Aktuelles, Branche, Studien - geschrieben von am Montag, November 12, 2012 23:22 - noch keine Kommentare

Aktueller G Data Malware Report sieht Spionageprogramme und Trojaner auf dem Vormarsch

Es sei ein sprunghafter Anstieg von Betrugs- und Schnüffel-Programmen zu verzeichnen

[datensicherheit.de, 12.11.2012] Nach aktuellen Erkenntnissen von G DATA sei der Einsatz von Spionagesoftware und Trojanern für Cyber-Kriminelle „weiterhin sehr lohnenswert“.
Laut dem Ergebnis des neuen „G Data Malware Reports“ hätten in der ersten Jahreshälfte 2012 Spyware und Trojaner insgesamt über 60 Prozent des Schadcode-Gesamtaufkommens ausgemacht. Dabei sei alleine die Anzahl der Spionageprogramme im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 108 Prozent sprunghaft angestiegen. Die so erbeuteten Daten würden in speziellen Untergrund-Märkten gewinnbringend verkauft. Neben dem Ausspähen von persönlichen Daten hätten die Security-Experten von G DATA mit dem Einsatz von Ransomware ein weiteres lukratives „eCrime“-Geschäftsfeld beobachtet. Diese Schadprogramme sperrten den Rechner oder verschlüsselten Daten und verlangten für die Freigabe ein Lösegeld.
Spionageprogramme und Trojaner lägen aktuell voll im „Cybercrime-Trend“, denn das Ausspionieren von Daten und der Einsatz von Erpresser-Software seien für die Kriminellen sehr lukrativ, erklärt Ralf Benzmüller, Leiter der „G Data SecurityLabs“. Die Täter hätten es dabei auf Daten abgesehen, die sich in speziellen Untergrundmärkten gewinnbringend verkaufen ließen, u.a. Zugangsdaten zu Online-Spielen, Online-Bankkonten, Shopping-Portalen oder Sozialen Netzwerken.

Weitere Informationen zum Thema:

G DATA, 12.11.2012
Spionageprogramme und Trojaner auf dem Vormarsch / G Data verzeichnet einen sprunghaften Anstieg von Betrugs- und Schnüffel-Programmen



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