Aktuelles - geschrieben von cp am Freitag, April 20, 2018 21:39 - noch keine Kommentare
97 Prozent der Organisationen nicht auf Cyber-Angriffe der Gen V vorbereite
Check Points Security Report 2018 veröffentlicht
[datensicherheit.de, 20.04.2018] Check Point hat seinen Security Report 2018 veröffentlicht. Der Bericht untersucht die Probleme, mit denen sich IT-Sicherheitsexperten aller Branchen weltweit konfrontiert sehen, und liefert sowohl Cybersicherheitsexperten als auch Führungskräften der C-Ebene die Informationen, die sie brauchen, um ihre Organisationen vor Cyberbedrohungen der 5. Generation (Gen V) zu schützen.
Der Report stützt sich auf mehrere Befragungen von IT-Experten und Führungskräften der C-Ebene sowie auf Check Points Threat Cloud- und Threat Intelligence-Reports. Er untersucht moderne Bedrohungen für verschiedene Branchen, darunter das Gesundheitswesen, die Fertigungsbranche sowie die öffentliche Verwaltung. Der Bericht zeigt, dass über 300 mobile Apps in vertrauenswürdigen, namenhaften App-Stores mit Malware infiziert sind, während auch Cloud-Bedrohungen, Crypto-Mining-Angriffe sowie Schwachstellen in MacOS- und IoT-Geräten zunehmen.
Schnelllebige Multi-Vektor-Angriffe von größtem Ausmaß
„Wir erleben eine neue Generation von Cyber-Angriffen – bei diesen „Gen V“-Angriffen handelt es sich um schnelllebige Multi-Vektor-Angriffe von größtem Ausmaß, basierend auf zugespielter staatlicher Technologie“, sagt Peter Alexander, Chief Marketing Officer von Check Point Software Technologies. „Trotzdem äußerten 77 Prozent der CISOs die Befürchtung, dass ihre Organisationen nicht für die Bewältigung dieser modernen Angriffe gewappnet seien. Darüber hinaus ist der Großteil der Sicherheitsinfrastrukturen der Organisationen jämmerlich überholt. Der Security Report 2018 bietet Erkenntnisse, Einblicke, Lösungen und Empfehlungen zu der Frage, wie man diese Angriffe verhindern kann.“
Um noch mehr Informationen über die moderne Bedrohungslandschaft zu sammeln, befragte Check Point 443 IT- und Sicherheitsexperten aus aller Welt zu den Herausforderungen, vor denen sie beim Schutz vor Gen V-Angriffen stehen. Die Ergebnisse der Befragung untermauerten die Erkenntnisse des Security Reports, denn sie zeigten auf, dass die Sicherheitsvorkehrungen der meisten Organisationen dem Bedrohungslevel der aktuellen 5. Generation zehn Jahre und mindestens zwei Generationen hinterherhinken, was die weltweite, systemische Gen-V-Schwachstelle zusätzlich unterstreicht.
„Der Bericht bietet einen klaren Überblick über eine Bedrohungslandschaft, in der Cyberangriffe der 5. Generation immer häufiger auftreten“, sagt Doug Cahill, Group Director und leitender Cybersicherheits-Analyst des Marktforschungsunternehmens Enterprise Strategy Group. „Kein staatliches oder privates Unternehmen ist immun; Krankenhäuser, Stadtverwaltungen und globale Konzerne, sie alle sind gefährdet. 97 % aller Organisationen sind jedoch nicht dafür gerüstet, diese Mega-Angriffe der 5. Generation abzuwehren – und das muss sich dringend ändern.“
Weitere Informationen zum Thema:
Check Point
Check Point Security Report 2018
datensicherheit.de, 19.03.2018
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