Aktuelles, Branche - geschrieben von am Freitag, Juli 1, 2011 12:22 - noch keine Kommentare

Spam-Aufkommen im Mai 2011 im Vergleich zum Vormonat um 2,1 Prozentpunkte gestiegen

Laut „Kaspersky-Spam-Report Mai 2011“ lag Spam-Anteil im E-Mail-Verkehr im Mai 2011 bei durchschnittlich 82,9 Prozent

[datensicherheit.de, 01.07.2011] Um E-Mail-Anwender hinters Licht zu führen, setzen Spammer auf aktuelle öffentliche Themen:
So sei es laut KASPERSKY lab kein Wunder, dass die Cyberkriminellen im Mai 2011 vor allem auf den Tod Osama Bin Ladens gesetzt hätten. So hat KASPERSKY lab nach eigenen Angaben Spam-Mails identifizieren können, in denen den Empfängern über einen gefälschten Link ein Blick auf Bin Ladens Villa über „Google Earth“ angepriesen wurde. Zudem tauchten im Mai 2011 Spam-Mails auf, in denen E-Mail-Empfänger in sogenannten Nigerianischen Mails der Kooperation mit Bin Laden bezichtigt und erpresst wurden.

Abbildung: Kaspersky Labs GmbH, Ingolstadt

Abbildung: Kaspersky Labs GmbH, Ingolstadt

„Kaspersky-Spam-Report Mai 2011“: Spam-Anteil bei durchschnittlich 82,9 Prozent

Laut „Kaspersky-Spam-Report Mai 2011“ sei insgesamt der Spam-Anteil am E-Mail-Verkehr im Mai 2011 im Vergleich zum Vormonat um 2,1 Prozentpunkte gestiegen und habe damit durchschnittlich 82,9 Prozent betragen. An erster Stelle der am häufigsten von „Phishern“ attackierten Organisationen liege „PayPal“ mit über 60 Prozent, gefolgt von „eBay“ mit über sechs Prozent und interessanterweise die kostenlose Online-Gaming-Plattform „RuneScape“ mit fast fünf Prozent – offenbar im Zuge der zunehmenden Beliebtheit von Online-Spielen.

Weitere Informationen zum Thema:

Viruslist.com, 29.06.2011
Spam im Mai 2011 (Kaspersky-Spam-Report Mai 2011)

KASPERSKY lab auf essential media, 03.05.2011
Osama Bin Laden für Cyberfalle missbraucht



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