Aktuelles - geschrieben von am Donnerstag, Oktober 14, 2010 15:05 - noch keine Kommentare

Nur rund ein Drittel der Betreiber kritischer Infrastruktur bestmöglich auf Cyberangriffe vorbereitet

„Critical Infrastructure Protection Report 2010“ von symantec zeigt wachsende Bedrohung der Infrastruktur von Schlüsselindustrien auf

[datensicherheit.de, 14.10.2010] Laut dem „Critical Infrastructure Protection Report 2010“ (CIP) von symantec vermutet die Hälfte der Betreiber kritischer Netzwerke bei Cyberattacken gegen ihre Infrastruktur politische Ziele:
Für den Bericht befragt wurden rund 1.600 Unternehmen weltweit, deren Infrastruktur so bedeutsam für Wirtschaft und Gesellschaft sei, dass eine erfolgreiche Attacke die Nationale Sicherheit ernsthaft bedrohen würde. Am besten gewappnet gegen eine solche Form des Angriffs sähen sich Energieunternehmen, im Gegensatz zu Firmen aus der Kommunikationsbranche. Der CIP-Bericht hat sich auf insgesamt sechs Industriezweige konzentriert – das Energie-, Banken- und Finanzwesen sowie Kommunikation, IT und Gesundheit. Nur rund ein Drittel der Betreiber kritischer Infrastruktur fühle sich bestmöglich auf Cyberangriffe aller Art vorbereitet – bei einem weiteren Drittel sei das Gegenteil der Fall, vor allem bei kleinen Unternehmen. Als Bereiche mit dem größten Verbesserungspotenzial hätten die Teilnehmer der Studie Sicherheitstrainings, Endpoint-Security-Maßnahmen, Sicherheits-Audits sowie ein höheres Bewusstsein und eine bessere Kenntnis der Gefahrenlage seitens des Managements benannt.
Das Fazit der Studie sei, dass die Bedrohung durch Cyberattacken für die Infrastruktur von Schlüsselindustrien deutlich zunehme, wobei die Angriffe bei den geschädigten Unternehmen immense Kosten verursachten.

Weitere Informationen zum Thema:

Symantec, Oktober 2010
Critical Infrastructure Protection Study / Global Results



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