheit



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